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In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 18, Heft 4, S. 301-312
In dem Beitrag wird der Arbeitsmarkt für Soziologen betrachtet. Dabei wird ein Schwerpunkt auf die besondere Situation in den neuen Bundesländern gelegt. Die Darstellung der aktuellen Arbeitsmarktentwicklung wird erweitert durch einen Vergleich mit den Entwicklungen bei einer Absolventengruppe, mit der Soziologen häufig konkurrieren: den Wirtschaftswissenschaftlern. Die Anforderungen des Arbeitsmarktes an Sozialwissenschaftler werden erläutert. Der Beitrag zeigt, daß Soziologie, wenn sie mit Blick auf den Arbeitsmarkt studiert wird, hier durchaus konkurrenzfähig ist. Als hilfreiche Zusatzqualifikationen werden u.a. genannt: wirtschaftswissenschaftliche und juristische Kenntnisse, Kompetenz im Umgang mit EDV und insbesondere berufspraktische Erfahrungen, die durch Praktika erworben werden können. (ICA)
In: Springer eBook Collection
Vorwort -- 1 Einleitung -- 2 Der Begriff des Alters in der Sicht der Theorie des Lebenslaufs -- 2.1 Strukturfunktionalistische Theorien des Lebenslaufs -- 2.2 Kohortentheoretische Konzeptionen des Lebenslaufs -- 2.3 Der institutionalisierte Lebenslauf -- 3 Figurationstheoretische Überlegungen zu einer Theorie des Lebenslaufs -- 3.1 Der figurationstheoretische Ansatz -- 3.2 Figurationssoziologischer Ansatz der Lebenslauftheorie -- 4 Mengenrelationen von Generationen auf dem Arbeitsmarkt -- 4.1 Das Konzept demographischer Austauschrelationen -- 4.2 Soziale Regulierungen als Äquivalent demographischer Austauschrelationen -- 4.3 Probleme der Übertragbarkeit demographischer Konzepte auf das Studium von Arbeitsmarktfigurationen -- 5 Übergangsstrukturen von Generationen auf dem Arbeitsmarkt -- 5.1 Arbeitsmarkt und Arbeitsmarkttheorien -- 5.2 Arbeitsmarkt: Mengenrelationen und Übergangsstrukturen. Statische und dynamische Sicht von Arbeitsmärkten -- 5.3 Übergänge und Übergangsstrukturen -- 5.4 Jugend- und Altersarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich -- 5.5 Die Bedeutung von Übergangsstrukturen bei der Bewältigung generationalen Austausches auf dem Arbeitsmarkt -- 6 Der Einfluß von Verrentungsprozessen und Mobilitätsprozessen auf die Arbeitsmarktrisiken von Berufseinsteigern -- 6.1 Berufe als Teilarbeitsmärkte -- 6.2 Datensatz und Modellbildung -- 6.3 Empirische Befunde -- 7 Gerechtigkeit im Generationenverhältnis -- 7.1 GenerationsVerhältnisse als soziales Problem der Gegenwartsgesellschaft -- 7.2 Intergenerationale Gerechtigkeit als Problem der Moralökonomie -- 7.3 Moralökonomische Aspekte eines intergenerationalen Interessenausgleichs am Beispiel der Rentenversicherung -- 7.4 Grenzen der Übertragbarkeit der Renten Versicherungsprinzipien auf den Kinder- und Jugendbereich -- 7.5 Intergenerationale Gerechtigkeit als Herausforderung für die Soziologie -- 8 Zukunft der Lebenslaufsoziologie: Resümee und Desiderata.
In: Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung, S. 83-95
Arbeitsmärkte unterscheiden sich von anderen Märkten durch ihre Funktionsweise und institutionellen Besonderheiten wie die Rolle der Tarifparteien oder den Mindestlohn. Zu den langfristigen Entwicklungstendenzen zählt sowohl die Zunahme atypischer Beschäftigungsverhältnisse als auch eine voranschreitende Internationalisierung. Zugleich bestimmen verändernde Formen der Flexibilität die Anpassungsfähigkeit an sich verändernde Rahmenbedingungen.
