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"'Hilfe zur Selbsthilfe' - dieses Lernziel aus der modernen Entwicklungspolitik war bereits vor mehr als hundert Jahren Leitmotiv für die Gründung der jüdischen Vereinigung für Handwerk und Landwirtschaft. Dem Versuch Alexanders III. von Rußland, den jüdischen Bürgern ihre Existenzgrundlage zu nehmen, begegneten jüdische Organisatoren mit dem Plan, die Berufsstruktur der Juden von Grund auf zu ändern. Das Programm zur Verbreitung des Handwerks und der Landwirtschaft unter den Juden war eine Mischung aus philanthropischen Gedanken und Maßnahmen der Selbstwehr mit ethischer und sozialer Fundierung. Der Gründung von ORT (Obstchestwo rasprostranenije Truda) im Jahr 1880 folgte 1921 in Berlin die Gründung eines Internationalen Hilfswerks, das ebenfalls unter der Abkürzung ORT arbeitete und inzwischen zum größten Berufsbildungswerk der Welt herangewachsen ist. ORT ist auch heute noch eine jüdische Hilfsorganisation, deren Hilfe jedoch nicht mehr ausschließlich jüdischen Projekten zukommt. Die Erfahrung im beruflichen Bildungswesen wird verstärkt in der internationalen Entwicklungshilfe eingesetzt. Der ... Beitrag beschäftigt sich mit der stürmischen Entwicklung und der wechselvollen Geschichte dieser Organisation, die heute 800 Schulen mit 120 000 Schülern in 30 Staaten in aller Welt besitzt. Bei der Gestaltung ihres Programms für 90 Berufs- und Handwerkszweige hält sich ORT noch immer an die gleichen Grundsätze, die ihre russischen Gründer vor über 100 Jahren prägten." (Autorenreferat)

Africa's cooperative revival -- Conceptualizing cooperatives -- Outline of chapters -- Methodological notes -- Footloose labor in Uganda's coffee sector -- Rural labor diversification -- Working conditions in agriculture and beyond -- The discriminatory nature of informal labor market regulation -- Cooperatives as a driver of inclusive rural development -- The social and solidarity economy (SSE) -- Cooperative performance and capacity for advocacy -- Cooperatives and the state in Uganda -- Institutional change for cooperative growth -- New institutional economics: a critical reappraisal -- Institutional development as elite bargains -- Collective action and inclusive institutional change -- The socioeconomic effects of Uganda's coffee cooperatives -- Mt Elgon: social and economic features of a coffee growing area -- Access to cooperatives and the benefits of membership -- Organizational structures of representation -- Women's cooperatives: empowerment through economic organization -- Corporate power in Uganda's coffee sector -- The concentration of corporate power -- Corporate strategies vis-à-vis small producers -- Conclusion

"Der Rahmenplan enthält die zur Erfüllung der Gemeinschaftsaufgabe durchzuführenden Massnahmen mit den ihnen zugrundeliegenden Zielvorstellungen. Er sieht u.a. für 1997 die Förderung in folgenden Bereichen vor: - agrarstrukturelle Entwicklungsplanung; - Flurbereinigung; - freiwilliger Landtausch; - Dorferneuerung; - Agrarinvestitonsförderprogramm; - Bodenzwischenerwerb; - landwirtschaftliche Betriebe in benachteiligten Gebieten; - markt- und standortangepasste Landbewirtschaftung; - Marktstrukturverbesserungen; - forstwirtschaftliche Massnahmen; - Landarbeiterwohnungsbau und Anpassungshilfen für ältere landwirtschaftliche Arbeitnehmer; - Gewährung einer Umstellungsbeihilfe. (IAB2)

"Oppression," Maraiti and farm worker livelihoods : shifting grounds in the 1990s -- The traction of rights, the art of politics : the labor "war" at Upfumi -- The drama of politics : dissension, suffering, and violence -- Politics and precarious livelihoods during the time of Jambanja -- Conclusion: Representing labor struggles -- Appendix: Correspondence with the president's office