Arbeitsmarkt
In: Ageing international, Band 6, Heft 2, S. 12-13
ISSN: 1936-606X
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In: Ageing international, Band 6, Heft 2, S. 12-13
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 4, Heft 4, S. 7-7
ISSN: 1936-606X
In: Mitteilungsblatt der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung Arbeit und Betrieb, Band 13, S. 41-57
ISSN: 0721-0248
Die Untersuchung geht der Frage nach, welchen Einfluß die Art der Betriebe (Branche, Größe, politische Verfassung) auf die Arbeitsmarktrisiken von Arbeitnehmergruppen hat. Ausgewertet werden dazu Daten, die in der Bremer Arbeitnehmerbefragung 1981/82 erhoben wurden. Es zeigt sich, daß hohe Entlassungsrisiken insbesondere für Arbeiter in den Kleinbetrieben des Handels und Handwerks bestehen, relativ niedrige dagegen für Angestellte in Großbetrieben der Industrie und des Handels. Die Ursachen dafür werden neben der arbeits- und sozialrechtlichen Sonderstellung und der spezialisierten Arbeitsfunktionen von Angestellten insbesondere in der betrieblichen Beschäftigungspolitik gesehen: in der Industrie wird Arbeitsplatzabbau weniger durch Entlassungen als durch indirekte Maßnahmen durchgeführt (vorgezogene Verrentung, Einstellungsstopp, natürliche Fluktuation). (IAB)
In: Mitteilungsblatt der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung Arbeit und Betrieb, Heft 13/14, S. 41-57
ISSN: 0721-0248
Die Untersuchung geht der Frage nach, welchen Einfluß die Art der Betriebe (Branche, Größe, politische Verfassung) auf die Arbeitsmarktrisiken von Arbeitnehmergruppen hat. Ausgewertet werden dazu Daten, die in der Bremer Arbeitnehmerbefragung 1981/82 erhoben wurden. Es zeigt sich, daß hohe Entlassungsrisiken insbesondere für Arbeiter in den Kleinbetrieben des Handels und Handwerks bestehen, relativ niedrige dagegen für Angestellte in Großbetrieben der Industrie und des Handels. Die Ursachen dafür werden neben der arbeits- und sozialrechtlichen Sonderstellung und der spezialisierten Arbeitsfunktionen von Angestellten insbesondere in der betrieblichen Beschäftigungspolitik gesehen: in der Industrie wird Arbeitsplatzabbau weniger durch Entlassungen als durch indirekte Maßnahmen durchgeführt (vorgezogene Verrentung, Einstellungsstopp, natürliche Fluktuation). (IAB)
In: Effizienz, Stabilität und Verteilungsgerechtigkeit, S. 39-42
In: Übergangs- und Bewältigungsforschung
Das Wechselverhältnis von Fachlichkeit Sozialer Arbeit und Politik bzw. Recht erfährt im Gefolge der Hartz-Gesetzgebung eine neue Dynamik. Die Gesetze für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt weisen nicht in eine grundsätzlich neue Richtung, sondern verstärken Tendenzen, die spätestens Ende der neunziger Jahre eingesetzt haben. Neben arbeitsmarktpolitischen, verwaltungsorganisatorischen, finanziellen oder sozialversicherungsrechtlichen Ansätzen befassen sie sich aus-drücklich mit der Etablierung von Dienstleistungen und betreten damit den engen Bereich, in welchem Recht für die Profession Sozialer Arbeit besonders relevant wird. Einleitend wird gezeigt, welche markanten historischen Stationen das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Arbeitsmarkt- bzw. Sozialpolitik in Deutschland durchlaufen hat. Die praxisorientierten Beiträge setzen bei der Jugendberufshilfe ein und betreten dann das allgemeine Feld der Arbeitsförderung, welches durch die aktuelle Entwicklung wieder stärker in den Fokus der Aufmerksamkeit Sozialer Arbeit rückt. Sie stellen Modellprojekte der integrierten und komplexen Hilfe zur Arbeit vor, vergleichen Job-Center in Großbritannien mit dem Modell des Job-Center Köln, oder befassen sich mit Qualifizierungs- und Beschäftigungsgesellschaften. Der