Arbeitszeitentwicklung und Arbeitszeitpolitik
In: Publikationen des Beirates für Wirtschafts- und Sozialfragen 47
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In: Publikationen des Beirates für Wirtschafts- und Sozialfragen 47
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 39, Heft 4, S. 288-301
ISSN: 0342-300X
Die Autorin beschreibt zunächst die Ergebnisse der Lohnrunde 1985 sowie Stand und Perspektiven der Arbeitszeitverkürzung. Danach befaßt sie sich mit Problemen der betrieblichen Umsetzung der Wochenarbeitszeitverkürzung. Konfliktpunkte sind hier die Form und das Volumen der Arbeitszeitverkürzung, die Einbeziehung von leitenden Angestellten und Auszubildenden, die Differenzierung und Variabilisierung der Arbeitszeiten, die Entkoppelung von Betriebs- und Arbeitszeiten, Begrenzung für Mehrarbeit und Entgeltfragen im Zusammenhang mit der Arbeitszeitverkürzung. Die zentrale arbeitszeitpolitische Konfliktlinie der nächsten Tarifrunde wird nach Meinung der Autorin Arbeitszeitverkürzung versus Arbeitszeitflexibilisierung bleiben. (IAB)
In: Zukunft der Arbeit — welcher Arbeit?, S. 82-95
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 18/19, S. 23-30
ISSN: 2194-3621
Der Verfasser zeigt, welchen Einfluss die Arbeitszeit auf die Verweildauer im Erwerbsleben hat, und skizziert aktuelle Trends der Arbeitszeitentwicklung. Gemessen an den Anforderungen der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit hält er die aktuelle Arbeitszeitentwicklung (längere Arbeitszeit, Zunahme der Nacht- und Schichtarbeit) für nicht alternsgerecht. Alternsgerecht wäre vielmehr eine lebensphasenorientierte Arbeitszeitgestaltung mit Lebensarbeitszeitkonten, Wahlarbeitszeiten und Freizeitausgleich. (ICE2)
In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 4, Heft 4, S. 641-656
ISSN: 1024-2589
In einem historischen Rückblick wird die herausragende Rolle des Staates für die französiche Arbeitszeitentwicklung aufgezeigt. Die Kehrseite, nämlich die Schwäche der Tarifparteien, erwies sich in den 80er und 90er Jahren als Hemmschuh für weitere Arbeitszeitverkürzungen auf der Basis von Tauschgeschäften "Verkürzung gegen Flexibilisierung". Dies erklärt den faktischen Stillstand der Arbeitszeitentwicklung seit Beginn der 80er Jahre. Für die praktischen Auswirkungen der gesetzlichen Einführung der 35-Stunden-Woche im Jahr 2000 ist deshalb die Politik nicht nur der Arbeitgeberverbände, sondern auch der Gewerkschaften von entscheidender Bedeutung. (Transfer / FUB)
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 38, Heft 2, S. 80-87
ISSN: 0342-300X
"Mehrarbeit ist nach wie vor das wichtigste Instrument personeller Kapazitätssteuerung. Branchenuntersuchungen zeigen eine uneinheitliche Arbeitszeitentwicklung mit z.T. extremen Branchenunterschieden. Nach der Analyse der einzelnen Arbeitszeitkomponenten kann man von einer Abnahme der Verbindlichkeit tariflicher Arbeitszeitregelungen sprechen. Neben konjunkturellen Einflüssen charakterisiert ein hoher Mehrarbeitssockel die betriebliche Arbeitszeitentwicklung. Es wird bestimmt durch Betriebsgröße, Fertigungsstruktur, Nachfrage- und Absatzbedingungen und Beschäftigtenstruktur. Ein Mehrarbeitsabbau hätte beträchtliche Beschäftigungseffekte. Vor allem tarifpolitische Lösungen zur Eindämmung von Überstunden müssen deren einkommenspolitische Dimension berücksichtigen." (Autorenreferat)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 51, Heft 9, S. 589-596
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 51, Heft 9, S. 597-607
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Band 164, S. 69-95
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
Der Autor vergleicht Arbeitszeitentwicklung und Arbeitszeitgestaltung in den Mitgliedstaaten der EG von 1980 bis 1990. Die sich abzeichnende Differenzierung hängt mit wirtschaftlichen und sozialen Faktoren zusammen; das Verhältnis von wirtschaftlicher Effizienz und sozialem Fortschritt stellt sich in den einzelnen Ländern auf unterschiedliche Weise dar und führt zu verschiedenen Lösungen und Kompromissen. (IAB)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 51, Heft 9, S. 635-642
ISSN: 0342-300X
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 51, Heft 9, S. 607-614
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 51, Heft 9, S. 646-648
ISSN: 0342-300X
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In: Transfer: European review of labour and research ; quarterly review of the ETUI Research Department, Band 4, Heft 4, S. 678-691
ISSN: 1024-2589
Für die Niederlande zeigen die Autoren, daß in unterschiedlichen Phasen unterschiedliche Formen der Arbeitszeitverkürzung stattgefunden haben. Während in der Zeit von 1970 bis 1975 und 1980 bis 1985 die tarifliche Arbeitszeit um über 8 vH bzw. fast 6 vH zurückging, lag das Schwergewicht seit Mitte der 80er Jahre auf der Ausweitung der Teilzeitarbeit. Ohne die starken Verkürzungen der Arbeitszeit wäre das "Beschäftigungswunder" der Niederlande nicht zu erklären. Parallel zur Arbeitszeitverkürzung hat eine Verlängerung von Betriebszeiten sowie die Einführung von variablen Arbeitszeitmustern stattgefunden. Angesichts der stark gesunkenen Arbeitslosigkeit hat der Druck zur weiteren Verkürzung der Arbeitszeit nachgelassen. (Transfer / FUB)
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 51, Heft 9, S. 569-579
ISSN: 0342-300X
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In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 51, Heft 9, S. 642-646
ISSN: 0342-300X
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