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Wie wohnen Arbeiter? Arbeiterwohnung und Arbeiterviertel in der Bundesrepublik
In: Bürger & Staat, Band 24, Heft 2, S. 124-131
ISSN: 0007-3121
"Die Wohnung nimmt im gesamten Reproduktionsprozeß eine zentrale Rolle ein. Ihre Ausgestaltung ist abhängig von den schichtenspezifischen Arbeits- und Lebensbedingungen. Insbesondere weisen die Wohnungen von Arbeitern (trotz vieler Neubauten im sozialen Wohnungsbau) eine schlechte Qualität bezüglich Größe, der Ausstattung mit Bad und Heizung auf. Zum weiteren bewirken eine hohe Mietbelastung und eine größere Zahl an Kindern räumliche Beengtheit, persönliche Nachteile (Überstunden, Konsumverzicht), notwendige Berufstätigkeit der Frau, und eine Benachteiligung im Sozialisationsprozeß von Kindern und Jugendlichen. Auch Neubaugebiete wie das Märkische Viertel können diese Benachteiligung kaum mildern. Gerade sie sind es, die durch Isolation und Anonymität in der Wohnsituation die Qualität des Lebens im sozialen Alltag beeinträchtigen. Ziele eines arbeitsgerechten "nichtrestringierten" Wohnens müssen identifikation mit dem Wohnviertel und Solidarität unter den Bewohnern sein." (Poldok - La, 75-11-121).
Arbeiterwohnungen, Villen und Herrensitze: der Nürnberger Nordosten; Stadtteilgeschichte
In: Nürnberger Stadtteilbücher 4
Die hygienischen Mindestanforderungen an die Beschaffenheit von Arbeiterwohnungen: nach einem im Karlsruher Arbeiterdiskussionsklub gehalt. Vortrag
In: Kultur und Fortschritt 191 = Bd. 10
Massenwohnungsbau in Hamburg: Materialien zur Entstehung und Veränderung Hamburger Arbeiterwohnungen und -siedlungen 1800 - 1967
In: Analysen zum Planen und Bauen 3