Berufsverschlüsselungen: ein Bericht aus der Codeabteilung
In: ZUMA Nachrichten, Band 1, Heft 1, S. 18-20
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In: ZUMA Nachrichten, Band 1, Heft 1, S. 18-20
Die Studie dient der ideologisch-theoretischen Vorbereitung des X. Parlaments der FDJ. Ihr Ziel besteht in der Analyse der Ergebnisse der Jugendpolitik (insbesondere Klassenbewußtsein, gesellschaftliche Aktivität, politische und organisatorische Festigung der FDJ), in der Bestimmung wesentlicher Bedingungen, die diese Prozesse fördern bzw. hemmen und in der Erarbeitung bzw. Vorbereitung von Empfehlungen und Folgerungen für die vom X. Parlament zu beschließenden Dokumente zur kommunistischen Erziehung der Jugend. (ZÄ)
In der vorliegenden Expertise wird der Versuch unternommen, einen Überblick zum Stand und zur bisherigen Entwicklung der DDR-Jugendforschung zur Landjugend zu geben. Der Bericht enthält Angaben zu folgenden Thematiken: (1) zur demographischen Position der Landjugend: Tätigkeitsstruktur, Bildungs- und Qualifikationsstruktur; (2) zum politisch-ideologischen Einstellungsniveau der Landjugend; (3) zur Rolle des Jugendverbandes; (4) Einstellung zur industriellen landwirtschaftlichen Produktion; (5) Betrieb und Jugendförderung; (6) Beruf, Berufswahl und Qualifikation; (7) zur Freizeit und den Freizeitbedingungen der Landjugend. Der Autor ist abschließend der Auffassung, daß sich insgesamt ein Bild der Landjugend zeigt, welches darauf hindeutet, daß sich im Verhaltensbereich und im allgemeinen Anspruchsniveau wahrscheinlich in wesentlichen Aspekten eine Überwindung der ehemaligen Widersprüche und zwar vor allem der sozialen und geistigen Besonderheiten der Landbevölkerung vollzogen hat. (ICC)
Die "Parlamentsstudie 1975" diente der ideologisch-theoretischen Vorbereitung des X. Parlaments der FDJ. Die Untersuchung wurde im Mai/Juni 1975 mit Hilfe einer Befragung von 7.400 jungen Werktätigen im Alter von 17 bis 25 Jahren und 2.500 Studenten durchgeführt. Erfaßt wurden u.a. folgende Dimensionen: (1) Informiertheit über grundlegende ökonomische Sachverhalte und Zielsetzungen; (2) Einfluß der FDJ-Gruppen auf das Leistungsverhalten; (3) Mitgliedschaft und Funktionsausübung in der FDJ; (4) Einstellungen zur FDJ; Arbeits- und Lebensbedingungen der Jugend (Arbeitszufriedenheit, Kinderwunsch, Einkommen und Besitz); (5) Kontakte zu Jugendlichen in den sozialistischen Bruderländern. (pmb)
Ziel der Untersuchung ist die Ermittlung der wesentlichen Voraussetzungen und Bedingungen für die Entwicklung positiver Einstellungen und Verhaltensweisen von Lehrlingen und jungen Facharbeitern zum Arbeitsschutz. Hierzu wurden 1753 Lehrlinge und 1607 junge Facharbeiter befragt. Vorgelegt werden Untersuchungsergebnisse zu drei Themenkomplexen: (1) Urteile von Lehrlingen und jungen Facharbeitern zur Ausbildung im Gesundheits- und Arbeitsschutz; (2) Entwicklungsstand der Kenntnisse, Einstellungen und Verhaltensweisen von Lehrlingen und jungen Arbeitern zum Gesundheits- und Arbeitsschutz; (3) Bedingungen und Zusammenhänge für die Herausbildung der Einstellungen und Verhaltensweisen zum Gesundheits- und Arbeitsschutz in der Berufsausbildung und im Arbeitsprozeß. (ICE)
Vorgelegt werden Ergebnisse einer empirischen Untersuchung im Vorfeld des 10. Parlaments der FDJ, in deren Verlauf ca. 10000 junge Werktätige und Studenten befragt wurden. Die Untersuchung macht deutlich, daß die Einstellung zur FDJ in erster Linie von den konkreten Bedingungen in den FDJ-Kollektiven abhängt. Als wichtige Voraussetzungen für die Einbeziehung in das FDJ-Leben werden die politisch-ideologische Einstellung der Mitglieder, ihre gesellschaftliche Aktivität sowie die Motive ihrer Mitgliedschaft genannt. Vor diesem Hintergrund werden Ansatzpunkte zur Einbeziehung aller FDJ-Mitglieder in das FDJ-Leben formuliert. (ICE2)
