Religiosität und häusliche Arbeitsteilung
In: Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie Nr. 70
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In: Arbeitsbericht des Instituts für Soziologie Nr. 70
Blog: blog*interdisziplinäre geschlechterforschung
Wenn Doppelkarrierepaare Eltern werden, kann häufig nur noch eine Person erfolgreich eine Karriere weiterverfolgen. In heterosexuellen Partnerschaften ist das meist der Mann. Dementsprechend steigen...
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 24, Heft 3, S. 44-44
ISSN: 2197-621X
Die digitale Pathologie ist auf dem Vormarsch in deutschen Krankenhäusern. Der Ersatz der konventionellen Mikroskopie durch die Befundung am Computerbildschirm in Verbindung mit dem digitalen Datenmanagement verspricht zahlreiche Vorteile.
In: Prokla 50. Jahrgang, Nr. 1 (März 2020) = Heft 198
In: SpringerLink
In: Bücher
Von der Steinzeit bis zum frühen Mittelalter: Auch das Wirtschaften hat mal klein angefangen -- Taler, Taler, du musst wandern – das war im Mittelalter manchmal nicht ganz einfach -- Auf dem Weg in das 20. Jahrhundert wandelt sich das Wirtschaften – neue Spielregeln entstehen -- Das große 1x1 des heutigen Wirtschaftens – auch Pannen kommen schon mal vor -- Die Zukunft gestalten: Gerechtigkeit und Wirtschaftspolitik -- So läuft es rund: Der Wirtschaftskreislauf.
In: Privacy in Germany: PinG ; Datenschutz und Compliance, Heft 6
ISSN: 2196-9817
In: Bonner Reihe der empirischen Sozialforschung Band 3
Wie lässt sich erklären, dass Paare weitestgehend an der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung festhalten? Im Spannungsfeld ökonomischer und soziologischer Theorien untersucht dieses Buch anhand statistischer Daten, wie Paare Erwerbstätigkeit und unbezahlte Arbeit untereinander aufteilen. Es wird unter Berücksichtigung dyadischer Wechselbeziehungen zwischen den Partner*innen analysiert, welche Determinanten für die Aufgabenverteilung entscheidend sind und welche Arbeitsteilungsarrangements in der Gesellschaft gelebt werden.
In: Bonner Reihe der Empirischen Sozialforschung Ser. v.3
Intro -- Arbeitsteilung in Paarhaushalten. Eine dyadische Untersuchung partnerschaftlicher Aufgabenverteilung -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Danksagung -- 1 Einleitung -- 2 Familiale Arbeitsteilung im Wandel -- 2.1 Der strukturelle Wandel von Arbeitsteilung -- 2.2 Arbeitsteilung in Familien heute -- 3 Theoretische Erklärungen und Befunde zu den Determinanten von Arbeitsteilung -- 3.1 Arbeitsteilung als Handeln aufgrund psychologischer Dispositionen -- 3.2 Arbeitsteilung als rationales Handeln -- 3.2.1 Familienökonomischer Ansatz von Gary Becker -- 3.2.2 Bargaining Modelle bzw. Verhandlungsspiele -- 3.2.3 Feministische Ökonomie -- 3.2.4 Tauschtheorie -- 3.2.5 Zeitbudget-Ansatz -- 3.3 Arbeitsteilung als Handeln in Geschlechterrollen -- 3.3.1 Rollentheorie -- 3.3.2 Symbolisch-interaktionistischer Ansatz und Doing Gender -- 3.4 Arbeitsteilung als Handeln in Relationen -- 3.5 Zusammenfassung -- 4 Daten und Methode -- 4.1 Messung von Arbeitsteilung -- 4.1.1 Die Tagebucherhebung im Vergleich zu stilisierten Zeitschätzungen -- 4.1.2 Zeitschätzungen als Datengrundlage in der Arbeitsteilungsforschung -- 4.1.3 Alternative Datenerhebungsmethoden -- 4.2 Individualistische versus relationale Analysemethoden -- 4.2.1 Fallstricke einfacher Regressionsmodelle -- 4.2.2 Dyadische Mehrebenenmodelle -- 4.2.3 Dyadische Klassifikation -- 4.3 Datengrundlage -- 4.3.1 Pairfam und ALLBUS/ISSP -- 4.3.2 Variablen -- 5 Deskriptive Befunde -- 5.1 Die Analysestichprobe pairfam versus ALLBUS/ISSP -- 5.2 Die Aufteilung von unbezahlter und bezahlter Arbeit in Paarhaushalten -- 5.2.1 Relative Aufteilung der unbezahlten Tätigkeiten -- 5.2.2 Vergleich der Partnerangaben zur Aufteilung unbezahlter Tätigkeiten -- 5.2.3 Aufteilung von unbezahlter Arbeit und bezahlter Arbeit -- 6 Einflussfaktoren auf die Arbeitsteilung in Partnerschaften.
In: Politik der Geschlechterverhältnisse Band 57
In: Campus digitale Bibliothek
In: Sozialwissenschaften 2017
Welche Funktion hat eine Arbeitsteilung entlang der Geschlechterzugehörigkeit für das kapitalistische Wirtschaftssystem? Und wie beeinflussen staatliche Steuerungsinstrumente die Arbeitsteilung junger Eltern? Die Autorin stellt die widersprüchlichen Anforderungen dar, die innerhalb kapitalistischer Ökonomien an Eltern gerichtet werden. Anhand von Paardiskussionen veranschaulicht sie, welche wirtschaftlichen Überlegungen Eltern im Anschluss an die Familiengründung zu einer geschlechterdifferenzierenden Arbeitsteilung veranlassen.
