Die Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage bei alternativen Wirtschaftsstrukturen
In: Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen 2
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In: Schriftenreihe über Arbeit und Arbeitsbeziehungen 2
In: Sozialwissenschaftliche Studien
In: IAB Forschungsbericht : Aktuelle Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 7/2009
"Stellenbesetzungsprozesse am Arbeitsmarkt können völlig unterschiedlich verlaufen und sich als mehr oder weniger zeitintensiv herausstellen. Oft verstreichen geplante Einstellungstermine, ohne dass die betreffende Stelle besetzt ist. Stellen werden dann verzögert besetzt, manchmal wird die Suche nach einem geeigneten Kandidaten auch abgebrochen. Unbesetzte Stellen verkörpern ungedeckte Arbeitskräftenachfrage und damit letztlich verschwendetes Mehrbeschäftigungspotenzial. Dieser Beitrag analysiert Erscheinungsformen und Ausmaß ungedeckter Arbeitskräftenachfrage in der Verlaufsperspektive: Stellenbesetzungsvorhaben werden zunächst mit einer trennscharfen Verlaufstypologie unterschieden. Die entwickelten Verlaufstypen werden anschließend auf bivariate Zusammenhänge mit Merkmalen der zu besetzenden Stelle, des Betriebs und der letztlich eingestellten Person hin ausgewertet. Dabei werden Daten aus den jährlichen IAB-Erhebungen des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots für den deutschen Stellenmarkt von 2000 bis 2007 verwendet. Es wird gezeigt, dass unter den letztlich erfolgreichen Einstellungen 55 bis 60% plangemäß verlaufen. Insofern funktioniert ein Großteil der Stellenbesetzungen ohne Friktionen. Bei den verbleibenden 40 bis 45% verstreichen Einstellungstermine, ohne dass die betreffende Stelle besetzt ist. In rund 20% der Fälle geschieht dies, weil auf einen bereits gefundenen Kandidaten gewartet wird, in 20 bis 25% der Fälle, weil noch nach einem geeigneten Bewerber gesucht werden muss. Insbesondere in den letzteren Fällen wird überdurchschnittlich häufig die Arbeitsagentur in die Stellensuche eingeschaltet. Von einem Suchabbruch waren während der letzten Jahre etwa 6 bis 12% der Personal suchenden Betriebe betroffen. Stellenbesetzungsprobleme - ob in Form von verzögerten Einstellungen oder von Suchabbrüchen - treten offenbar vor allem im Zusammenhang mit höheren qualifikatorischen Anforderungen an die Bewerber auf. Das kann einerseits ein Zeichen für tatsächlichen Fachkräftemangel sein, andererseits geben die Daten auch Hinweise auf überhöhte betriebliche Ansprüche. Bei Besetzungsschwierigkeiten greifen Betriebe unter anderem überdurchschnittlich häufig auf Lohnzugeständnisse zurück." (Autorenreferat)
In: Schriftenreihe "Bau- und Wohnforschung" des Bundesministers für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau 04.081
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Band 13, Heft 3
ISSN: 2196-6842
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 2003
In: Wirtschaft und Gesellschaft: wirtschaftspolitische Zeitschrift der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien, Band 18, Heft 4, S. 419-425
ISSN: 0378-5130
Der Beitrag beschreibt die konjunkturelle Lage, die Entwicklung der Arbeitskräftenachfrage sowie die Öffnung Osteuropas und die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf den österreichischen Arbeitsmarkt. (IAB)
In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Heft 155, S. 17
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
In: Zukunft in der Bundesrepublik oder Zukunft in der Türkei: eine Bilanz der 25jährigen Migration von Türken, S. 27-46
Ausgehend von einem Vergleich zwischen der Türkei und der Bundesrepublik Deutschland unter Berücksichtigung des gesamten Arbeitskräfteangebots, der Arbeitskräftenachfrage, des Produktionsvolumens und weiterer makroökonomischer Daten diskutiert der Autor die Zukunftschancen der türkischen Arbeitnehmer in beiden Ländern. (IAB)
In: Journal of political economy, Band 94, Heft 3, S. 3-39
ISSN: 0022-3808
Modelle der Bestimmung von Lohn und Beschäftigung versuchen beide Größen entweder über die Arbeitskräftenachfrage oder über die "Vertragskurve" der Tarifparteien zu erklären. Beide Modelle werden empirisch überprüft. Der Vertragskurvenansatz liefert die besseren Ergebnisse. (IAB)
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.
Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche repräsentative Arbeitgeberbefragung zu betrieblichen Determinanten der Beschäftigung. Die Erhebung wird seit 1993 in Westdeutschland und seit 1996 auch in Ostdeutschland durchgeführt. Sie stellt die zentrale Quelle für Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland dar.