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Analyzing protest mobilization on Telegram: the case of 2019 Anti-Extradition Bill movement in Hong Kong
Online messaging app Telegram has increased in popularity in recent years surpassing Twitter and Snapchat by the number of active monthly users in late 2020. The messenger has also been crucial to protest movements in several countries in 2019-2020, including Belarus, Russia and Hong Kong. Yet, to date only few studies examined online activities on Telegram and none have analyzed the platform with regard to the protest mobilization. In the present study, we address the existing gap by examining Telegram-based activities related to the 2019 protests in Hong Kong. With this paper we aim to provide an example of methodological tools that can be used to study protest mobilization and coordination on Telegram. We also contribute to the research on computational text analysis in Cantonese - one of the low-resource Asian languages, - as well as to the scholarship on Hong Kong protests and research on social media-based protest mobilization in general. For that, we rely on the data collected through Telegram's API and a combination of network analysis and computational text analysis. We find that the Telegram-based network was cohesive ensuring efficient spread of protest-related information. Content spread through Telegram predominantly concerned discussions of future actions and protest-related on-site information (i.e., police presence in certain areas). We find that the Telegram network was dominated by different actors each month of the observation suggesting the absence of one single leader. Further, traditional protest leaders - those prominent during the 2014 Umbrella Movement, - such as media and civic organisations were less prominent in the network than local communities. Finally, we observe a cooldown in the level of Telegram activity after the enactment of the harsh National Security Law in July 2020. Further investigation is necessary to assess the persistence of this effect in a long-term perspective.
Euromanifestos Project (EMP) 1979 - 2004
Vor den Europawahlen von 1979 bis 2004 herausgegebene Parteiprogramme.
Der Datensatz enthält eine verkodete Version der Parteiprogramme.
Themen: Land, in dem die Partei sich mit dem Programm bei den Wahlen
zum Europaparlament bewirbt; Aufnahmejahr des Landes in die EG/EU;
Euromanifesto als nationales Programm oder als Übernahme von der
Europartei; Parteifamilie und parlamentarische Gruppe, zu denen die
Partei gehört; Stimmenanteil und Anzahl der Sitze im EP; Anzahl der
Sitze des Landes im EP; Art des Euromanifesto; Einstufung des
Euromanifesto durch die Codierer auf einer Links-Rechts-Skala, auf
einer liberal-autoritären Skala, auf einer religiös-säkular Skala, auf
einem Staatsinterventionismus vs. freie Marktwirtschafts-Skala, auf
einem Multikulturalismus vs. Enthnozentrismus Skala und auf einer
Pro-Anti-EU-Integrations-Skala.
Berechnete Indizes: Prozentsätze von gesondert codierten Inhalten auf
jeder politischen Ebene; zusammengefasste Prozentsätze von Pro-EU und
Anti-EU-Positionen; Links-Rechts-Positionen der Partei, gecodet gemäß
EMCS Version, nach der Version Klingemann/Volkens und nach Michael
Laver/Ian Budge; Parteiposition in Sachen Planwirtschaft,
Marktwirtschaft und Wohlfahrt; Position bei den Themen
Arbeitsmigration, Gemeinsamer Markt, Währungsgemeinschaft und
Arbeitsplatzbeschaffung; Unterschiede zwischen
Freiheit/Menschenrechtsangelegenheiten und Demokratie, konservativ und
liberal, pro/anti Sozialausgaben, pro/anti militärischen
Interventionismus; spezielle Beziehung zu Russland.
Variable von der EES Datei: Einstellung zur europäischen Einigung, und
welche Partei gewählt wurde; Wahrnehmung der Posititon einer Partei zur
europäischen Einigung durch die Wähler.
GESIS
European Parliament Election Study 2009, Euromanifesto Study
Kodierte Erfassung von Wahlprogrammen wie sie im Vorfeld der
Europawahlen 2009 veröffentlicht wurden.
Der Datensatz enthält eine verkodete Version der Parteiprogramme.
Themen: Land, in dem die Partei bei den Europawahlen antrat; Partei;
Partei-Familie (Fraktion) zu der eine Partei gehört; Platzierung des
Euromanifestos auf einer Links-Rechts-Skala, auf einer Umweltschutz vs.
Wirtschaftswachstum Skala, auf einer liberal-autoritären Skala, auf
einer religiös-säkularen Skala, auf einer Staatsinterventionismus vs.
Freies Unternehmertum-Skala, auf einer Multikulturalismus vs.
Ethnozentrismus-Skala und auf einer Pro-Anti-EU-Integrations-Skala.
