In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 85, Heft 1, S. 204
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 86, Heft 1, S. 289
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 77, Heft 1, S. 131
Main description: Die vorliegende Arbeit ist an der Schnittstelle zwischen Kapitalmarktrecht und Schiedsrecht angesiedelt, indem sie die Börsenschiedsgerichtsbarkeit als eines der international erfolgreichsten Streitbeilegungsverfahren am Beispiel der deutschen und russischen Börsen herausgreift. Dabei liegt das besondere Gewicht auf der Rechtsvergleichung, deren Ergebnisse sich auch für andere Bereiche der Schiedsgerichtsbarkeit verallgemeinern lassen.Sowohl in Deutschland als auch in Russland stand das UNCITRAL-Modellgesetz über die Internationale Handelsschiedsgerichtsbarkeit Pate für die nationalen Schiedsregelungen. Die unterschiedlichen Umsetzungen in beiden Ländern werden miteinander verglichen und kritisch gewürdigt. Hierbei stellt die Verfasserin die rechtlichen Grundlagen der Börsenschiedsregeln in beiden Ländern nicht isoliert dar, sondern setzt sie in Bezug zum Recht der internationalen (Handels-)Schiedsgerichtsbarkeit, welches gerade im Börsenhandel seine besondere Berechtigung erfährt.Inhaltlich spielt für das deutsche Recht die Frage nach der Geltungserlangung der in den Börsenordnungen verankerten satzungsmäßigen Schiedsklauseln eine herausragende Rolle. Besonderes Interesse gilt auch dem Anlegerschutz und seiner speziellen Ausprägung in § 37h WpHG. Im russischen Recht ist das zum Teil verwirrende Nebeneinander der unterschiedlichen nationalen Rechtsquellen von besonderer Bedeutung, welches sich auch in den Börsenschiedsregeln widerspiegelt.Trotz der für beide Länder gleichlautenden gesetzgeberischen Vorlage unterscheiden sich die nationalen Umsetzungen voneinander, wobei überraschenderweise festzustellen ist, dass das deutsche Recht - trotz ebenfalls einschränkender Tendenzen im russischen Recht - restriktiver ist als das russische.
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Thürer, Daniel: Max Huber : a portrait in outline. - S. 69-80 Schindler, Dietrich: Max Huber, his life. - S. 81-95 Delbrück, Jost: Max Huber's sociological approach to international law revisited. - S. 97-113 Spiermann, Ole: Judge Max Huber at the Permanent Court of International Justice. - S. 115-133 Diggelmann, Oliver: The Aaland case and the sociological approach to international law. - S. 135-143 Khan, Daniel-Erasmus: Max Huber as arbitrator : the Palmas (Miangas) case and other arbitrations. - S. 145-170 Sandoz, Yves: Max Huber and the Red Cross. - S. 171-197
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 77, Heft 1, S. 219
Während der Gesetzgeber mit dem Gesetz zur Neuregelung des Schiedsverfahrensrechts 1997 das Zehnte Buch der Zivilprozessordnung vollständig neu fasste, ließ er die Vorschriften der §§ 101 ff. des Arbeitsgerichtsgesetzes bewusst unangetastet. Die Autorin stellt die zivil- und die arbeitsprozessrechtlichen Regelungen gegenüber, zeigt Unterschiede und Gemeinsamkeiten auf und untersucht, ob und welche Elemente der §§ 1025 ff. ZPO auch auf den Bereich arbeitsrechtlicher Schiedsgerichtsbarkeit übertragen werden sollten. Dabei wird eine an den zivilrechtlichen Vorschriften orientierte Umgestaltung des arbeitsrechtlichen Schiedsverfahrens vorgeschlagen, das durch entsprechende Verfahrensgarantien den Arbeitnehmerschutz sichert. Als nicht mehr zeitgemäß erweist sich hierbei die Beschränkung von Individual- bzw. Einzelschiedsvereinbarungen auf bestimmte Berufsgruppen. ; While the legislature completely revised the Tenth Book of the Code of Civil Procedure in 1997, it deliberately left the provisions of §§ 101 ff. of the Labour Court Act unchanged. The author compares the rules of civil and labour law on arbitration, shows differences and similarities and examines whether and which elements of the civil should also be transferred to the area of labour arbitration. A restructuring of the labour law arbitration procedure based on civil law provisions is proposed, which ensures employee protection through appropriate procedural guarantees. The restriction of individual arbitration agreements to specific professional groups proves to be obsolete.
