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In: IAB-Bibliothek 372
Die Medien, die Öffentlichkeit und die Politik gehen seit vielen Jahren von einer demografischen Entwicklung aus, die für Deutschland nichts Gutes verheißt. Die Alterung der Bevölkerung bedroht die sozialen Sicherungssysteme, führt zu Fachkräftemangel und zu verdorrten Landschaften - so viele wissenschaftsbasierte Vorhersagen. Kann man diesen Prognosen vertrauen? Der Band zeigt auf, wie wichtig eine differenzierte Betrachtung ist: Ausgewählt wurden Beispiele aus der Arbeitsmarktprognostik, Bildungspolitik und Regionalentwicklung, mit einigen überraschenden Befunden zur Migration, zu Wohnungsbedarfen und zu kommunalen Wachstumsstrategien. Beiträge zum demografischen Wandel in Europa erweitern den Blickwinkel und lassen Rückschlüsse auf künftige Entwicklungen in Deutschland zu.
In: Stadtpunkte 13
World Affairs Online
Aus dem Vorwort: Dieses englische Glossar zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung soll es ermöglichen, die arbeitsmarktbezogenen Fachveröffentlichungen zu lesen und zu verstehen. Die Abgrenzung des einzubeziehenden arbeitsmarktrelevanten Wortschatzes war nicht immer leicht. Es erstreckt sich von aus der Wirtschaftstheorie (Arbeitsmarkttheorie) stammenden Begriffe über Worte des allgemeinen Sprachgebrauchs - hier meist mit Sonderbedeutung - bis zu sozial- und gesellschaftspolitisch orientierten Begriffen. Zum besseren Verständnis werden Erklärungen beziehungsweise Beispielsätze gegeben, die die Wortverwendung demonstrieren. Die Sammlung enthält die Terminologie, wie sie in den Fachveröffentlichungen Großbritanniens, der USA und der Bundesrepublik Deutschland verwendet wird. Im Anhang werden anhand der internationalen Systematiken die wichtigsten Wirtschaftszweige und Berufsbezeichnungen übersetzt, zudem gibt es eine Übersicht zu den Schulsystemen Deutschlands, Großbritanniens und der USA.
World Affairs Online
World Affairs Online
In: Datenreport 1987: Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland, S. 422-425
In: Dokumentation Migration und regionale Entwicklung. 22. Bremer Universitäts-Gespräche am 19. und 20. November 2009., S. 49-57
Der Beitrag zur Migrationsforschung analysiert unter Berücksichtigung von aktuellem, empirischem Datenmaterial die ethnische Ungleichheit am Arbeitsmarkt und im Bildungssystem in Deutschland. So kommt der Bildung bei der Erklärung der ethnischen Unterschiede am Arbeitsmarkt eine entscheidende Rolle zu: Die Benachteiligung der zweiten Generation der Migranten wird fast vollständig durch mangelnde Bildung erklärt. Im ersten Schritt der Untersuchung werden zunächst die primären Effekte der sozialen und ethnischen Herkunft (Migrationshintergrund) auf die Unterschiede im Kompetenzerwerb, also die Schulnoten beleuchtet. Der zweite Schritt befasst sich sodann mit den sekundären Effekten der sozialen und ethnischen Herkunft (unvorteilhafte Bildungsentscheidungen in Migrantenfamilien) auf die Schulerfolge der Schüler. In einem abschließenden Fazit stellt die Autorin fest, dass die Verteilung der Migranten auf die einzelnen Sekundärschulen überwiegend auf primäre Effekte zurückzuführen ist. Sekundäre Effekte spielen bei Eingewanderten und ihren Kindern dagegen kaum eine Rolle. Unterschiede nach sozialer Herkunft sind allerdings immer noch bedeutsam, sowohl für Migranten als auch für die Einheimischen. (ICG2).
In: Dokumentation Migration und regionale Entwicklung: 22. Bremer Universitäts-Gespräche am 19. und 20. November 2009, S. 49-57
Der Beitrag zur Migrationsforschung analysiert unter Berücksichtigung von aktuellem, empirischem Datenmaterial die ethnische Ungleichheit am Arbeitsmarkt und im Bildungssystem in Deutschland. So kommt der Bildung bei der Erklärung der ethnischen Unterschiede am Arbeitsmarkt eine entscheidende Rolle zu: Die Benachteiligung der zweiten Generation der Migranten wird fast vollständig durch mangelnde Bildung erklärt. Im ersten Schritt der Untersuchung werden zunächst die primären Effekte der sozialen und ethnischen Herkunft (Migrationshintergrund) auf die Unterschiede im Kompetenzerwerb, also die Schulnoten beleuchtet. Der zweite Schritt befasst sich sodann mit den sekundären Effekten der sozialen und ethnischen Herkunft (unvorteilhafte Bildungsentscheidungen in Migrantenfamilien) auf die Schulerfolge der Schüler. In einem abschließenden Fazit stellt die Autorin fest, dass die Verteilung der Migranten auf die einzelnen Sekundärschulen überwiegend auf primäre Effekte zurückzuführen ist. Sekundäre Effekte spielen bei Eingewanderten und ihren Kindern dagegen kaum eine Rolle. Unterschiede nach sozialer Herkunft sind allerdings immer noch bedeutsam, sowohl für Migranten als auch für die Einheimischen. (ICG2)
In: Schriften zur Berufsbildungsforschung 59
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 54, Heft 388, S. 27-39
ISSN: 0032-3462
"Die Probleme am deutschen Arbeitsmarkt resultieren zu einem nicht unerheblichen Teil aus einem unzureichenden qualitativen Bestand und zu niedrigen aktuellen Investitionen in Humankapital. Die Beschäftigungsaussichten könnten daher entscheidend durch eine verbesserte Qualifizierung von Erwerbs- und Arbeitslosen sowie der nachwachsenden Bevölkerung, aber auch der aktiv Erwerbstätigen erhöht werden. Hierbei kommt einer effizienten Arbeitsmarktpolitik eine wegweisende Funktion zu. Verbesserungen bei der Aus- und Weiterbildung können sich jedoch nur dann im gewünschten Ausmaß arbeitsmarktrelevant niederschlagen, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen gesetzt werden. Diese betreffen insbesondere die gegenwärtig zu hohen Kosten und Inflexibilitäten des Faktors Arbeit. Dies ist eines der zentralen Ergebnisse der neuesten IW-Umfrage zu Ausbildung und Beschäftigung, die der Autor dieses Beitrags erörtert. Die vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) befragten 633 Unternehmen kommen zu dem Ergebnis, dass die Qualität des Standortes Deutschland nur in wenigen Teilbereichen positiv zu bewerten ist. Stärken gibt es noch im dualen System der Berufsausbildung, in der Weiterbildung und im Hochschulbereich. Als Negativposten werden neben den hohen direkten Lohnkosten und Lohnzusatzkosten vor allem der unzureichend flexible Arbeitsmarkt sowie das allgemein bildende Schulsystem genannt. Die ungenügende Ausbildungsfähigkeit zahlreicher Schulabsolventen, die von den ausbildenden Betrieben seit langem gesehen wird und auch zu Vakanzen beim Ausbildungsplatzangebot führt, ist jüngst durch die Befunde der PISA-Studie bestätigt worden. An der Spitze der von den befragten Firmen favorisierten Reformen stehen deshalb neben dem Abbau der Lohnzusatzkostenlast eine intensivere Vermittlung grundlegender Kulturtechniken durch die Schule." (Textauszug)
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 54, Heft Maerz/April, S. 27-39
ISSN: 0032-3462