In: Ageing international, Band 9, Heft 2, S. 19-21
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 8, Heft 2, S. 12-15
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 7, Heft 4, S. 12-14
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 7, Heft 1, S. 8-11
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 6, Heft 2, S. 12-13
ISSN: 1936-606X
In: Ageing international, Band 4, Heft 4, S. 7-7
ISSN: 1936-606X
"Die Institutionen moderner Gesellschaften produzieren Spannungsverhältnisse zwischen den Generationen. Das Buch gibt einen Überblick über neuere Lebenslauftheorien. Es prüft in empirischen Analysen, ob institutionelle Ordnungen zu unterschiedlichen nationalen Mustern von Jugendarbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeit im Alter führen, ob Jugendarbeitslosigkeit durch Frühverrentungen gesenkt wurde, und ob das deutsche Rentenversicherungssystem Normen intergenerationaler Gerechtigkeit entspricht." (Autorenreferat)
In: Wirtschaft und Gesellschaft, Band 17, Heft 3, S. 285-307
Der Beitrag versucht, die spezifischen Relationen zwischen überdurchschnittlichem Wirtschaftswachstum, hohen Beschäftigungssteigerungen, steigender Arbeitslosigkeit und rascher Zunahme der Ausländerbeschäftigung in theoretischer und empirischer Hinsicht nur für den österreichischen Arbeitsmarkter der Jahre 1990/1991 zu durchleuchten. Die Analyse zeigt, daß das zusätzliche ausländische Arbeitsangebot die hohen Wachstumsraten in der österreichischen Export- und Wachstumsentwicklung erst ermöglicht hat, zum anderen aber auch Allokations- und Verteilungsprobleme verschärft hat. Wichtig ist den Autoren klarzustellen, daß Regulierungserfordernisse am Arbeitsmarkt nicht von Entwicklungen gesamtwirtschaftlicher und gesamtgesellschaftlicher Natur getrennt werden können und dürfen. Das heißt, daß die unmittelbar erforderlichen Politikmaßnahmen im Bereich der Arbeitsmarkt- und Lohnpolitik durch weitergehende Integrationsmaßnahmen der Sozial-, Bildungs- und Wohnungspolitik ergänzt werden müssen. (IAB2)
In: Arbeitsmarkt- und Sozialpolitikforschung im Wandel. Festschrift für Christof Helberger zum 65. Geburtstag., S. 108-119
Die konventionelle, auf das Phänomen der Arbeitslosigkeit fixierte Arbeitsmarktforschung unterschätzt das Ausmaß der vom Bildungssystem produzierten, am Arbeitsmarkt jedoch nicht nachgefragten Qualifikationen. Es ist das Ziel des vorgestellten Projekts zu zeigen, dass die Berücksichtigung von unterwertiger Erwerbstätigkeit als zusätzliche innovative Kategorie der Arbeitsmarktforschung von erheblicher Bedeutung ist. Angestrebt wird eine leistungsfähigere Bewertung der Effizienz jeweiliger Bildungssysteme bzw. des Koordinationsproblems zwischen Bildungssystemen und Arbeitsmärkten durch die Einbeziehung der "Stillen Reserve". Insgesamt bestätigen die Ergebnisse die Hypothese, dass sich ein Verlust an verwertbarer Qualifikation am Arbeitsmarkt nicht nur dann negativ auf die soziale Befindlichkeit der Betroffenen auswirkt, wenn ein Totalverlust (bei Arbeitssuchenden) hingenommen werden muss. Auch bei einem Teilverlust (im Falle unterwertiger Erwerbstätigkeit) sind gegenüber ausbildungsadäquat Erwerbstätigen zum Teil gravierende Einbußen an Lebensqualität hinzunehmen. Unterwertig Erwerbstätige nehmen bei den Indikatoren "Lebenszufriedenheit" und "Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Aussichten" bei Kontrolle wichtiger sozioökonomischer Merkmale eine signifikant nach beiden Seiten abgegrenzte mittlere Position zwischen Arbeitssuchenden und ausbildungsadäquat Erwerbstätigen ein. Bezüglich der Fähigkeit, sich im Alltag (noch) gut zurechtzufinden, lässt sich sogar eine strukturelle Ähnlichkeit von unterwertig Erwerbstätigen und Arbeitslosen beobachten. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1995 bis 1995.