Arbeitszeitverkürzung
In: Sozialismus, Band 25, Heft 1, S. 38-39
ISSN: 0721-1171
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In: Sozialismus, Band 25, Heft 1, S. 38-39
ISSN: 0721-1171
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 22, Heft 4, S. 13-25
ISSN: 1012-3059
"Die in Frankreich durchgeführte Arbeitszeitverkürzung, wie sie in den 'Aubry'-Gesetzen festgelegt ist, stellt nicht die Lösung der massiven Arbeitslosigkeit dar. Das Potential an Arbeitsplätzen, das dadurch geschaffen und gesichert werden kann, ist dennoch ein sicherlich größerer Beitrag, als er durch andere beschäftigungspolitische Maßnahme erzielbar ist. Im besten Fall unter strikter Einhaltung von Kostenneutralität für die Firmen bringt die Reduzierung von 39 auf 35 Wochenstunden für alle Vollzeitarbeitnehmer im nichtlandwirtschaftlichen Sektor eine Erhöhung der Beschäftigung um 700.000 Personen. Das bedeutet eine Senkung der Arbeitslosigkeit um 2 Prozentpunkte. Allein bei den Firmen mit mehr als 20 Arbeitnehmern sind dies 500.000 neue Arbeitsplätze. Nachhaltig Beschäftigung schaffen kann die Arbeitszeitverkürzung nur dann, wenn ihre Finanzierung erfolgreich gelingt. Dabei darf die Rentabilität der Betriebe nicht reduziert werden bzw. darf keine öffentliche Nettokostenbelastung auftreten." (Autorenreferat)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 8, S. 574-587
ISSN: 0016-9447
"Moderne Arbeitszeitstrukturen müssen gleichermaßen dem flexiblen Unternehmen wie neuen Arbeitszeitbedürfnissen der Beschäftigten Rechnung tragen." Zu diesem Fazit kommt der Autor, der dazu die Arbeitszeitentwicklungen historisch sowie international vergleichend betrachtet und sechs Bedingungen herausfiltert, die für Erfolg oder Mißerfolg von Arbeitszeitverkürzungen relevant sind. Es sind dies: 1. der Lohnausgleich, 2. Änderungen der Arbeitsorganisation, 3. Engpässe auf dem Arbeitsmarkt, 4. fixe Kosten pro Beschäftigten, 5. die Einkommensentwicklung, 6. die Registrierung der effektiven Arbeitszeit. Im Ergebnis zeigt der Autor Perspektiven für eine Arbeitszeitpolitik auf, die sich aus seiner Analyse ergeben. (IAB2)
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 14, Heft 3, S. 11-25
ISSN: 1012-3059
Der Autor behandelt zunächst für die 80er Jahre die Ziele, Ergebnisse und Erfahrungen der gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik in Österreich. Anschließend werden die wirtschafts- und beschäftigungspolitischen ebenso wie die sozial- und arbeitspolitischen Problemlagen benannt, wie sie sich Anfang der 90er Jahre darstellen. Von da ausgehend werden die wichtigsten Anknüpfungspunkte für gewerkschaftliche Arbeitszeitpolitik bestimmt. "Die Perspektive der (stufenweisen) Einführung der 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich ist für die wirtschaftlichen, sozialen und arbeitsbezogenen Problemlagen Anfang der 90er Jahre eine unvermindert taugliche gesellschaftspolitische Antwort. In mancher Hinsicht (internationale Entwicklung der Arbeitszeiten in den wesentlichen Industrieländern, österreichische Wirtschaftslage,...) finden sich heute sogar günstigere Konstellationen. In einigen Bereichen sind nach wie vor flankierende Maßnahmen (Klein- und Mittelbetriebe) beziehungsweise die Einbindung der Arbeitszeitverkürzung in Gesamtreformmaßnahmen (öffentlicher Dienst) nötig." Weiterhin wird die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Begrenzung von Überstunden und Arbeitsintensivierung betont. (IAB2)
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 9, S. 7-8
ISSN: 0342-5746
In: AFA Informationen, Band 40, Heft 2, S. 3-8
Die zunehmende Leistungsverdichtung durch technisch-organisatorische Rationalisierungsmaßnahmen kann zu Überforderung und Streßzuständen führen. Durch die Verkürzung der Arbeitszeit kann das Gleichgewicht zwischen Beanspruchung und notwendiger Erholung wieder hergestellt werden. (IAB)
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 14, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 9, S. 574-587
ISSN: 0016-9447
World Affairs Online
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 50, Heft Sonderheft, S. 57-63
ISSN: 0342-300X
"Der Beitrag geht der Frage nach, welche Chancen bestehen, das Tempo der Arbeitszeitverkürzungen zu beschleunigen. Hintergrund hierfür bilden zum einen die beschäftigungspolitisch positiven Erfahrungen mit den zurückliegenden Arbeitszeitverkürzungen. Zum anderen läßt sich zeigen, daß wirtschaftliches Wachstum allein bei weitem nicht ausreicht, die enorme Beschäftigungslücke zu schließen. Traditionelle Muster forcierter Arbeitszeitverkürzung stoßen jedoch bei vollem Lohnausgleich auf Kosten- und ohne Lohnausgleich auf Einkommensprobleme. Um drohende Blockaden in der Arbeitszeitpolitik zu überwinden wird analog zu den erfolgreichen Arbeitszeitmodellen in Frankreich und in Dänemark vorgeschlagen, die öffentliche Arbeitsmarktpolitik kostenneutral an wachstumsfördernden Arbeitszeitverkürzungen zu beteiligen." (Autorenreferat)
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 14, Heft 25, S. 950-953
ISSN: 1434-7474
In: Sozialismus, Band 23, Heft 12, S. 30-33
ISSN: 0721-1171
In: AFA-Informationen, Band 40, Heft 2, S. 3-8
Die zunehmende Leistungsverdichtung durch technisch-organisatorische Rationalisierungsmaßnahmen kann zu Überforderung und Streßzuständen führen. Durch die Verkürzung der Arbeitszeit kann das Gleichgewicht zwischen Beanspruchung und notwendiger Erholung wieder hergestellt werden. (IAB)
In: Berufsbildung: Europäische Zeitschrift, Heft 23, S. 19-30
ISSN: 0378-5106
In Frankreich hat die Frage der für die Weiterbildung aufgewendeten Zeit vor dem Hintergrund der Arbeitszeitverkürzung besondere Aktualität gewonnen. Das Gesetz, das im Januar 2000 in Kraft trat, schuf die Grundlagen für eine neue Verknüpfung von Arbeitszeit und beruflicher Weiterbildung. "Der Beitrag zeigt anhand einer soziologischen Fragestellung zur Strukturierung der sozialen Zeit, dass die Weiterbildungszeit ursprünglich Bestandteil eines Konzepts zur Arbeitszeitverkürzung war. Dieses könnte aber derzeit durch ein Konzept der Neueinteilung der sozialen Zeit verdrängt werden, das mehr Zeit für die Weiterbildung verfügbar machen dürfte." (BIBB2)