In: Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung: 22. Fortschreibung des Datenmaterials (2016/2017) zu Frauen in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen, S. 1-27
Die Studie untersucht mit statistischen Analysen die Situation von Frauen und Männern an Fachhochschulen. Schwerpunkt sind Studierende und Abschlüsse, wissenschaftliche Weiterqualifikation sowie Professuren mit besonderen Blick auf das Rekrutierungspotenzial. Daneben werden Leitungspositionen und Gremien sowie die Frauen- und Geschlechterforschung an Hochschulen untersucht.
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 451-452
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 484-486
In: Materialien aus der soziologischen Forschung: Verhandlungen des 18. Deutschen Soziologentages vom 28. September bis 1. Oktober 1976 in Bielefeld, S. 594-624
In dem Beitrag wird die historische Genese der Informationsproblematik im Zusammenhang mit der Entwicklung und den Strukturveränderungen der kapitalistischen Produktionsweise dargestellt. Deutlich wird zum einen, daß die Herausbildung eines vom unmittelbaren Produktionsprozess getrennten Informationswesens, und im Zuge dessen dann zunehmend auch neuartiger Informationsarbeiten, Bestandteil eines breiteren historischen Entwicklungsprozesses ist, der sich als sukzessive technisch-operationale Umformung von Mensch und Natur beschreiben läßt. Informationsarbeit wird als neue Stufe der Ausbreitung abstrakter Arbeit und als neues Medium abstrakter Vergesellschaftung charakterisiert. Zum anderen wird das Argument entwickelt, daß die heutige elektronische Informationstechnik nur das vorläufige Endprodukt eines längeren geistigen, organisatorischen und technischen Entwicklungsprozesses ist, ohne dessen Bestandteile sie nicht zu verstehen ist. Neuartige Problemstellungen, logische und mathematische Kalküle, organisatorische Methoden sowie neue Institutionen und nicht zuletzt eine Abfolge neuer Techniken sind im Verlauf dieses Prozesses entstanden, die schließlich in den letzten Jahrzehnten in der digitalen Informationstechnologie mündeten. Diese Sichtweise begründet insgesamt einen skeptischen Blick auf die Hoffnungen und Versprechungen, die mit den Strukturveränderungen der Arbeit wie mit den neuen Informationstechniken verbunden werden. (ICA)
The authors are part of a growing international movement who are committed to developing a wider understanding of dementia and the associated needs of those with the various conditions that fall under the broad umbrella of this diagnosis. As can be seen from the various contributions in this edited collection, this needs to also embrace an understanding of the demands and situations of those caring for people with dementia. In an increasingly globalised world this book aims to provide a comparative understanding of the delivery and organization of dementia services in various European states. We have brought together academics and practitioners from various parts of Europe and from a range of disciplines to contribute to this book.
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 527-530
Identity legitimacy is regarded as a key issue to understand the current post-communist world and to substantiate the identity recognition policy, that is a legitimate (for society) way of differentiation control. There are presented two ideal models of identity production: 1) based on essentialistic imperatives, and 2) close to constructivism in its various versions, like post-classical one. There are an a lyzed significant practices and figurative representations applied to identities.
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 227-229
Gegenstand des Beitrags sind die Analysen, die die dominierende soziale Ideologie in Frankreich begründen. Aktueller Hintergrund ist, daß das große Vorhaben der sozialen Umorganisation durch den Staat während der gaullistischen Ära in der Giscard-Ära fallengelassen und durch das Konzept der automatischen Marktregulierung ersetzt wird. Gekennzeichnet wird diese neue Politik dadurch, daß die Intellektuellen die durch den Markt indizierte Verteilungslogik als eine zwingende Rahmenbedingung der Sozialpolitik akzeptieren, deren Ziel sich auf die Ausgleichung der härtesten sozialen Konsequenzen beschränkt. Sie stützen sich dabei auf die Mißerfolge der Politiken des Wohlfahrtsstaates in bezug auf seine Egalitätsziele und präsentieren neue, realistischere Normen für die Sozialpolitik. Diese neuen Normen werden unter den drei folgenden Themen analysiert: (1) die Theorie des Kuchens: distributive Gerechtigkeit und produktive Gerechtigkeit; (2) die Wiederentdeckung der Armut; (3) die Moralisierung der Lebensweise. Die Überlegungen kommen zu dem Eindruck, daß die neue Sozialstrategie den neuen Formen der sozialen Segmentation und der differentiellen Behandlung der Arbeitskraft entspricht. Die von den Liberalen skizzierte Sozialstrategie erlaubt, die differentielle Handhabung der Arbeiterschaft rational zu bewältigen. (RW)
The skewed general focus of ethnography in the US is examined through analysis of nuclear militarism. In general, anthropologists prefer to study underdogs. Applied to nuclear militarism, this predilection has resulted in investigation of voices of nuclear protest & nearly total neglect of the nuclear elite. Sustained contact with the nuclear elite places too much strain on ethnographic cultural relativism. Instead, anthropologists tend to view the nuclear elite as a monolithic dysfunctional aberration. The failure to critically study the nuclear elite reinforces their mystique, thereby facilitating their political power. Autobiographical narratives & polyphonic writing are types of ethnographic writing that offer a more critical & balanced approach to studying nuclear elites. 54 References. D. Generoli
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 805-811
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 282-285
Introduces a book on the cultural politics of childhood that focuses on the public nature of childhood & the private inability of families to protect children from economic/political realities that influence biological/psychological disease. Childhood involves discourses & cultural practices that promote both love/protection & abuse. Contributors build on the idea that children are actors in the creation of cultural definitions to explore the impact of everyday practices, as well as global political-economic structures, on the place & treatment of children. It is contended that the neoliberalism, modernity, & technology of the 1970s & 1980s had an adverse effect on child survival. In many countries, transitions to democracy in the 1990s were accompanied by the emergence of children's rights discourse, but it remains unclear how this discourse will be interpreted & applied to communities with radically different social, cultural, & historical contexts. Changing notions of the social value of children are discussed, along with elements of a child-centered anthropology. Each chapter is synopsized. 80 References. J. Lindroth