Der wirksame Rechtsschutz internationaler Investitionen ist eines der zentralen Themen im internationalen Wirtschaftsrecht. An den Schnittstellen von Investitionsabkommen, Europa- und Völkerrecht bestehende Verträge und Abkommen im internationalen Kontext zu beurteilen, verlangt eine hohe Beratungskompetenz in einem englischsprachig geprägten Verhandlungsumfeld. Spätestens die Diskussionen um das Abkommen EU-USA (TTIP) zeugen von der Aktualität des Investitionsschutzes. Das neue Handbuch "International Investment Law" stellt sich dem Anspruch, alle entscheidungserheblichen Aspekte eines wirksamen Investitionsschutzes auszudifferenzieren wie Klageaussichten einzuschätzen. Ausführlich behandelt werden:Alle relevanten materiell-rechtlichen und prozessualen Fragestellungen rund um die wichtigsten InvestitionsschutzabkommenErgänzende Regelungen durch Investor-Staat-VerträgeVorgelagerte Fragen der Finanzierung von Auslandsinvestitionen und deren rechtlicher ProblemeFragen der finanziellen Absicherung von Auslandsinvestitionen über staatliche oder private GarantienprogrammeDas völkerrechtliche Fremdenrecht bzw. die Schnittstellen des Internationalen Investitionsrecht zu anderen Bereichen des VölkerrechtsDas Verhältnis zu den Menschenrechten sowie die Erfahrungen in besonderen Investitionssegmenten wie etwa dem Energiebereich Besonders hilfreich Das neue Handbuch trägt der stetig wachsenden Rolle der EU Rechnung und behandelt neben den klassischen investitionsrechtlichen Themen – Schutzstandards, Entschädigung, Streitbeilegung – auch die "Querschnittsgebiete" wie Energierecht, Daseinsvorsorge oder Steuerrecht. In allen Teilen aktuell Das Handbuch nimmt in allen Kapiteln auch neueste Entwicklungen auf. Das letzte Kapitel enthält zudem eine Reihe von Beiträgen zu den Zukunftsperspektiven des Internationalen Investitionsrechts aus der Feder herausragender Spezialisten. Auch die neue Investitionspolitik der Europäischen Union wird an verschiedenen Stellen des Handbuchs aufgegriffen. Diese wird für die weiteren Entwicklungen im Internationalen Investitionsrechts wegweisend sein. Herausgeber und Autoren sind international herausragende Kenner der Materie
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Dieses Buch zum internationalen Umweltrecht zielt auf ein neues Verständnis des Umweltrechtes ab, und zwar im Lichte des Klimawechsels, des Verlustes an biologischer Vielfalt (Biodiversität) und aller sonstigen Herausforderungen, die die akuten Veränderung der globalen Umwelt mit sich bringen. Das Buch konnte trotz der Vielzahl von Fragen und Themen dank einer sorgfältigen Auswahl der behandelten Gegenstände und einer bereichsübergreifenden Synthese der regulatorischen Interaktionen knapp gehalten werden. Damit stellen die Autoren das internationale Umweltrecht in einen breiteren Kontext zum allgemeinen Völkerrecht und lassen gleichzeitig erkennen, dass es sich beim internatonalen Umweltrecht um ein interessantes Experimentierfeld zur Entwicklung neuer rechtlicher Ansätze in Richtung einer Weltordnungspolitik (global governance) handelt.Vorteile auf einen Blick:idealer "Türöffner" für weitere Studien auf dem Gebiet des internationalen Umweltrechtsknapp und klarlehrbuchartiger Aufbau erleichtert den ZugangInhalt:Neben der Darstellung der Grundlagen des internationalen Umweltrechts, der Rechtsetzung und Rechtdurchsetzung macht das Werk Vorschläge zur Verbesserung der Koordination, der Harmonisierung und Integration bestehender multilateraler Umweltübereinkommen. Es stellt dar, wie Konflikte zwischen den verschiedenen Umweltregimen vermieden, zumindest aber angemessen behandelt werden können. Die Autoren zeigen, dass ein angemessenes Management internationaler Umweltbeziehungen das Nord-Süd-Gefälle als wesentlich für die Beseitigung der Hindernisse für eine globale Zusammenarbeit zu berücksichtigen hat. Schließlich behandeln die Autoren auch die wachsende Bedeutung der Menschenrechte für das internationale Umweltrecht
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