Band schließt mit Beiträgen, welche die gesellschaftliche und politische Entwicklung analysieren und einen sozialpädagogischen Zugang zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik wagen. Der Band bietet damit eine aktuelle Orientierung über das Feld der Jugendberufshilfe und Arbeitsförderung. Mit Beiträgen von Lothar Böhnisch, Heinz Burghardt, Lars Czommer, Claudia Dellori, Ruth Enggruber, Michael Galuske, Birgit Grosch, Matthias Knuth, Claus Reis, Wolfgang Schröer, Gabriele Schünemann, Oliver Schweer, Edeltraud Vomberg, Lutz Wende und Christian Wiglow
"Die Institutionen moderner Gesellschaften produzieren Spannungsverhältnisse zwischen den Generationen. Das Buch gibt einen Überblick über neuere Lebenslauftheorien. Es prüft in empirischen Analysen, ob institutionelle Ordnungen zu unterschiedlichen nationalen Mustern von Jugendarbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeit im Alter führen, ob Jugendarbeitslosigkeit durch Frühverrentungen gesenkt wurde, und ob das deutsche Rentenversicherungssystem Normen intergenerationaler Gerechtigkeit entspricht." (Autorenreferat)
In: Persoenlichkeitsbildung und Arbeitsmarktorientierung: Grundlagen und Perspektiven christlich-demokratischer Bildungspolitik., S. 217-233
Forschungsmethode: anwendungsorientiert, politische Stellungnahme. Ausgehend von dem Zusammenhang zwischen Arbeitsmarkt und Berufsbildungspolitik, stellt der Autor fest, dass die Berufsbildungs- und Weiterbildungspolitik von der CDU als nachrangig betrachtet wurde. Aus seiner Sicht formuliert der Autor einige Ansprueche, von denen christlich- demokratische Berufsbildungspolitik, die auf den Arbeitsmarkt gerichtet ist, ausgeben muss. Eine Arbeitsmarktorientierung der Berufsbildungspolitik ist wichtig. Bildungswuensche des einzelnen und Arbeitsmarkterfordernisse schliessen einander nicht aus. So sollte die berufliche Bildung und die individuelle Qualifizierung fuer das Arbeitsleben nicht ausschliesslich auf den Arbeitsmarkt ausgerichtet werden, andererseits aber auch nicht von ihm abgekoppelt werden. Eine wichtige Frage dabei ist, mit welchen Entwicklungslinien und Qualifizierungserfordernissen ist auf dem Arbeitsmarkt zu rechnen. Wichtige strukturelle Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2010 werden vom Autor ausgesprochen. Fuer die Zukunft ist es wichtig, dass die Berufsbildungspolitik einen herausragenden Stellenwert in der Allgemeinpolitik der CDU erhaelt und sie als Bestandteil und Ziel der Arbeitsmarkt- und allgemeinen Bildungspolitik verstanden wird. Einige Thesen dazu werden formuliert. (BIBB).
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 17, Heft 3, S. 285-307
Der Beitrag versucht, die spezifischen Relationen zwischen überdurchschnittlichem Wirtschaftswachstum, hohen Beschäftigungssteigerungen, steigender Arbeitslosigkeit und rascher Zunahme der Ausländerbeschäftigung in theoretischer und empirischer Hinsicht nur für den österreichischen Arbeitsmarkter der Jahre 1990/1991 zu durchleuchten. Die Analyse zeigt, daß das zusätzliche ausländische Arbeitsangebot die hohen Wachstumsraten in der österreichischen Export- und Wachstumsentwicklung erst ermöglicht hat, zum anderen aber auch Allokations- und Verteilungsprobleme verschärft hat. Wichtig ist den Autoren klarzustellen, daß Regulierungserfordernisse am Arbeitsmarkt nicht von Entwicklungen gesamtwirtschaftlicher und gesamtgesellschaftlicher Natur getrennt werden können und dürfen. Das heißt, daß die unmittelbar erforderlichen Politikmaßnahmen im Bereich der Arbeitsmarkt- und Lohnpolitik durch weitergehende Integrationsmaßnahmen der Sozial-, Bildungs- und Wohnungspolitik ergänzt werden müssen. (IAB2)