In: Bonner Reihe der empirischen Sozialforschung Band 3
In: Springer eBook Collection
Theoretische Vorklärung: Hausarbeit, Kinderbetreuung und Pendelmobilität -- Theorien der partnerschaftlichen Arbeitsteilung -- Häusliche Arbeitsteilung - Historischer Kontext und sozialer Wandel der Geschlechterverhältnisse -- Empirische Evidenzen zur Pendelmobilität -- Der Mixed-Methods Ansatz -- Teil I: Sekundäranalysen auf Grundlage des pairfams -- Teil II: Die qualitative Vertiefungsstudie -- Abschließende Schlussbetrachtung der Untersuchung. .
In: Neue Arbeit - neue Ungleichheiten? Folgen der Digitalisierung, S. 88-109
In: Reihe "Politik der Geschlechterverhältnisse" Band 57
Im Jahr 2014 lebten rund 20,4 Millionen Paare in Deutschland, darunter waren rund 17,5 Millionen Ehen und rund 2,9 Millionen Lebensgemeinschaften. Von den Paaren waren etwa 11,69 Millionen Paare kinderlos. Unter den Ehen stellen kinderlose Paare mit etwa 9,7 Millionen gut die Hälfte der Paare, unter Lebensgemeinschaften dominierten sie mit rund 2,0 Millionen Paaren (Statistisches Bundesamt 2016). Die in Paaren getroffenen Entscheidungen stellen die Grundlage für das Handeln von Haushalten bzw. Familien als Akteure in Marktprozessen sowie als Analyseeinheit wohlfahrtsstaatlicher Programme dar. Entscheidungen zur Zeitverwendung bilden dabei einen Schwerpunkt. Über die Entscheidungen zu arbeitsteiligen Prozessen im Haushalt wird nicht nur die aktuelle Wohlfahrtsposition der Partnerinnen und Partner, sondern auch Entwicklungschancen für individuelles soziales Kapital und sowie Humankapital bestimmt. Es ist daher nicht überraschend, dass die Arbeitsteilung in Paaren ein vielbeforschtes Feld der Sozialwissenschaften ist. Diese Expertise hat zum Ziel, einen Überblick über die Theorien, Wirkungsmechanismen und Einflussfaktoren der Arbeitsteilung im Paar zu geben. Sie dient explizit nicht dem Ziel, den Forschungsstand zu den Einflussfaktoren arbeitsteiliger Prozesse in Haushalten zu reproduzieren oder auch nur zusammenzufassen. Dies wäre im gegebenen Expertise-Rahmen vermessen. Vielmehr will die Studie Anwenderinnen und Anwendern einen Überblick und insbesondere ein Verständnis von der Systematik der wesentlichen Wirkungsmechanismen zur Arbeitsteilung und potenziellen Einflussfaktoren verschaffen, wie sie in den einschlägigen Theorien zur Arbeitsteilung im Paar unterstellt werden. Dies geschieht mittels eines Wirkungsschemas, das den Kern der Expertise bildet. Soweit möglich und dem Verständnis dienend, wird empirische Evidenz ergänzt, die empirischen Befunde haben aber einen exemplarischen Charakter. Die Evidenz zielt vorrangig auf den Umfang der arbeitsteilig ausgeübten Tätigkeiten ab, enthält jedoch auch einige Befunde zum Timing, d.h. zur zeitlichen Koordination der Tätigkeiten im Paar. Die Expertise fokussiert sowohl in den Theorien als auch in der Empirie auf arbeitsteilige Prozesse in gemischtgeschlechtlichen Paaren. Andere Gegenstandsbereiche partnerschaftlicher Aushandlungsprozesse, wie bspw. Fertilität oder Einkommensverwendung, werden nicht betrachtet. Auch die Wahl der Lebensform, die als solche die Zeitverwendung der Partnerinnen und Partner prägt, ist nicht Gegenstand der Analyse. Die Analyse zur Zeitverwendung in dieser Studie verzichtet vollkommen auf formale Darstellungen, was die Präzision und Vollständigkeit der getroffenen Aussagen zuweilen schmälert. Es werden auch keine Wohlfahrtsaussagen getroffen, mithin wird nicht analysiert, welchen Nutzen Partnerinnen und Partner aus bestimmten Zeitverwendungen ziehen. Um politische Maßnahmen evaluieren zu können, sind anspruchsvolle Daten und methodische Verfahren notwendig. Dies erklärt, warum die empirische Evidenz hierzu selbst im internationalen Raum beschränkt ist. Zum Zweck der Erkenntnis grundsätzlicher Wirkungszusammenhänge wird daher auch internationale Literatur eingebunden. Die Expertise ist wie folgt aufgebaut: In Kapitel 2 wird zunächst dargelegt, wie sich die Zeitverwendung im Paar derzeit in Deutschland darstellt. Die nachfolgenden Kapitel 3 und 4 orientieren sich an dem zu Beginn von Kapitel 3 vorgestellten Wirkungsschema. In Kapitel 3 werden theoretische Ansätze präsentiert, die die ökonomische und soziologische Literatur zur Arbeitsteilung im Paar maßgeblich prägen. Kapitel 4 liefert exemplarische empirische Evidenz für die wesentlichen Einflussfaktoren der individuellen Ebene und der Metaebene und ordnet die Faktoren anhand der in Kapitel 3 vorgestellten Theorien ein. Kapitel 5 zieht ein Fazit.
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