Position zu folgenden Themen: Beziehungen zum Ausland (allgemein, zu
den osteuropäischen Ländern der EU und solchen, die nicht Mitglied in
der EU sind, zu Russland und zu den USA), Anti-Imperialismus; Militär;
Frieden; Internationalismus; Europa; Europäische
Gemeinschaft/Europäische Union; die Finanzierung der EG/EU; Freiheit;
Menschenrechte; Demokratie; Verfassung; Dezentralisierung; Übertragung
von Macht auf die EG/EU; exekutive und administrative Effizienz;
politische Korruption; politische Autorität: Kompetenzen des
Europäischen Parlaments, der Europäischen Kommission und des
Europäischen Rates; Abstimmungsverfahren im Europäischen Rat;
Kompetenzen des Europäischen Gerichtshofs und anderer
EG/EU-Institutionen; Nennungen der Europäischen Zentralbank;
EG/EU-Erweiterung; EU-Mitgliedschaft der osteuropäischen Länder und der
Balkan-Länder, die derzeit nicht in der EU sind; EU-Mitgliedschaft der
Türkei in der EU; Komplexität des politischen Systems von EG/EU; freier
Wettbewerb; Rückgabe von Eigentum; Wirtschaftskontrolle; soziales
Eigentum; Mischwirtschaft; staatseigene Industrie; sozialistisches
Eigentum; Wirtschaftsordnung; EG/EU-Strukturfonds; Verstaatlichung;
Privatisierung; Korporatismus; Marktregulierung, marxistische-Analyse;
Anreize; Keynesianische Nachfragesteuerung; Produktivität; Technologie
und Infrastruktur; Protektionismus; Anti-Wachstum der Wirtschaft;
ökonomische Orthodoxie; ökonomische Ziele; Schaffung von
Arbeitsplätzen; Arbeitsmigration; Binnenmarkt; Europäische
Währungsunion/Europäische Währung; Umweltschutz; Kultur; soziale
Gerechtigkeit; Sozialstaat; Renten; Gesundheitswesen; sozialer
Wohnungsbau; Kinderbetreuung; Job-Programme; Bildung;
Multikulturalismus; traditionelle Moral; Recht und Ordnung; Kampf gegen
den Terrorismus; soziale Harmonie; nationale Lebensart; Einwanderung;
Integration in die EU; Gruppen am Arbeitsmarkt; Landwirtschaft und
Landwirte; Mittelstand und Berufsgruppen; benachteiligte Minderheiten
(Behinderte, Homosexuelle, Einwanderer und Ausländer in den jeweiligen
Ländern des Manifests sowie solche, die im Ausland leben);
nicht-wirtschaftliche demographische Gruppen (Frauen, alte Menschen,
Jugendliche, linguistische Gruppen); nur in Zypern wurde gefragt:
Zypern-Frage.
Berechnete Indizes: Prozentsätze der inhaltlichen Codes für jede
politische Ebene; Links-Rechts-Position der Partei;
Planwirtschafts-Orientierung; Marktwirtschafts-Orientierung;
Wohlfahrts-Orientierung; pro-anti-Orientierung der europäischen
Integration; zusammengefasste Prozentsätze der uncodierten Quasi-Sätze.
GESIS
PUSH*BACK*LASH X Dataset
These data were collected as part of PushBackLash's Work Package on anti-gender discourses online to analyze anti-gender equality strategies on Twitter/X to develop typologies of mobilization and counterstrategies. This analysis contributes to the creation of a toolkit for online actors in the field. The dataset was collected between July 2023 and December 2023 and contains tweets between 2018 and 2023. The Twitter/X data set consists of approximately 60,000 Tweet IDs from 110 public accounts. First, important pro- and anti-gender equality actors in the European Union were identified. Next, actors who were active on Twitter/X since 2021 or earlier were considered for the data collection. Due to changes implemented by Twitter/X in March 2023 (removal of free access to the X API and strict limitations of number of tweets that can be scraped) the list of identified actors was reduced to the most influential ones based on follower numbers, while simultaneously ensuring that actors from all core countries of the PUSH*BACK*LASH project were included. For each actor we scraped on average ~500 tweets. After scraping tweets from the initial list of actors, new actors were added based on those most-commonly mentioned in the scraped tweets. Data was scraped using the X API V2 and the R package RTwitterV2. In line with the X regulations, the data set only contains Tweet IDs.
GESIS
Wahlstudie 1987 (Panelstudie)
Beurteilung von Parteien und Politikern in Hinblick auf die
Bundestagswahl im Januar 1987.
Themen: Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage in der
Bundesrepublik sowie Einschätzung der weiteren wirtschaftlichen
Entwicklung; politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht;
Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erst- und Zweitstimme sowie
Rangordnungsverfahren); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung;
Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Rückerinnerungsfrage);
Zufriedenheit mit den bisherigen Leistungen der CDU/CSU-FDP-Regierung,
der einzelnen Partner in dieser Regierung und den
Leistungen der SPD und der Grünen in der Opposition (Skalen);
Sympathie-Skalometer für die Bundesparteien sowie ausgewählte
Spitzenpolitiker; präferierter Bundeskanzler; Beurteilung positiver und
negativer Eigenschaften der Bundesparteien sowie der Kanzlerkandidaten
Rau und Kohl; Beurteilung der derzeitigen persönlichen wirtschaftlichen
Lage sowie vermutete Entwicklung in einem Jahr; Zufriedenheit mit der
Demokratie in der Bundesrepublik sowie wichtigste Aufgaben und
politische Ziele; Beurteilung der Intensität staatlicher Fürsorge für die
Bürger; Häufigkeit politischer Diskussionen über die bevorstehende
Bundestagswahl in der Familie sowie mit Freunden und Bekannten;
Einschätzung der aktivsten Wahlkampfhelfer bei den einzelnen Parteien;
Befürwortung des Einzugs der FDP sowie der Grünen in den neuen
Bundestag; wichtigste Aufgaben und politische Ziele in der
Bundesrepublik; Issue-Kompetenz der Parteien; Zuständigkeit der
Arbeitsämter zur Lohnfortzahlung bei Streiks; Einstellung zum Ausbau
weiterer bzw. Stilllegung bestehender Kernkraftwerke; Einstellung
zur Friedenssicherung, zur Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen
und zur Gleichberechtigung der Frau im Berufsleben; vermutete Position
der Parteien sowie der Bundesregierung zu diesen Themen (Skala);
Selbsteinstufung sowie Einstufung der Parteien auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum Mitspracherecht der Kirchen
sowie der Gewerkschaften in der Politik (Skala); allgemeine Beurteilung
der Regierungsparteien bezüglich des Regierungsprogramms,
der Parteieinigkeit, der Bestechlichkeit sowie der Regierungsfähigkeit;
Stärke der Parteineigung; eigene Anhängerschaft in der
Anti-Kernkraft-, der Frauen- sowie der Friedensbewegung; Beurteilung des
wirtschaftlichen Aufschwungs in der Bundesrepublik und des Anteils der
Regierung an dieser Entwicklung; Einschätzung der Möglichkeit eines
deutschen Reaktorunfalls mit Schwerstfolgen; Einstellung zur absoluten
Mehrheit einer Partei im nächsten Bundestag; präferierte
Regierungskoalition und präferiertes Verhalten von SPD sowie den Grünen
bei angenommener Stimmenmehrheit; vermuteter Wahlgewinner und Möglichkeit
einer absoluten Mehrheit für die CDU/CSU; Beurteilung der Chancen der FDP
sowie der Grünen, erneut in den Bundestag zu kommen; Beurteilung der
politischen Informationen durch die Massenmedien; Fernseh- und Radiokonsum;
Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen; detaillierte Angaben zu den fünf
wichtigsten Vertrauenspersonen des Befragten; Angaben zu den Beziehungen der
angegebenen Personen untereinander sowie die eigene Beziehung zu den
genannten Personen (soziales Netzwerk); Parteineigung der genannten
Personen; Häufigkeit politischer Diskussionen mit diesen Personen;
Anhängerschaft der Vertrauenspersonen in einer Anti-Kernkraft-Bewegung;
Kenntnis von Anhängern der Anti-Kernkraft-Bewegung im weiteren
Bekanntenkreis und Häufigkeit politischer Diskussionen mit diesen Personen.
