Taxation of corporations and shareholders
In: International tax program. Harvard Law School
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In: International tax program. Harvard Law School
In: Europe Asia studies, Band 51, Heft 3, S. 433-445
ISSN: 0966-8136
Die Verfasser geben zunächst einen Überblick über Verlauf und Ergebnisse des wirtschaftlichen Privatisierungsprozesses in Russland. Sie beschäftigen sich im Folgenden mit dem Phänomen, dass der Staat auch nach der Privatisierung über seine Rolle als wichtiger Anteilseigner der privatisierten Unternehmen eine wirtschaftliche Schlüsselfunktion behält. In diesem Zusammenhang sehen die Verfasser das wesentliche Problem darin, dass der Staat seine Verantwortung als Anteilseigner für die Kontrolle der Unternehmensführung nicht wahrnimmt. Während die Privatisierung quantitativ ein Erfolg war, sind daher Zweifel über ihre wirtschaftliche Effizienz angebracht. Die Verfasser sehen eine Schlüsselrolle des Staates bei der Gestaltung neuer institutioneller und rechtlicher Rahmenbedingungen für die Unternehmen. (BIOst-Wpt)
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In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 21, Heft 2, S. [161]-183
ISSN: 0964-4008
World Affairs Online
This paper studies the impact of the concentration of control, the type of controlling shareholder and the dividend tax preference of the controlling shareholder on dividend policy for a panel of 220 German firms over 1984-2005. While the concentration of control does not have an effect on the dividend payout, there is strong evidence that the type of controlling shareholder matters as family controlled firms have high dividend payouts whereas bank controlled firms have low dividend payouts. However, there is no evidence that the dividend preference of the large shareholder has an impact on the dividend decision. JEL Classification: G32, G35 Keywords: Dividend Policy, Payout Policy, Lintner Dividend Model, Tax Clientele Effects, Corporate Governance
BASE
In: Neue Studien zur Politischen Ökonomie 8
In: Neue Studien zur politischen Ökonomie 8
Abstract: Wie können Aktionäre eine aktivere Rolle in Aktiengesellschaften spielen? Welche institutionellen Arrangements können diesen schlafenden Riesen wecken und seine Kräfte in eine positive Richtung lenken? Dieses Buch untersucht drei Delegations-Arrangements, die zur Stärkung der Aktionäre beitragen können: der Verwaltungs- resp. Aufsichtsrat, die Pensionskassen und der Handel mit Aktienstimmrechten. Es zeigt auf, dass Kontroll- und Stimmrechte grundsätzlich am besten über Wettbewerbsprozesse delegiert werden. Die Einflussnahme der Aktionäre wird verbessert, wenn Verwaltungsratswahlen in der Form von Kampfwahlen abgehalten und die freie Pensionskassenwahl zugelassen werden. Als weniger vorteilhaft hingegen erweist sich der freie Handel mit Aktienstimmrechten.
In: The developing economies, Band 42, Heft 3, S. 405-420
ISSN: 0012-1533
We first derive a theoretical model to predict that the relation between nonperforming loan ratios and government shareholdings can be downward-sloping, upward-sloping, U-shaped, and inversely U-shaped. An increase in the government's shareholding facilitates political lobbying. On the other hand, private shareholding induces more nonperforming loans (NPLs) to be manipulated by corrupt private owners. We adopt a panel data set of 40 Taiwanese commercial banks during 1996-99 for empirical analysis. The results show that the rate of NPLs decreased as the ratio of government shareholding in a bank rose (up to 63.51 percent), while the rate thereafter increased. Bank size was negatively related to the rate of NPLs. Rates of NPLs are shown to have steadily increased from 1996 to 1999. Banks established after deregulation, on average, had a lower rate of NPLs than those established before deregulation. (Dev Econ/DÜI)
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Das Einkommen einer Körperschaft unterliegt bei ihr selbst der Körperschaftsteuer, die von ihr an ihre Anteilseigner ausgeschütteten Gewinne werden ebenfalls der Besteuerung unterworfen. Daher entsteht die sog. internationale körperschaftsteuerliche Doppelbesteuerung, wenn eine Körperschaft ihre Tochtergesellschaft im Ausland hat. Bisher entlastete Japan von einer solchen internationalen körperschaftsteuerlichen Doppelbesteuerung durch die Anrechnungsmethode, im Rahmen der Unternehmensteuerreform 2009 wurde nunmehr aber ein Freistellungssystem eingeführt. Der Aufsatz vergleicht die unterschiedlichen Methoden der Entlastung von internationaler körperschaftsteuerlicher Doppelbesteuerung im Falle von Dividenden in Japan und Deutschland. Dabei werden die unterschiedliche Steuerpolitik und die jeweilige geschichtliche Entwicklungen in den beiden Staaten diskutiert. ; .
