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World Affairs Online
In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Band 30, Heft 2/3, S. 139-150
ISSN: 2235-1477
Zusammenfassung: Der Beitrag stellt das verbreitete Stereotyp in Frage, demzufolge ein enger Zusammenhang zwischen Ärger und Aggression besteht. In dem ersten Teil des Beitrags werden emotions- und aggressionstheoretische Annahmen zum Zusammenhang zwischen Ärger und Aggression zusammengestellt. Aus dieser Analyse folgt, daß aggressives Verhalten den theoretischen Annahmen zufolge nicht allein durch Ärger, sondern auch durch andere Emotionen begünstigt werden kann. Ob es infolge affektiver Erregung zu aggressiven Reaktionen kommt, so eine weitere wichtige Differenzierung, hängt entscheidend von der gelernten Regulation affektiver Erregung ab. In einem zweiten Teil des Beitrags werden daher Studien zur Regulation von Ärger vorgestellt, aus denen hervorgeht, daß neben verbal-aggressiven Reaktionen in hohem Maße nicht-aggressive, auch konstruktive Verhaltensformen verbreitet sind. Im dritten Teil werden Aspekte der sozialen Konstruktion angemessener Ärgerregulation diskutiert, um dem angenommenen starken Einfluß von kollektiven Konstruktionen und normativen Überzeugungen auf das individuelle Verhalten Rechnung zu tragen.
In: Klein & groß: mein Kita-Magazin, Band 48, Heft 6, S. 21-23
ISSN: 0863-4386
In: Europäische Wehrkunde: Organ für alle Wehrfragen ; Organ d. Gesellschaft für Wehrkunde, Band 29, Heft 7, S. 330-332
ISSN: 0343-6373, 0723-9432
World Affairs Online
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Sek. I, Band 46, Heft 1, S. 5-44
ISSN: 0342-8990
In: Studium Generale der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Wintersemester 2017/2018
In: Open Secrets of American Foreign Policy, S. 103-107
In: Differenz und Integration: die Zukunft moderner Gesellschaften ; Verhandlungen des 28. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Dresden 1996, S. 154-171
"Der Vortrag greift sozialisationstheoretische Forschungstraditionen auf, die im Rahmen der Frankfurter Schule der Soziologie entwickelt wurden. Es wird nach dem Verhältnis von Beziehungserfahrungen in der Familie, Persönlichkeitsentwicklung und der Herausbildung von Aggressionen gegen Minderheiten (ethnischen, religiösen u.a.) gefragt. Der Ansatz der Untersuchungen zur 'autoritären Persönlichkeit' (Adorno, Frenkel-Brunswik u.a.) enthält hierzu wesentliche Beiträge; gleichwohl ist er in Deutschland überwiegend auf Kritik gestoßen. Einige der gängigen Argumente werden im Vortrag knapp erläutert und kritisch kommentiert. Zentraler Ausgangspunkt für sozialisations- und beziehungstheoretische Deutungen ethnozentrischer Potentiale ist in der 'AP' der Versuch, Tendenzen zur Idealisierung von Autoritäten und Aggressionen- gegen Schwächere miteinander in Beziehung zu setzen. Der Vortrag greift diesen Gedanken auf und stellt ein komplexeres, auf die Attachment-Forschung zurückgehendes Modell der kognitiven und affektiven Repräsentation von Beziehungserfahrungen vor. Es werden Zusammenhänge zwischen der Repräsentation von Beziehungserfahrungen und Aggressionen gegen Minderheiten dargestellt und in ihren theoretischen Implikationen diskutiert. Dabei werden unterschiedliche Varianten des Umgangs mit Aggressionen gegenüber elterlichen Autoritäten herausgearbeitet, die für die Interpretation ethnozentrischer Aggressionspotentiale von großer Bedeutung sind. Es wird versucht, diese Ergebnisse in ein Modell politischer Sozialisation zu integrieren, das familiendynamische Deutungen und die Analyse manifester politischer Sozialisation miteinander verknüpft." (Autorenreferat)
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 30-37