Demographie: Geburtsjahr; Geburtsmonat; Geschlecht; Familienstand;
Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; berufliche Position;
Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des
Haushaltsvorstands; Parteineigung; Parteiidentifikation;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Anzahl der Personen im Haushalt im Alter
von 18 Jahren und älter; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach
Berufsgruppen.
Interviewerrating: Ortskennziffer; Interviewdatum; Interviewort.
GESIS
Election Study Serbia September 1999
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und Einstellungen zu politischen Parteien.
Themen: Wahlentscheidung in den Präsidentschaftswahlen 1997 (erster und zweiter Wahlgang); wichtigstes Problem des Landes; Erwartungen an die Zukunft; Verantwortung für die schlechten Bedingungen in Serbien; Maßnahmen zur Verbesserung der Situation; Meinung zu vorgezogenen Wahlen und wahrscheinliche eigene Wahlbeteiligung; Gründe für das Nicht-Wählen; Wahlentscheidung; Haltung zum Wahlboykott; Meinung über Politiker und Parteien; Sonntagsfrage; taktische Wahlentscheidungen; bevorzugter Führer für Jugoslawien; Unterstützung für S. Milosevic, V. Draskovic, Z. Djindjic, D. Avramovic, M. Perisic, M. Djukanovic; Meinung zu einer Übergangsregierung; Präferenz von Ökonomie, nationaler Frage oder Demokratie; Haltung zur Abspaltung Montenegros; Demokratie in Serbien; wichtigste Ziele für die Zukunft Serbiens; Konflikt zwischen Serbien und der NATO; Haltung zu S. Milosevic und seiner Politik; Überstellung Milosevics zum Hager Tribunal; Ziele von Politikern; Beteiligung an anti-Regierungsversammlungen; Einschätzung der Opposition und deren Rolle; Kooperation der Opposition mit dem Westen; V. Draskovic in die Regierung; Vertrauen in das Staatsfernsehen; Unterstützung der Allianz für Veränderung ("Alliance for Change").
Demographie: Geschlecht; Alter; Bildung; Beruf; Nationalität; Schulkinder im Haushalt; Haushaltsgröße; finanzielle Situation; Eintrag ins Wählerverzeichnis; Region.
GESIS
Replication Data for: "Enforcement may crowd out voluntary support for Covid19 policies, especially where trust in government is weak and in a liberal society"
How does enforcement affect citizens' support for anti-Covid-19 policies? A survey conducted with 4,799 respondents towards the end of the first lockdown in Germany suggests that a substantial share of the population will support measures more under voluntary than under enforced implementation. Negative responses to enforcement – termed control aversion – vary across the nature of the policy intervention (e.g. they are rare for masks and frequent for vaccination and a cell phone tracing app) and are less common among those with greater trust in the government and the information it provides, and among those who were brought up under the coercive regime of East Germany.
This data set provides the data and Stata code used for the article. A detailed description of the variables is available from the corresponding publication. Please cite my paper if you use the data.
GESIS
Politisches Wissen in Deutschland - Vorstudien (2008)
Vorstudien zur Repräsentativ-Befragung zu Faktenwissen über Politik in Deutschland (2009): politische Strukturen, Institutionen, Funktionen, Parteien und Politiker, Issues in Deutschland und EU.
Vorstudie 1:
Themen: Meinung zur Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen und zur Ausweitung des kommunalen Wahlrechts für Nicht-EU-Ausländer; vermutete Position der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Die Linke zu den vorgenannten Themen; Politikinteresse; politisches Wissen (Quizfragen, Split in der Fragestellung, Antwortvorgabe weiß nicht nur Split 1, Rotation der Fragereihenfolge bei allen random-Fragen): Grundgesetz (Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus), Aufgabe des Bundesrats, aktive Gleichstellung von Frauen und Männern laut Grundgesetz, Notstandsgesetzgebung, derzeitige Ausgabensumme des Bundeshaushalts, Ziel des Solidaritätszuschlags, Elternzeit, Höhe des jährlichen Grundfreibetrags der Einkommenssteuer für Alleinstehende, dynamische Rente.