BASE
In: Corporate social responsibility series
In: Military technology: Miltech, Band 25, Heft 9, S. 44-45
ISSN: 0722-3226
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In: Europe Asia studies, Band 48, Heft 5, S. 797-809
ISSN: 0966-8136
Die Verfasser geben einen Überblick über die Kapitalverflechtung im privaten Finanzsektor in der Tschechischen Republik. Sie zeigen, daß die großen tschechischen Banken eng miteinander verflochten sind und machen deutlich, daß diese Verflechtung zusammen mit den bedeutenden Anteilen, die vom Nationalen Eigentumsfonds gehalten werden, das tatsächliche Ausmaß verschleiert, in dem der Staat auch nach der Privatisierung als Eigentümer auftritt. Die Verflechtung im privaten Finanzsektor reflektiert die dominierende Stellung, die die Investmentfonds generell in der Privatwirtschaft haben. Vor diesem Hintergrund werden Ergebnisse einer Umfrage bei Prager Investmentfonds vorgelegt (n=33), die Strategien und Ziele der Investmentfonds, Mechanismen der Unternehmensführung und der Kontrolle der Unternehmen durch die Fonds sowie die Bedeutung des Gesetzes über die Tätigkeit der Investmentfonds verdeutlichen. Abschließend wird ein Vergleich mit der Rolle der Banken als Anteilseigner in Deutschland gezogen. (BIOst-Wpt)
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In: Economic and industrial democracy: EID ; an international journal, Band 20, Heft 2, S. 225-252
ISSN: 0143-831X
This article describes the legal, political and intellectual framework for employee ownership in the USA within its historical context. It analyzes the empirical experience with employee stock ownership plans, reporting key findings from an Ohio study in order to develop a model for the 'democratic, high performance employee-owned firm' that combines employee participation with improved company performance. It concludes by assessing the prospects for growth in the employee-owned sector in the USA. (Economic and Industrial Democracy / FUB)
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In: Ordo: Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 62, Heft 1, S. 321-342
ISSN: 2366-0481
Zusammenfassung
In diesem Beitrag werden die Wechselbeziehungen zwischen einem gesamtwirtschaftlichen Ordnungsrahmen und Corporate Governance analysiert. Es wird gezeigt, dass Handlungsspielräume sowohl bei Public Ordering als auch bei Private Ordering zu einer Nutzenmaximierung ohne Rücksicht auf externe Effekte für Dritte führen. Der Grund hierfür liegt in den gleichlaufenden Interessen von Management und Anteilseignern, die sich aus der Gesamtnutzensteigerung der Vertragsparteien ergeben. Während bei der privaten Regelsetzung Defizite des Corporate Governance in Form eines Entscheidungskonsenses auf den Ordnungsrahmen projiziert werden und somit die Funktionsfähigkeit der öffentlichen Regelsetzung einschränken, werden Defizite des Ordnungsrahmens bei öffentlicher Regelsetzung auf Corporate Governance Strukturen übertragen. Aus diesen Umständen ergibt sich die Notwendigkeit einer normativen Ausgestaltung von Corporate Governance und einer Einbettung in den gesamtwirtschaftlichen Ordnungsrahmen. Dazu ist die Schaffung eines freien Wettbewerbssystems notwendig, das die Konstellation eines Gefangenendilemmas zwischen Marktteilnehmern gewährleistet und zur Reduktion des moralischen Risikos beiträgt.
In: Most: economic policy in transitional economics, Band 5, Heft 3, S. 91-107
ISSN: 1120-7388
Der Verfasser stellt das bei der Restrukturierung des polnischen Geschäftsbankensektors erprobte Modell der Unternehmenspartnerschaft als entwicklungspolitisches Modell dar und fragt, inwieweit dieses Modell auch in Rußland anwendbar ist. Vor dem Hintergrund einer Kurzcharakteristik des polnischen Bankensystems werden Voraussetzungen, Entwicklungspotential und Gestaltung dieses entwicklungspolitischen Instruments skizziert, das auf einer mittelfristig angelegten engen Zusammenarbeit einer polnischen Bank mit einer westlichen Geschäftsbank und dem entsprechenden Transfer von Know-How und Organisationsstrukturen basiert. Ein starkes Engagement beider Partner, Flexibilität in der Ausgestaltung der Zusammenarbeit und die Beachtung von Limitationen in der Aufnahmefähigkeit der zu entwickelnden Bank sind ebenso Voraussetzungen eines positiven Effekts von Bankenpartnerschaften wie ein gewisses Maß an äußerem Druck durch Anteilseigner und Bankenaufsicht. Im Anschluß an einen Überblick über Besonderheiten der Reform des Finanzsektors in Rußland skizziert der Verfasser Voraussetzungen einer erfolgreichen Übertragung des Modells der Unternehmenspartnerschaften auf Polen. (BIOst-Wpt)
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