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 4, Heft 4, S. 494-516
ISSN: 0340-0425
In diesem Beitrag wird nachzuweisen versucht, daß die Ungleichbehandlung der Frauen auf dem Arbeitsmarkt nicht das Resultat ihrer individuellen schlechten Voraussetzungen ist (niedrigeres Qualifikationsniveau, Familienorientiertheit), sondern daß umgekehrt das Vorhandensein eines dualen Arbeitsmarktes sowie die unternehmerische Personalpolitik, die Frauen besonders die wenig attraktiven und konjunkturreagiblen "sekundären" Arbeitsplätze zuweist, dazu führen, herkömmliche geschlechtsspezifische Rollenvorstellungen aufrecht zu erhalten. "Solange Frauen bei gleicher Arbeit schlechter entlohnt werden als Männer, solange ihnen Aufstiegschancen verwehrt bleiben und ihnen unangenehme Arbeit wie selbstverständlich zugewiesen wird, besteht für sie kein Grund, ihren familiären Identifikationsmöglichkeiten berufliche vorzuziehen. Die weibliche Rollenideologie ist nicht nur Ursache, sondern entscheidend auch Resultat geschlechtsspezifischer Diskriminierung, wie sie sich aus den im Beschäftigungssystem vorherrschenden Verwertungs- und Rationalisierungsstrategien ergeben."
In: Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 133
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 28, Heft 2, S. 57-70
ISSN: 0459-1992
Die großen Ordnungsblöcke der Tarifautonomie sind aus dem Blickwinkel ihrer Organisations- und Funktionärsinteressen nicht in der Lage, zu marktnahen Lösungen bei der Suche nach Löhnen und Arbeitsbedingungen zu kommen. Der Hebel für eine Reform des Arbeitsmarktes, die die Koalitionsfreiheit nicht antastet, wäre eine Umgestaltung der Arbeitslosenversicherung. Die Fehlleistungen der kollektiven Lohnvereinbarung, ein Modell für die Reform der Arbeitslosenversicherung und die Bedeutung einer solchen Reform für die Organisation des Arbeitsmarktes werden in diesem Beitrag thesenartig skizziert.
World Affairs Online
In: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikforschung im Wandel. Festschrift für Christof Helberger zum 65. Geburtstag., S. 108-119
Die konventionelle, auf das Phänomen der Arbeitslosigkeit fixierte Arbeitsmarktforschung unterschätzt das Ausmaß der vom Bildungssystem produzierten, am Arbeitsmarkt jedoch nicht nachgefragten Qualifikationen. Es ist das Ziel des vorgestellten Projekts zu zeigen, dass die Berücksichtigung von unterwertiger Erwerbstätigkeit als zusätzliche innovative Kategorie der Arbeitsmarktforschung von erheblicher Bedeutung ist. Angestrebt wird eine leistungsfähigere Bewertung der Effizienz jeweiliger Bildungssysteme bzw. des Koordinationsproblems zwischen Bildungssystemen und Arbeitsmärkten durch die Einbeziehung der "Stillen Reserve". Insgesamt bestätigen die Ergebnisse die Hypothese, dass sich ein Verlust an verwertbarer Qualifikation am Arbeitsmarkt nicht nur dann negativ auf die soziale Befindlichkeit der Betroffenen auswirkt, wenn ein Totalverlust (bei Arbeitssuchenden) hingenommen werden muss. Auch bei einem Teilverlust (im Falle unterwertiger Erwerbstätigkeit) sind gegenüber ausbildungsadäquat Erwerbstätigen zum Teil gravierende Einbußen an Lebensqualität hinzunehmen. Unterwertig Erwerbstätige nehmen bei den Indikatoren "Lebenszufriedenheit" und "Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Aussichten" bei Kontrolle wichtiger sozioökonomischer Merkmale eine signifikant nach beiden Seiten abgegrenzte mittlere Position zwischen Arbeitssuchenden und ausbildungsadäquat Erwerbstätigen ein. Bezüglich der Fähigkeit, sich im Alltag (noch) gut zurechtzufinden, lässt sich sogar eine strukturelle Ähnlichkeit von unterwertig Erwerbstätigen und Arbeitslosen beobachten. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 1995.