Vorstudie 2:
Themen: Politikinteresse; politisches Wissen (Quizfragen, Split in der Fragestellung, Rotation der Items 1-3): Schwangerschaftsabbruch aus sozialen Gründen nach § 218, Aufgabe der Birthler-Behörde (früher Gauck-Behörde), Arbeitslosenquote in Ostdeutschland und in Westdeutschland, Anteil der erwerbstätigen Frauen im erwerbsfähigen Alter, Ziel des Radikalenerlasses, Anzahl verschiedener Pflegestufen der Pflegeversicherung, Hauptziel der Vereinten Nationen (UNO), Grund warum die Berliner Mauer von der DDR-Führung als antifaschistischer Schutzwall bezeichnet wurde, Grund für die Gründung des Warschauer Pakts, Hauptziel der Organisation ATTAC, Ziel der Adenauer-Regierung hinsichtlich der Hallstein-Doktrin, für Entwicklungshilfe verwendeter Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts, durch den Europäischen Sozialfond geförderter Bereich, Ziel der europäischen Anti-Diskriminierungsrichtline, Höhe der Neuverschuldungs-Quote gemessen am Bruttoinlandsprodukt gemäß Euro-Stabilitätspakt, Bologna-Prozess, Beitrittsjahr der BRD zur Europäischen Gemeinschaft bzw. zur Europäischen Union, Regelung der europäischen Entsenderichtlinie, nur Split 1: Parteizugehörigkeit der Bundespolitikerin Uta Neumann.
Demographie: Geschlecht; Alter; Tätigkeit; Beruf; Schulabschluss; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Satz- oder Paginiernummer; Region Ost/West; Bundesland; Gewichtungsfaktor; BIK Gemeindetyp; Split; Rotation; Welle.
GESIS
euandi (Allgemeine Bevölkerungsbefragung) - User Profiles in the 2014 European Elections
Position des Nutzers zu politischen Themen (Issues)
(A) Soziale Sicherheit, Familie und Gesundheit: Sozialhilfeprogramme beibehalten trotz Steuererhöhungen, Sozialhilfe für EU-Einwanderer, Verringerung der Rentenleistungen;
(B) Migration und Einwanderung: Bekämpfung der illegalen Einwanderung, Einwanderungsbeschränkung, die Annahme europäischer Werte durch Einwanderer;
(C) Gesellschaft, Religion und Kultur: Legalisierung von gleichgeschlechtlichen Ehen, Unterstützung der Stammzellenforschung, Legalisierung von weichen Drogen, Legalisierung der Euthanasie;
(D) Finanzen und Steuern: Reduzierung der Staatsausgaben, Recht der EU auf eigene Steuern, höhere Besteuerung von Börsengewinnen;
(E) Wirtschaft und Arbeit: Reduzierung der Arbeitnehmerschutzverordnung, stärkere staatliche Unterstützung von Arbeitslosen, Lockerung von EU-Sparmaßnahmen;
(F) Umwelt, Verkehr und Energie: Unterstützung erneuerbarer Energiequellen, Förderung des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs;
(G) Recht und Ordnung: Einschränkung der Privatsphäre im Internet aus Gründen der öffentlichen Sicherheit, härtere Strafen für Straftäter; Einschränkung der Indikation zum Schwangerschaftsabbruch;
(H) Außenpolitik: EU sollte Sicherheits- und Verteidigungspolitik stärken, EU sollte mit einer Stimme sprechen;
(I) Europäische Integration; Beurteilung der EU-Integration, Ausgabe von Eurobonds, Beurteilung der gemeinsamen europäischen Währung, weniger Vetorecht für einzelne EU-Mitgliedstaaten, Referendum über EU-Vertrag;
(J) Länderspezifische Fragen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Bildungsniveau.
Zusätzlich verkodet wurde: Nutzer-ID, Datum und Zeitpunkt, an dem der Nutzer den Fragebogen begonnen und beendet hat; Geo-Lokalisation des Nutzers basierend auf der IP-Adresse (NUTS-0-Ebene); Geo-Lokalisation des Nutzers basierend auf der IP-Adresse (NUTS-3-Ebene); Version des vom Nutzer ausgewählten Länderfragebogens; wahrgenommene Wichtigkeit (Salienz) für jedes Thema; Ausmaß der Übereinstimmung (Matching-Score) zwischen Nutzer und den Positionen der politischen Parteien; subjektive Wahrscheinlichkeit des Nutzers, eine bestimmte nationale Partei zu wählen; Position des Nutzers auf einer sozioökonomische Politik-Dimension (sozio-ökonomisch links bis sozio-ökonomisch rechts), Position des Nutzers auf einer europapolitischen Politik-Dimension (Anti-EU-Integration bis Pro-EU-Integration); Position des Nutzers auf libertär-autoritären Politik-Dimension (liberale Werte bis traditionelle Werte).
GESIS
"A Step Closer to a Transnational Party System" Replication Files
These are the replication files for the artile A Step Closer to a Transnational Party System? published in Journal of Common Market Studies https://doi.org/10.1111/jcms.12755. The data used are the EU Profiler and EUandI party data both to be found at GESIS:
http://dx.doi.org/10.4232/1.11689
and
http://dx.doi.org/10.4232/1.12138
These replication files contain a file that adds to the above mentioned data the number of seats for each party in the European parliament, and a file that runs our analysis and creates our graphs for both election years 2009 and 2014.
Abstract of the paper:
At this stage of European integration and given the high degree of Europe's politicization and salience caused by the crisis, representative democracy in the EU can only function if parties mobilize beyond borders. We examine whether European Party Groups (EPG) in the European Parliament (EP) offer distinct policy alternatives and how coherent these are. We use party position data collected by two Voting Advice Applications designed for the 2009 and 2014 EP elections respectively (EUProfiler and Euandi). We find evidence of competition between EPGs groups on both left right issues and European integration; on the latter issue, there is greater differentiation within the anti-EU camp. Coherence within EPG exists, though it varies across issues, EPGs and between election years examined: it is greater on European integration than on left-right issues and it is particularly high for right wing Eurosceptics though for most parties it deteriorates between 2009 and 2014.
