Drähte, die die Welt umspannen: die Nachrichtenagenturen
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, Heft 45, S. 23-37
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 33, Heft 45, S. 23-37
ISSN: 0479-611X
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In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 40, Kommunikationswissenschaft und Publizistik 58
In: Medien in Geschichte und Gegenwart 12
In: Mediengeschichte der Bundesrepublik Deutschland, S. 469-488
Der Neuanfang des Mediensystems nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Bereich der Nachrichtenagenturen am durchgreifendsten vollzogen. Diese historische Entwicklung seit 1945 wird wiedergegeben. Die Vorstufen eines Systems zur Nachrichtenbeschaffung für die Unterrichtung der Bevölkerung unter alliierter Besatzung bis hin zur Gründung der Deutschen Presse-Agentur werden nachgezeichnet. Die Entstehung und spätere Weiterentwicklung der Spezialagenturen werden beschrieben. Das Ende der Linzenzpflicht für Presseunternehmen in den westlichen Besatzungszonen 1949 und die damit anbrechende Zeit der Konsolidierung, Konkurrenz und Konflikte zwischen den Nachrichtenagenturen werden behandelt. Die technologischen Innovationen der 70er Jahre und ihre Auswirkungen auf die Arbeit in den Nachrichtenagenturen kommen zur Sprache. Seit Mitte der 80er Jahre expandiert der Nachrichtenmarkt und wird immer vielgestaltiger. (BB)
World Affairs Online
In: Publizistik, Band 37, Heft 1, S. 50-63
ISSN: 1862-2569
In: Arbeit und Technik in der Schule: AT, Band 1, Heft 5, S. 145-146
ISSN: 0863-4424
In: Deutschland Archiv, Band 21, S. 533-535
ISSN: 0012-1428
Deutsche Demokratische Republik (DDR). Includes discussion of East German press coverage.
In: Deutschland Archiv, Band 21, Heft 5, S. 533-535
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Deutschland Archiv, Band 21, Heft 10, S. 1091-1100
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 41, Heft 11, S. D289-D298
Auszug zu kulturellen Fragen aus der Regierungserklärung von Bundeskanzler Kohl vor dem Bundestag zur Lage der Nation im geteilten Deutschland (14.3.1986); Abkommen zwischen BRD und DDR vom 6. Mai 1986 über kulturelle Zusammenarbeit; Erklärungen der Leiter der Verhandlungsdelegationen von BRD und DDR, des Staatssekretärs Hans Otto Bräutigam und des stellvertretenden DDR-Außenministers Kurt Nier, zur Unterzeichnung des Kulturabkommens in Ost-Berlin (6.5.1986); Erklärung des Ministers für innerdeutsche Beziehungen, Heinrich Windelen, anläßlich der Unterzeichnung des Abkommens über kulturelle Zusammenarbeit, abgegeben in Bonn (6.5.1986)
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In: Die DDR in der Ära Honecker: Politik - Kultur - Gesellschaft, S. 94-107
Der Aufsatz behandelt das Phänomen der in beiden Deutschlands (vor 1987) stattfindenden Diskussion über geschichtliche Identität, Nation und Tradition. Als Gründe für die Aufmerksamkeit, die diesen Themen in der DDR gewidmet wurde, wird angeführt: Legitimationszwecke spielten eine Rolle, aber es fand auch eine Öffnung gegenüber neuen Fragestellungen und Tabu-Themen statt, z.B. wurde die Heimat- und Regionalgeschichtsschreibung neu belebt, während es früher nur die Geschichtsschreibung der Arbeiterbewegung gegeben hatte. Die Diskussion um die Museumsbauten in West-Berlin und Bonn zeigt nun nach Auffassung des Autors eine ähnliche Neuorientierung für die Bundesrepublik: Absicht sei es, das Bewußtsein geschichtlicher Kontinuität und Nationalstolz den Bürgern zu vermitteln. Der Autor empfiehlt für beide Staaten eine europäische Perspektive: "Die Verständigung (nicht die Vereinigung) der beiden Deutschlands auf je unterschiedlicher Grundlage und die 'nuancenreiche' Kommunikation der europäischen Nachbarn in Ost und West könnte in diesem Sinne ein Anfang sein, eine neue europäische Identität freizusetzen." (psz)