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In seiner kurzen Forschungsnotiz versucht der Autor, die bisher wenig erforschte Geschichte des Instituts für Arbeitspsychologie und Arbeitspädagogik darzustellen. Dieses Institut war organisatorisch innerhalb der Deutschen Arbeitsfront dem Amt für Berufserziehung und Betriebsführung zugeordnet, dem Nachfolger des Deutschen Instituts für nationalsozialistische technische Arbeitsschulung. Die Aufgabe des Instituts bestand während des Zweiten Weltkrieges vornehmlich in einer psychologischen Auslese von Zwangsarbeitern für die deutsche Rüstungsindustrie. In diesem Sinne kann es als ein Instrument der Deutschen Arbeitsfront zur Effektivierung des Arbeitseinsatzes in der Kriegsproduktion betrachtet werden. (TK)