GAM 02 ist dem Thema "Design Science in Architecture" gewidmet. Forschung und Wissenschaftlichkeit in der Architektur werden beleuchtet und hinterfragt. Der Ansatz versteht sich interdisziplinär und integriert kulturelle, räumliche, technische und informationswissenschaftliche Aspekte. "Design Science ist die effiziente Anwendung von wissenschaftlichen Prinzipien zur bewussten Gestaltung unseres gesamten Umfeldes." (Buckminster Fuller) TOC:Aus dem Inhalt: Autoren und Titel der Beiträge sind noch nicht bekannt, da bei Redaktionsschluss die Beiträge von GAM 02 noch nicht festgestanden sind
For the last five thousand years, the significance of architecture has been constantly decreasing. From the ancient cult, architecture first turned into art, then into a stepdaughter and a servant of the power. The contemporary structures express no common cultural mythology of life and the world. They have no proper effect of reference to sociology or philosophy. Hypothetically, it is possible to return to architecture its fundamental functions erased by the centuries-long verbal culture. ; За последние пять тысяч лет значение архитектуры непрерывно падало. Из древнего культа архитектура сначала превратилась в искусство, а затем в падчерицу и служанку власти. В современных сооружениях не выражается никакой общекультурной мифологии жизни и мира. Не дают должного эффекта обращения ни к социологии, ни к философии. В гипотетической перспективе не исключена возможность возвращения архитектуре ее основополагающих функций, стертых столетиями вербальной культуры.
Tanja C. Vollmer verändert Krankenhäuser. Der Ansatz der Architekturpsychologin soll vor allem den Stress der Patienten senken – und letztlich helfen, dass sie gesund werden.
Wie unterscheiden sich Architektur-Konzepte der Zukunft von heutigen Ansätzen? Wie werden Arbeitsumgebungen aussehen? Welche Verbindungen wird die virtuelle und reale Welt eingehen und was bedeutet das für Retail? Außerdem im Fokus: Die Zukunft der Wohnungswirtschaft und neue Anätze zur Immobilienbewertung. Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Architekten von GRAFT im Immobilien Report 2016. Aus dem Inhalsverzeichnis: Flexible Workspaces - Arbeiten als kommunales Erlebnis. Next Generation Intelligence. Communicating Spaces - die Erweiterung von Konsum-Räumen. Trendzahlen Immobilien. Wohnungswirtschaft - zwischen Wohnungsnot und Leerstandswelle.
"Nach israelischem Gesetz müssen alle Einwohner des Landes Zugang zu Schutzräumen haben. Die Israelis haben diese Räume in ihren Alltag integriert und in Tanzstudios, Kneipen oder Bethäuser 'verwandelt'. Adam Reynolds fotografierte über zwei Jahre lang diese 'Weltuntergangs-Räume' und öffnet damit ein Fenster in die kollektive Denkweise dieses ständig bedrohten Landes."--
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 3429-3440
"Nach der Symboltheorie von Norbert Elias repräsentiert die Fähigkeit zu Sendung und Empfang von Botschaften die fünfte Dimension der Symbole. Eine Architektursoziologie, die entsprechend symboltheoretisch fundiert wird, muss die in den Raum eingebettete Architekturgestaltung als erste Symbolebene und die Raumkultur als zweite Symbolebene empirisch untersuchen: a) Die Genese der räumlichen und gegenständlichen Gestalten sowie der Bedeutungen wird in einer Längsschnittperspektive zur Synthese gebracht; b) die Abhängigkeiten der Formen und Elemente in den Mustern symbolischer Gestaltung und Nutzung werden analytisch zu einem Zeitpunkt untersucht. Dadurch wird empirisch nachvollziehbar, in welcher Weise die bauliche Anordnung von Gegenständen im Raum den Entwicklungsstand der jeweiligen gesellschaftlichen Figuration widerspiegelt. Riege und Schubert (2. Auflage, 2004) haben mit dem methodischen Modell der 'integrierten Sozialraumanalyse' einen empirischen Weg beschrieben, die symbolischen Facetten von Raum und Architektur hinreichend zu erfassen: In der Sozialraumanalyse werden 1. die materiellen Erscheinungsform des Raumes wie zum Beispiel die physischen Grundlagen, 2. die Interaktions- und Handlungsstrukturen der Erzeugung, Nutzung und Aneignung des Raumes sowie seiner architektonischen Gegenstände und 3. das räumliche Zeichen- und Symbolsystem sowie die (historischen) Enstehungsbedingungen systematisch betrachtet. An Hand des Zusammenhangs zwischen wachsenden Interdependenzgeflechten in großen Städten auf der einen Seite und den Gestaltungs- sowie Nutzungsformen auf der anderen Seite wird die empirische Annäherung veranschaulicht." (Autorenreferat)
Wie die Architektur eines Krankenhauses die Genesung von Patienten unterstützen kann, beschäftigt auch deutsche Klinikplaner zunehmend. Im Interview erklärt die Münchner Architektin Prof. Christine Nickl-Weller, was genau hinter dem Konzept der Healing Architecture steckt.
Wie die Architektur eines Krankenhauses die Genesung von Patienten unterstützen kann, beschäftigt auch deutsche Klinikplaner zunehmend. Im Interview erklärt die Münchner Architektin Prof. Christine Nickl-Weller, was genau hinter dem Konzept der Healing Architecture steckt.
Scientific Colloquium in Weimar from 18 to 21 June 1992 at the University of Architecture and Construction on: 'Architecture and power' ; Wissenschaftliches Kolloquium vom 18. bis 21. Juni 1992 in Weimar an der Hochschule für Architektur und Bauwesen zum Thema: 'Architektur und Macht'