GESIS
German Internet Panel, Welle 28 (März 2017)
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Besitz von Mobiltelefon, Computer oder Laptop und Tablet Computer; Smartphone als Mobiltelefon; Smartphone Typ; genutzte Geräte für den Internetzugang; Social Media: Nutzung ausgewählter Anwendungen (z.B. Facebook,Instagram, etc.) im Internet oder als mobile App; Kenntnis des Unterschieds zwischen einer EU-Verordnung und einer EU-Richtlinie; Initiator einer EU-Richtlinie; Sprachkenntnisse in Französisch, Englisch, Spanisch und Italienisch; Kenntnis einer wichtigen französischen Institution; Chancengleichheit im Berufsleben in Deutschland; Verantwortlichkeit des Staates für die Chancengleichheit von Männern und Frauen im Berufsleben; geschätzter Frauenanteil in Aufsichtsräten von großen börsennotierten Unternehmen in Deutschland; Unterstützung der gesetzlichen Frauenquote für Aufsichtsräte; wichtigster Grund für die Unterstützung bzw. die Ablehnung der Frauenquote; berufliche Tätigkeit: Beschäftigtenzahl im Gesamtunternehmen des Arbeitgebers; Führungsposition; Angemessenheit der beruflichen Position; Geschlecht der direkten Kollegen, der Vorgesetzten und der Beschäftigten im gesamten Unternehmen; Europäische Union (EU): Bedeutung der Europäischen Union für den Befragten persönlich; Abstimmungsverhalten bei einem Referendum zum Verbleib Deutschlands in der EU (Sonntagsfrage); Einstellung zur EU (Anti-Europäismus); Politik im Bundesland Nordrhein-Westfalen (Saarland, Schleswig-Holstein): erwartete Sitzverteilung nach der Landtagswahl (in Prozent) für die Parteien CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, Die Linke, FDP, AfD und SSW; erwartete Landesregierung nach den Landtagswahlen; Partei, die voraussichtlich den Ministerpräsidenten, den Finanzminister, den Innenminister und den Bildungsminister der Landesregierung stellen wird; Partei mit der stärksten Durchsetzungskraft innerhalb der Landesregierung.
Demographie (zugespielte Variablen): Geschlecht; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster Bildungsabschluss; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Erwerbsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung; deutsche Staatsangehörigkeit; private Internetnutzung.
Zusätzlich verkodet wurde: Eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Interviewdatum; derzeitiger Online-Status; Zuteilung zu den Experimentalgruppen; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt; Aktivierung von JavaScript; Bundesland, von dem aus sich der Befragte an der Befragung beteiligt; Beteiligung an der Befragung außerhalb von Deutschland; Ort, von dem aus die Befragung durchgeführt wurde (zu Hause, auf der Arbeit, bei Familie oder Bekannten, öffentlicher Ort, unterwegs oder sonstiger Ort); Erlaubnis zur automatischen Erfassung der Geodaten.
GESIS
Eurobarometer 64.4 (Nov 2005- Jan 2006)
Psychisches Wohlbefinden. Telekommunikation im Haushalt. Internetnutzung und Internetsicherheit. Tierschutz und artgerechte Tierhaltung.
Themen: 1. Psychisches Wohlbefinden: Ausmaß der gesundheitlichen Einschränkungen bei leichten körperlichen Tätigkeiten sowie beim Treppensteigen; Häufigkeit ausgewählter Probleme aufgrund körperlicher sowie emotionaler Gesundheitsprobleme (Frustration, Nachlässigkeit); Ausmaß der Beeinträchtigung von Aktivitäten durch Schmerzen; Häufigkeit ausgewählter Gefühle im letzten Monat (Stimmungslage: lebendig, angespannt, niedergeschlagen, ruhig und gelassen, voller Tatendrang, entmutigt und deprimiert, erschöpft, glücklich, müde); Häufigkeit der Einschränkung sozialer Aktivitäten durch körperliche oder emotionale Probleme; Inanspruchnahme professioneller Hilfe aufgrund psychischer oder emotionaler Probleme und konsultierte professionelle Ansprechpartner; Schwierigkeiten bei der Arbeit oder anderen Aktivitäten aufgrund von emotionalen Problemen (Reduzierung von Arbeitsaktivitäten, Frustration, Nachlässigkeit, Fernbleiben von der Arbeit); psychotherapeutische Behandlung erhalten, Einnahme von Psychotherapeutika; stationäre Krankenhausaufenthalte wegen psychischer oder emotionaler Gesundheitsprobleme; Ansprechpartner bei emotionalen Problemen; Einschätzung der Schwierigkeiten bei der Informationssuche über psychische oder emotionale Gesundheitsprobleme; Einstellung zu Menschen mit psychischen oder emotionalen Gesundheitsproblemen (Skala: Gefahr für andere, unberechenbar, selbst verschuldete Probleme, unheilbar).
2. Telekommunikation im Haushalt: Anzahl ausgewählter Telekommunikationsgeräte bzw. Dienste im Haushalt: TV-Format 4:3 oder 16:9, Vertragshandy, Pre-Paid-Karte, Handy mit Datenübertragung, Festnetztelefon, ISDN, Computer, Laptop, Internet, WLAN; Art des Fernsehempfangs; Gebühren für den Empfang von Fernsehsendern zusätzlich zu den normalen Fernsehgebühren (Kabelanschluss, Abonnement für Satellitenempfang bzw. eines Netzbetreibers); Betreiber des Telefon-Festnetzanschlusses und genutzte Telefon-Festnetzdienste; Bereitschaft zum Wechsel des Telefonfestnetzanbieters oder Festnetzdienstleisters; Bereitschaft zur Abschaffung des Telefonfestnetzanschlusses, wenn Orts- und Ferngespräche über Handy zum Festnetztarif; Gründe für fehlenden Telefonfestnetzanschluss; Nutzungshäufigkeit öffentlicher Telefone durch Haushaltsmitglieder und durch den Befragten; Motive für die Nutzung öffentlicher Telefone; Anzahl der Haushaltsmitglieder, die ein Handy nutzen; überzeugende Leistungsmerkmale für den Wechsel zu einem anderen Anbieter (z.B. Online-Spiel, Surfen im Internet); wichtigste Vorteile eines Handys; genutzter Mobilfunkanbieter für das Handy; beabsichtigter Wechsel des Mobilfunkanbieters; Bedeutung der Kosten von Auslandsgesprächen (Roaming) für die Wahl eines neuen Mobilfunkanbieters; maximal akzeptierte Preissteigerung des Mobilfunkanbieters für Roaming; geringere Nutzungshäufigkeit des Handys durch den Empfang unerbetener Werbenachrichten (Spam); Gründe für fehlenden Handybesitz des Haushalts.
