Efficient 48-V Drivetrain and Power Net Architectures
In: MTZ worldwide, Band 77, Heft 9, S. 48-53
ISSN: 2192-9114
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In: MTZ worldwide, Band 77, Heft 9, S. 48-53
ISSN: 2192-9114
In: Deutscher Landschaftsarchitektur-Preis 2013
Veränderung im Lauf der Zeit ist eine spezifische Kategorie der Landschaftsarchitektur bei ihrer Arbeit mit Freiräumen und organischen Materialien: Nachhaltigkeit, Identität, die Bewahrung und Entwicklung unserer natürlichen Umwelt und unseres gebauten Wohnumfeldes werden in und durch zeitliche Prozesse gestaltet. Was bedeutet dies für die konkrete Umsetzung in landschaftsarchitektonischen Konzepten und aktuellen Projekten? In Essays, Interviews und Darstellungen der besten realisierten Projekte aus den letzten Jahren nimmt "Zeiträume" eine Ortsbestimmung der Herausforderungen, Aufgaben und Leistungen der Landschaftsarchitektur vor. Das Buch erscheint anlässlich der Verleihung des Deutschen Landschaftsarchitektur-Preises im Jahr des 100-jährigen Bestehens des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten und des internationalen Symposiums "Stadt und Landschaft - Zukunftsszenarien" im September 2013
In: MTZ worldwide, Band 78, Heft 3, S. 40-45
ISSN: 2192-9114
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 10, Heft 1
ISSN: 1438-5627
Das Review Essay befasst sich mit der Untersuchung von Oliver SCHMIDTKE über "Architektur als professionalisierte Praxis". Diese ist dem Nachweis gewidmet, dass die Architekten/Architektinnen eine Profession bilden und die Architektur eine professionalisierungsbedürftige Tätigkeit darstellt. Grundlage seiner Argumentation ist der einflussreiche professionstheoretische Ansatz von Ulrich OEVERMANN, nach dem solche Berufsgruppen Professionen bilden, die sich in einer stellvertretenden Weise mit spezifischen lebenspraktischen Krisen von Individuen und Vergemeinschaftungen auseinandersetzen. Architekten/Architektinnen stellen demzufolge deshalb eine Profession dar, weil sie sich mit dem professionalisierungsbedürftigen, lebenspraktischen Problem der Markierung von Innen-Außen-Grenzen in einem gemeinsamen Sozialraum befassen. Entsprechend untersucht SCHMIDTKE architektonische Werke daraufhin, wie lebenspraktische Krisen durch Architekt/innen ästhetisch übersetzt und in einer entsprechenden Formsprache materialisiert werden. Das besondere Augenmerk seiner Studie liegt auf den Konsequenzen, die sich aus der Professionalisierungsbedürftigkeit der architektonischen Praxis in Hinsicht auf die Position der Architekt/innen in ihrem Wettbewerb mit anderen Berufsgruppen ableiten lassen. Bei der Analyse solcher Entwicklungen werden jedoch auch die Grenzen dieses professionstheoretischen Ansatzes deutlich. Dennoch: SCHMIDTKEs Analyse des professionalen Handelns von Architekt/innen stellt einen bedeutsamen und sehr empfehlenswerten Beitrag für die Professions- wie für die Architektursoziologie dar.
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3455-3462
"Die architektonische Gestalt von Städten ist materialisierte Geschichte. Die kulturhistorischen Epochen haben sich mit ihren Denkungsarten in Form von baulichen Manifestationen auf unterschiedliche Weise in die jeweiligen Stadtgestalten 'eingeprägt'. Jede Stadt hat in dieser Hinsicht 'Individualität'. Stadtbewohner können daraus Identität beziehen. Der Beitrag wird am Beispiel von Dresden aufzeigen, dass Architektur ein zentrales Element der Stadtkultur und der städtischen Identität sein kann. Es wird argumentiert, dass die Bedeutung von Architektur bzw. von Bauwerken über kommunikative Vorgänge hergestellt wird. Die Analysen erbrachten, dass schon in der frühesten Dresden-Literatur (seit 1607) und in der frühesten Lokalpresse (seit 1749) regelmäßig Bauwerke erwähnt werden und dass die Thematisierung von Bauwerken und deren Bauweise untrennbar mit Ästhetisierungen verbunden ist. Dieses Phänomen hat sich bis heute gehalten: Vor allem die architektonische Gestalt des 'alten Dresdens' wird unter ästhetischen Gesichtspunkten beschrieben und zu einem ästhetischen Ideal gemacht. Die Zerstörung dieser Architektur im Jahre 1945 wird zu einer ästhetischen Katastrophe stilisiert, die zu Verlusterfahrungen führte. Der Aufbau Dresdens stellt sich als ein Ringen um die Wiedergewinnung von Ästhetik in der Architektur, und zwar nach altem Muster, dar. Städtebauliches