Der vorliegende Bericht basiert auf einer Untersuchung, die 1975 in einigen Schulklassen des Bezirkes Leipzig durchgeführt wurde. Gefragt wurde nach den Meinungen von insgesamt 518 ehemaligen Jugendweiheteilnehmern zum Geschenkbuch "Der Sozialismus - Deine Welt". Ausgewertet wurden Beziehungen und Abhängigkeiten dieser Bewertung von politisch-ideologischen Grundpositionen, territorialen Faktoren, der Geschlechtszugehörigkeit und dem Kenntnisniveau. Ziel der Untersuchung war es, dem Auftraggeber, dem Verlag und den Autoren Hinweise für die weitere Arbeit an diesem Buch zu geben. Der Gesamteindruck des Buches wird grundsätzlich positiv eingeschätzt. Das Ergebnis steht dennoch nicht in völliger Übereinstimmung mit den Erwartungen der Schüler. "Die Aufgeschlossenheit oder die Vorbehalte gegenüber dem Geschenkbuch entscheiden mit über Werturteile und Lesegewohnheiten. Viele der mehr negativen Urteile entstehen weniger auf Grund umfassender Informiertheit, sondern eher aus Mangel an ideologischen Informationen und Kenntnissen. Bei einigen Jugendlichen - vor allem bei den wenig und nicht stolzen Staatsbürgern - herrscht vermutlich auch nur geringes Interesse an politischen Fragen." (psz)
Die Studie war als ideologisch-theoretische Vorbereitung des X. Parlaments der FDJ gedacht und hatte zum Ziel, die Ergebnisse sozialistischer Jugendpolitik zu analysieren, insbesondere die Entwicklung des sozialistischen Klassenbewußtseins der Jugend, ihre gesellschaftlichen Aktivitäten und ihre Bereitschaft zur Stärkung der DDR. Anhand von standardisierten Fragebögen wurden 1975 etwa 7.400 junge Werktätige und ca. 2.500 Studenten befragt, um sowohl die wesentlichen Bedingungen der Entwicklung ideologischer Grundpositionen der DDR-Jugend zu bestimmen wie auch Grundlagen für die Erarbeitung von Empfehlungen und Folgerungen für die vom X. Parlament zu beschließenden Dokumente zur kommunistischen Erziehung der Jugend zu entwickeln. Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen, daß ein markanter Fortschritt bei der Festigung des sozialistischen Bewußtseins großer Teile der Jugend zu verzeichnen ist. Die junge Generation der DDR sei im wesentlichen eine optimistische Generation. Die Suche nach neuen Möglichkeiten der Aktivierung jugendlichen Engagements sei ebenso wichtig wie eine effizientere ideologische Arbeit mit Jugendlichen durch differenziertere Ansätze. Konsequenter als bisher sollte an den Interessen der nichtorganisierten Jugendlichen angesetzt werden, um die persönliche Bedeutsamkeit der marxistisch-leninistischen Theorie für jeden einzelnen zu erhöhen. (ICE)
Die Studie diente der ideologisch-theoretischen Vorbereitung des X. Parlaments der FDJ und hatte zum Ziel, die Ergebnisse sozialistischer Jugendpolitik zu analysieren, insbesondere die Entwicklung des sozialistischen Klassenbewußtseins der Jugend, ihre gesellschaftlichen Aktivitäten und ihre Bereitschaft zur Stärkung der DDR. Anhand von standardisierten Fragebögen wurden 1975 etwa 7.400 junge Werktätige und ca. 2.500 Studenten befragt, um sowohl die wesentlichen Bedingungen der Entwicklung ideologischer Grundpositionen der DDR-Jugend zu bestimmen wie auch Grundlagen für die Erarbeitung von Empfehlungen und Folgerungen für die vom X. Parlament zu beschließenden Dokumente zur kommunistischen Erziehung der Jugend zu entwickeln. Als 2. Teilbericht befaßt sich die vorliegende Untersuchung mit der Einsatzbereitschaft und dem Verantwortungsbewußtsein der jungen Werktätigen bei der Erfüllung der Exportverpflichtungen gegenüber der Sowjetunion. Die meisten der befragten Jugendlichen empfanden eine gewisse Freude und Genugtuung angesichts der besonderen Aufgabe, die ihnen mit dem Jugendprojekt "Drushba-Trasse" anvertraut worden war. (ICE)