3. Internetnutzung und Internetsicherheit: Art der Internetverbindung des Haushalts; genutztes Gerät (Computer, Handy, TV usw.) für den Internetzugang; Internetnutzungshäufigkeit des Hauptnutzers; Internetabrechnung nach Verbindungszeit oder als Flatrate; genutzter Anbieter für Internetanschluss; subjektiv empfundene Geschwindigkeit der Internetverbindung; Überlegungen zum Wechsel des Internetanbieters; Gründe für fehlenden Breitbandinternetzugang (z.B. DSL); Bereitschaft zum Wechsel zu einer Breitbandinternetverbindung unter folgenden Voraussetzungen: keine Gebühren für Festnetzanschluss, Leistungspaket aus Breitbandinternetzugang zusammen mit Fernsehkanälen oder um 10 bzw. 20 Prozent günstigeres Angebot; Art der gewünschten Änderung der Internetdienstleistung (Breitbandinternetanschluss behalten, aber Festnetzanschluss abmelden, Kauf eines Leistungspakets aus Breitbandinternetanschluss zusammen mit Fernsehsendern bzw. zusammen mit einem Mobilfunkdienst); Bereitschaft zum Aufrüsten des Breitbandinternetzugangs; Reduzierung der PC-Nutzung durch das Empfangen von Spam; Bekämpfung von Spam durch die Installation kostenloser oder gekaufter Anti-Spam-Software; Bekämpfung von Viren durch die Installation kostenloser oder gekaufter Anti-Viren-Software; Überlegungen zum Wechsel des Internetanbieters bei Problemen durch Spam oder Viren; Gründe für fehlenden Internetzugang im Haushalt; Bereitschaft zu einem Internetzugang bei ausgewählten Voraussetzungen (kostenfreier Internetzugang über einen Festnetzanschluss, Leistungspaket aus Internetzugang zusammen mit Fernsehkanälen bzw. zusammen mit Mobilfunkdiensten, ein kostengünstigeres Angebot); Einstellung zu Leistungspaketen im Bereich der Kommunikation; Kenntnistest der Notrufnummer für medizinische Notfälle; Kenntnistest der internationalen Notrufnummer 112 für Notrufe innerhalb der EU; nur in den EU25 wurde gefragt: Internetnutzung im letzten Monat und Nutzungsort, Selbsteinschätzung der Fähigkeiten als Internetnutzer; wieder alle: Altersgruppe der Kinder im Haushalt; bezogen auf das Kind, dessen Geburtstag am nächsten zum Tag des Interviews liegt, wurde erfragt: Geschlecht des Kindes; Alter (klassiert); Ort der Internetnutzung; verhinderter Zugang zu bestimmten Webseiten durch Filter und Blockadeprogramme; Anwesenheit des Befragten während der Internetnutzung durch das Kind; Handybesitz des Kindes; Aufstellen von Regeln für die Nutzung von: Fernsehen, Handy, Spielekonsolen, Internet bzw. Computer; Art der festgelegten Regeln für die Internetnutzung; Kind hatte Kontakt mit gefährlichen oder illegalen Inhalten im Internet; Kenntnis der Meldestelle für verbotene oder gefährliche Inhalte, z.B. Kinderpornographie; Kind weiß, was bei einer ihm unangenehmen Situation im Internet zu tun ist; Wunsch nach mehr Informationen über den Schutz von Kindern im eigenen Haushalt vor verbotenen oder gefährlichen Inhalten oder Kontakten im Internet; präferierte Institutionen oder Anbieter für diese Informationen; präferiertes Informationsmedium.
Nur in Bulgarien, Rumänien, Kroatien und der Türkei wurde gefragt: Lebensmittel und Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere: Häufigkeit des Lebensmitteleinkaufs für den eigenen Haushalt; Häufigkeit von Fleischverzehr; Gedanken an Tierschutz oder Tierhaltung beim Einkauf von Fleisch; Besuch eines Bauernhofs mit Tierbestand; Nennung von 3 Nutztierarten, für welche die Bedingungen der Tierhaltung am dringlichsten verbessert werden sollten; Informiertheit über die Kennzeichnung artgerechter Tierhaltung auf Verpackungen; erwartete Einflussnahme auf den Tierschutz durch den Kauf von Produkten aus artgerechter Tierhaltung; Beurteilung des Stands des Tierschutzes für verschiedene Nutztiere; Herkunft der persönlich verwendeten Eier (Käfighaltung, Bodenhaltung, Freilandhaltung); höhere Zahlungsbereitschaft für Eier aus artgerechter Haltung; Informiertheit über gesetzliche Regelungen zum Tierschutz in der EU; Einschätzung der Bedeutung des Tierschutzes in der Agrarpolitik des Landes; Einschätzung des Tierschutzniveaus in der EU.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Familienstand; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Alter; Geschlecht; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren, unter 10 Jahren sowie zwischen 10 und 14 Jahren (Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße); nationale Herkunft des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Festnetz-Telefonanschluss im Haushalt; Mobiltelefonbesitz.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl anwesender Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor; Intervieweridentifikation; Interviewsprache (nur in Luxemburg, Belgien, Spanien, Finnland, Estland, Lettland, Malta und in der Türkei).