Handeln wird typischerweise vor dem Hintergrund bewertet, inwiefern es kulturhistorische Denkmäler achtet und pflegt, inwiefern es dem Primat der Ästhetik huldigt. Der Verfall von Bausubstanz wird als ein schmerzlicher ästhetischer Verlust, gelungene historisierende Rekonstruktionen werden als ästhetischer Gewinn, moderne Glas-Stahl-Beton-Architekturen in einem 'sensiblen' Umfeld werden als ästhetische Störungen - wenn nicht sogar als ästhetische Beleidigungen - beschrieben. Dresdner werden als Stadtbürger dargestellt, die einen Sinn für Ästhetik haben und die sich im Rahmen eines ausgeprägten Interesses für die Stadtentwicklung für die Rekonstruktion der ästhetischen Architektur des 'alten' Dresdens einsetzen." (Autorenreferat)
In: Ethik in der Raumplanung: Zugänge und Reflexionen, S. 68-104
Der Verfasser befasst sich in den Kapiteln 1 bis 3 mit Begriffsdefinitionen, Aufgabenbeschreibungen und einer allgemeinen Beschreibung der Zusammenhänge zwischen dem Raum, der Aufgabe, dessen planmäßige Veränderungen zu betreiben, und den jeweiligen ethischen Bestimmungsgründen. Ausdrücklich wird darauf hingewiesen, dass die Aussagen dieses Beitrages im Wesentlichen nur für Deutschland gelten. In den Kapiteln 4 bis 9 werden sodann im zeitlichen Ablauf von der vorletzten Jahrhundertwende an die Zusammenhänge zwischen Ethik und Raumplanung in fünf Zeitepochen an ausgewählten Sachverhalten beschrieben. Im Kapitel 8 wird die Situation in der früheren DDR analysiert und im Kapitel 10 werden ausgewählte Vorschläge unterbreitet, wie bei einer Modernisierung der Raumplanung neben einer Vielzahl von sachlichen Erfordernissen auch ethische Prinzipien verstärkt in die Überlegungen einbezogen werden sollten.
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3405-3416
"Unter den zahlreichen Speziellen Soziologien hat die Architektursoziologie im deutschen Sprachraum keinen eigenständigen Stellenwert erhalten. Nach hoffnungsvollen Ansätzen seit Anfang der 1960er Jahre verlor seit Mitte der 1970er Jahre die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Stadtplanern und Soziologen an Intensität und Interesse. Die Architektur besann sich wieder stärker auf ihr Eigenstes, den autonomen Entwurf, die Soziologie behandelte alle architektursoziologisch relevanten Themen im Zusammenhang der inzwischen gut ausgebauten Soziologie der Stadt und des Wohnens. Das erkenntnisleitende Interesse an der Architektur liegt in der Relevanz der gebauten Umwelt für die Vorstrukturierung der Handlungsfelder und - durch die Omnipräsenz von Bauwerken - als sichtbarster Ausdruck des sozialen und kulturellen Wandels. Diese sozialen Fakten finden auch in jenen Speziellen Soziologien zu wenig Berücksichtigung, in denen die 'Definition der Situation' ganz wesentlich von räumlichen Konstellationen abhängt, z.B. der Soziologie der Bildung und Erziehung, der Arbeit, der Familien und Haushalte, der Freizeit und des Sports. Immer sind gebaute 'materielle Substrate' (Émile Durkheim) ein wesentliches Element der Handlungsfelder, der Möglichkeiten von Kommunikation und des Wohlbefindens. Die Architektursoziologie hat zunächst nach den Grundlagen der Orientierung der Menschen im Raum zu fragen. Ein zweites Arbeitsfeld der Architektursoziologie kann erschlossen werden, wenn die Veränderungen der Sozialstruktur seit der Doppelrevolution (Eric Hobsbawm) im Spiegel der wichtigsten Veränderungen architektonischer Stile und Auffassungen dargestellt werden. Ein dritter Zugang erschließt sich über die Wahl spezifischer Themen. Bereits Georg Simmel zeigte, was unter Gesichtspunkten einer soziologischen Analyse von Raum, Symbol und Gegenständen sehr heterogener Art - Mode, Schmuck, Stil, Großstadt - alles zum Thema einer speziellen 'Soziologischen Ästhetik' bzw. Soziologie der Architektur werden kann: Aber auch die technischen, ökonomischen und rechtlichen Elemente, wie die der Kommunikation und Partizipation und schließlich der Architektur als Beruf, sind Themen der Architektursoziologie." (Autorenreferat)
In: Enterprise modelling and information systems architectures: international journal of conceptual modeling, Band 8, Heft 1, S. 40-61
ISSN: 1866-3621
In: Materialien aus der soziologischen Forschung: Verhandlungen des 18. Deutschen Soziologentages vom 28. September bis 1. Oktober 1976 in Bielefeld, S. 79-101
In: HdA-Dokumente zur Architektur 23/24