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World Affairs Online
In: Staatliche Allokationspolitik im marktwirtschaftlichen System 5
In: Staatliche Allokationspolitik im marktwirtschaftlichen System Band 5
In: Jahrbuch sozialwissenschaftliche Technikberichterstattung 1998/99
In: Discussion papers 2009-002
Angesichts anhaltend hoher und jüngst wieder steigender Arbeitslosenzahlen ist die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit ein herausragendes Ziel deutscher wie europäischer Politik. Dabei ist es mit den "Hartz-Reformen" der Jahre 2003 bis 2005 zuletzt zu den tiefstgreifenden arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Veränderungen in der deutschen Nachkriegsgeschichte gekommen. Vor diesem Hintergrund nutzt die vorliegende Studie die Daten des Sozioökonomischen Panels, um einen für die Beschäftigungsentwicklung entscheidenden Teilaspekt des Arbeitsmarktgeschehens näher zu betrachten: den (Wieder-)Einstieg in Arbeit nach einer Phase der Erwerbslosigkeit. Die Analysen umfassen den Zeitraum von 2002 bis 2007 und untersuchen drei zentrale Fragenkomplexe. In einem ersten Schritt werden die Einstiegschancen verschiedener soziodemographischer Gruppen und deren zeitliche Entwicklung betrachtet. Wir können zeigen, dass sich die Einstiegschancen für viele Gruppen in der letzten Aufschwungphase erhöht haben, wobei die Verbesserungen für zwei traditionelle "Problemgruppen", ostdeutsche und ältere Erwerbslose, besonders deutlich ausfielen. Kaum verbessert haben sich hingegen die Chancen von Langzeiterwerbslosen und Geringqualifizierten. Für diese Personengruppen besteht daher unvermindert Handlungsbedarf. Insgesamt sprechen diese Ergebnisse dafür, dass die mit den Arbeitsmarktreformen verfolgten Ziele bisher bestenfalls teilweise erreicht wurden. Dabei ist aber unbedingt zu berücksichtigen, dass uns die Kürze des Untersuchungszeitraums nicht erlaubt, die Wirkungen der Hartz-Reformen von den Einflüssen anderer wichtiger Wirkungsfaktoren wie der konjunkturellen Entwicklung zu trennen. In einem zweiten Schritt untersuchen wir, auf welchen Wegen Erwerbslose eine neue Anstellung gesucht und schließlich gefunden haben. Auch hier lassem sich ausgeprägte Gruppenunterschiede nachweisen. Zum Beispiel finden Langzeiterwerbslose sowie ostdeutsche und geringqualifizierte Erwerbslose ihre neue Beschäftigung besonders häufig über die öffentliche Arbeitsvermittlung. In einem dritten und letzten Schritt werden die aufgenommenen Beschäftigungsverhältnisse schließlich im Hinblick auf verschiedene Merkmale wie Umfang oder Befristung charakterisiert. Hier wird unter anderem deutlich, dass Einstiege in Vollzeitstellen rückläufig sind, während (unfreiwillige) Teilzeit- und geringfügige Beschäftigung ansteigen. Analysen zur Veränderung des Verdienstes und zu anderen Merkmalen der Arbeitsplatzqualität legen außerdem die Vermutung nahe, dass die verbesserten Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer teilweise mit der verstärkten Inkaufnahme von Verschlechterungen zusammenhängen. Für die ostdeutschen Erwerbslosen finden wir hingegen keine Hinweise auf eine gestiegene Konzessionsbereitschaft.
World Affairs Online
Als Fortführung der Publikation "Arbeitsmarkt 2030 - Eine strategische Vorausschau auf Demografie, Beschäftigung und Bildung in Deutschland" stellen die Autoren in diesem Bericht die Prognosen für die Arbeitsmärkte der Bundesländer vor: Wie entwickeln sich die regionalen Teilarbeitsmärkte bis 2030? Welche Trendänderungen sind zu erwarten? Wie wird sich die Verteilung von Beschäftigung, Arbeitslosigkeit und Fachkräftemangel innerhalb der Bundesländer verlagern? Im Fazit entwickeln die Autoren erste Überlegungen zu möglichen politischen Reaktionen auf Länderebene.
In: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 3110
In: Fachgruppe Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Die dritte Langfristprognose von Economix schätzt zum einen die Auswirkungen des jüngsten Flüchtlingsstroms auf den deutschen Arbeitsmarkt und die Qualifikationsstruktur der Arbeitskräfte ab und prognostiziert zum anderen die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Alle Berechnungen zeigen, dass die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge die zentrale Aufgabe der nächsten 5 bis 10 Jahre sein wird. Die Zuwanderung von Geflüchteten verjüngt die Altersstruktur, verschlechtert aber gleichzeitig die Qualifikationsstruktur des Arbeitsangebots. Die Autoren betonen sowohl die Notwendigkeit einer umfassenden und systematischen Weiterbildung für sämtliche Arbeitskräfte als auch das Erfordernis, entsprechende Bildungsangebote für die Flüchtlinge weiterzuentwickeln und ihre Teilnahme an der beruflichen Bildung weiter zu fördern. Für das Szenario Digitalisierung zeichnen sich deutliche Wachstums- und Beschäftigungsgewinne durch die Nutzung digitaler Technik ab. Voraussetzungen dafür sind eine hohe Akzeptanz des digitalen Fortschritts, der Ausbau digitaler Kompetenzen, der Fortbestand der technologischen Führerschaft der Investitionsgüterindustrie durch die Entwicklung von Industrie 4.0 sowie die Nachfrage nach Produkten, die den Einsatz und Anwendung digitaler Technologien erfordert. Gleichzeitig stellt die Digitalisierung Unternehmen und Arbeitnehmer vor große Herausforderungen in ihren Märkten bzw. an ihren Arbeitsplätzen.