GESIS
EVS - European Values Study 1990 - Integrated Dataset
Die Variablenübersicht über die vier Wellen EVS 1981, 1990, 1999/2000 und 2008
ermöglicht die Identifizierung der Trendvariablen in allen vier Wellen sowie
länderspezifischer Abweichungen im Fragewortlaut innerhalb und zwischen den EVS Wellen.
Diese Übersicht ist abrufbar unter:
Online Variable Overview.
Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und
soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Replikation des EVS-Survey aus 1981
Themen: Wichtigkeit der Lebensbereiche; Glücksgefühle; subjektiver
Gesundheitszustand; Gefühle von: Aufregung oder Interesse,
Rastlosigkeit, Stolz aufgrund von Komplimenten, Einsamkeit, Freude über
Vollendung einer Sache, Langeweile, Wohlfühlen, Depression oder
Unzufriedenheit, Traurigkeit bei Kritik; Respekt und Liebe für die
Eltern; Verantwortlichkeit der Eltern für ihre Kinder; wichtige
Erziehungsziele bei Kindern: gute Manieren, Unabhängigkeit, harte
Arbeit, Verantwortungsgefühl, Vorstellungskraft, Toleranz und Respekt
für andere, Sparsamkeit, Beharrlichkeit, religiöser Glaube,
Bescheidenheit, Gehorsam; Rechtfertigung von Abtreibung bei:
gesundheitlichem Risiko für die Mutter, Behinderung des Kindes, Mutter
nicht verheiratet, fehlendem Kinderwunsch; Diskussion politischer
Themen mit Freunden; politische Meinungsführerschaft; Mitgliedschaften
und ehrenamtliches Engagement bei: Unterstützung älterer Menschen,
religiösen Organisationen, kulturellen Aktivitäten, Gewerkschaften,
Parteien, lokale politische Betätigung, Menschenrechten, Umwelt- und
Tierschutz, Berufsvereinigung, Jugendarbeit, Sport, Frauengruppe,
Friedensbewegung und Wohltätigkeitsverein; Motive für ehrenamtliche
Tätigkeit; Beschreibung des sozialen Umfelds in der Nachbarschaft des
Befragten: Personen mit kriminellem Hintergrund, von anderer Hautfarbe,
mit Alkoholproblemen, mit emotional instabiler Persönlichkeit, Muslime,
Hindus, Immigranten, AIDS-Kranke, Drogenabhängige, Homoxuelle, Juden,
Links-Extremisten, Rechts-Extremisten, mit großen Familien; generelles
Vertrauen; allgemeine Lebenszufriedenheit, vor fünf Jahren und in fünf
Jahren; empfundene Freiheit und Selbstbestimmung; Bereitschaft zum
Wohlstandsverzicht zugunsten der Umwelt; Verunsicherung der Menschen
durch Gerede über Umweltverschmutzung; Einstellung zur Bevorzugung von
Männern, Landsleuten und nicht Behinderten bei Knappheit von
Arbeitsplätzen; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation;
Arbeitsorientierung und Aspekte von Arbeitszufriedenheit: gute
Bezahlung, wenig Druck, Arbeitsplatzsicherheit, angesehene Tätigkeit,
flexible Arbeitszeit, Möglichkeit zur Eigeninitiative, viel Urlaub,
Erfüllung von Zielen, Verantwortung, Entsprechung der eigenen
Fähigkeiten, nette Arbeitskollegen, gute Aufstiegschancen, der
Gesellschaft dienlich und Kontakt zu Menschen; Stolz auf geleistete
Arbeit; Zufriedenheit mit der Arbeit; Entscheidungsfreiheit bei der
Arbeit; Gerechtigkeitsempfinden bei unterschiedlicher Bezahlung zweier
Angestellter; Präferenz für Mitbestimmung oder staatliche Steuerung von
Unternehmen; Einstellung zum bedingungslosen Befolgen von Anweisungen
bei der Arbeit; Zufriedenheit mit dem Privatleben; Übereinstimmen der
Ansichten des Partners sowie der Eltern mit dem Befragten im Hinblick
auf: Religion, moralische Standards, soziale Einstellungen, politische
Ansichten und sexuelle Vorstellungen; ideale Kinderzahl; Einstellungen
zum Aufwachsen von Kindern mit beiden Elternteilen, zur Erfüllung der
Frau durch Kinder, zur Ehe als überholte Institution, zu allein
erziehenden Frauen, zum Ausleben sexueller Freiheit; wichtige Aspekte
für eine erfolgreiche Ehe: Treue, gutes Einkommen, gleicher sozialer
Hintergrund, Respekt und Anerkennung, religiöser Hintergrund, gute
Unterkunft, politisches Einvernehmen, Verstehen und Toleranz, Abstand
von Angeheirateten, gute sexuelle Beziehung, Arbeitsteilung im
Haushalt, Kinder, gleicher Geschmack und Interessen; Einstellung zur
Geschlechterrolle in Beruf und Familie; Lebensziele des Befragten;
Bereitschaft für sein Land zu kämpfen; erwartete Veränderungen von
Werten wie: materielle Güter, Arbeit, Technologie, Individuum,
Autoritätsgläubigkeit, Familie, einfachem Lebensstil; Einstellung zum
wissenschaftlichen Fortschritt; Politikinteresse; politische
Partizipation: Unterzeichnung einer Petition, Teilnahme an Boykotts,
Teilnahme an genehmigten Demonstrationen, Teilnahme an wilden Streiks,
Hausbesetzung, körperliche Gewalt; Präferenz für Frieden oder
Gleichheit; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
gesellschaftliche Grundeinstellungen; Einstellungen zum
Wirtschaftssystem, zu Einkommensgleichheit, zu Staatsunternehmen, zu
Wettbewerb, zur Leistungsorientierung und zur Akkumulation von
Wohlstand bei wenigen Personen; Postmaterialismus; persönliche
Charaktereigenschaften; Konservatismus und Notwendigkeit zur
Veränderung des Wirtschaftssystems; Institutionenvertrauen in: Kirchen,
Armee, Bildungssystem, Presse, Gewerkschaften, Polizei, Parlament,
öffentlicher Dienst, Sozialsystem, große Unternehmen, EU, NATO und
Justizwesen; Einstellung zu ausgewählten Bewegungen: Umweltschutz,
Anti-Atomkraft, Friedensbewegung, Menschenrechte, Frauen und
Anti-Apartheit; Parteineigung; Parteipräferenz und
Parteiidentifikation; Meinung zu Terrorismus; gedankliche Beschäftigung
mit dem Sinn des Lebens; Gefühl über Sinnlosigkeit des Lebens; Gedanken
über den Tod; Einstellung zu Gut und Böse sowie Religion und Wahrheit;
Kirchgangshäufigkeit; religiöse Erziehung; Bedeutung von Gottesdiensten
zur Taufe, zur Hochzeit und bei Beerdigungen; Selbsteinstufung der
Religiosität; Einstellung zur Stellungnahme von Kirchen zu politischen
und sozialen Themen; Glaube an: Gott, Leben nach dem Tod, Seele, Hölle,
Himmel, Sünde, Reinkarnation, Teufel; Glaube an Gott oder spirituelle
Lebensenergie; Wichtigkeit von Gott im Leben; Kraft und Trost durch
Religion; Bedürfnis nach Gebet und Meditation; Beten außerhalb von
Gottesdiensten; moralische Wertvorstellungen: Einstellung zur
Inanspruchnahme nicht zustehender staatlicher Leistungen, zu
Schwarzfahren, Steuerhinterziehung, Annehmen von Bestechungsgeld,
Homosexualität, Prostitution, Abtreibung, Scheidung, Euthanasie,
Selbstmord, unerlaubte Benutzung von Fahrzeugen, Konsum leichter
Drogen, Lügen, Ehebruch, Geschlechtsverkehr unter Minderjährigen,
Fahren unter Alkoholeinfluss, politisches Attentat, Hehlerei, Behalten
von gefundenem Geld, Gewalt gegen die Polizei, Fahrerflucht bei Schaden
an einem geparkten Fahrzeug, Drohungen gegen Streikbrecher, Töten aus
Notwehr; Identifikation mit einer geographischen Region; Nationalstolz;
Einstellung zur Europäischen Union.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Alter des Befragten;
Familienstand; Kinderzahl; frühere Heirat; Haushaltsgröße; Alter bei
Ende der Ausbildung; Zusammenleben mit den Eltern; Erwerbsstatus;
Haushaltsvorstand; Wohnstatus; Beruf; Betriebsgröße; Beruf des
Haushaltsvorstands; sozioökonomischer Status des Befragten; Einkommen;
Ortsgröße.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Region; Interviewdauer;
Gewichtung.
GESIS
German Internet Panel, Welle 18 (Juli 2015)
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Einstellung zur europäischen Einigung (11-stufiges Skalometer); Einstellung zu den USA (Anti-Amerikanismus); Vorschriften und Regeln für Produkte garantieren einen höheren Verbraucherschutz in der EU oder in den USA; Kenntnis des Freihandelsabkommens TTIP zwischen der EU und den USA; Befürwortung des Freihandelsabkommens TTIP; Bewertung der durch TTIP zu erwartenden Auswirkungen auf die EU, auf Deutschland, den Verbraucherschutz in Deutschland sowie auf den Befragten persönlich.
Choice-Experiment zur Ausgestaltung des Freihandelsabkommens TTIP: Vorschläge mit unterschiedlichen Angaben zu den Eigenschaften Zölle und Importe, Vorschriften und Regeln für Produkte, Ausnahme bei der Vereinheitlichung der Vorschriften und Regeln für Produkte in bestimmten Bereichen, Entscheidung bei Streitfragen, Empfehlung des Abkommens (Präsentation von jeweils zwei Alternativen A oder B aus einem umfangreichen Choice Set); präferierte Vorschläge; Grad der Zustimmung bzw. Ablehnung der beiden jeweiligen Alternativen A oder B.
Gesundheitszustand: Ärztliche Behandlung wegen ausgewählter Krankheiten oder Gesundheitsprobleme in den letzten sechs Monaten (hoher Blutdruck, erhöhter Cholesterinspiegel, Diabetes, Herz-, Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, psychische Erkrankung, akute oder chronische Erkrankungen der inneren Organe, Erkrankungen der Atemwege oder des Bewegungsapparates z.B. Asthma, Arthritis oder Osteoporose, Krebs, Hautkrebs); Teilnahme an einer Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge in den letzten sechs Monaten; Monat und Jahr der letzten Untersuchung zur Hautkrebsvorsorge; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands (offene Skala 10 bis 100); Zeitpräferenz allgemeine Gesundheit bei gleichbleibender Verschlechterung des Gesundheitszustands und variierender Krankheitsdauer (Szenario A in diesem Jahr oder Szenario B zum gleichen Zeitpunkt im nächsten Jahr sowie Szenario A im nächsten Jahr oder Szenario B in zwei Jahren).
Experiment zur Besteuerung und Umverteilung am Beispiel eines Reichen und von zwei Geringverdienern mit unterschiedlichen Angaben zum Einkommen vor und nach Steuern mit unterschiedlichen Steuersätzen gestaffelt nach niedrig, mittel und hoch; Entscheidung des Reichen für einen Umzug ins Ausland bei einem niedrigen, mittleren oder hohen Steuersatz im Heimatland; vom Befragten und vom Reichen bzw. Geringverdiener präferierter Steuersatz im Heimatland.
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; Online-Ausstattung im Haushalt; Befragungsdatum (Tag, Monat und Jahr) aus Welle 15; Ausprägungen der Attribute im Choice-Set; Zuteilung zu den Experimentalgruppen zum Experiment zur Besteuerung und Umverteilung; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
GESIS