Kulturindustrie in der Architektur
In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 6, Heft 10, S. 75-89
ISSN: 2702-7864
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In: Zeitschrift für kritische Theorie ; ZkT, Band 6, Heft 10, S. 75-89
ISSN: 2702-7864
In: Parliaments, estates & representation: Parlements, états & représentation, Band 23, Heft 1, S. 89-96
ISSN: 1947-248X
In: Organisation und Koordination, S. 9-36
Die Architektur des 18. Jahrhunderts im Temescher Banat Die Dissertation behandelt die Architektur, die im 18. Jahrhundert im Temescher Banat entstand, nachdem das vormals von den Türken beherrschte Territorium für die Habsburger Monarchie zurückerobert worden war. Hintergrund der Bautätigkeit ist die Ansiedlung von Kolonisten mit Ortsgründungen und Neubesiedlungen. Im Rahmen der staatlichen Kolonisation wurde die Bauproduktion einheitlich geplant und administrativ gelenkt. Es bildete sich eine Typisierung in Architektur und Städtebau heraus, die für diese Kulturlandschaft charakteristisch ist. Angesichts der Typisierung ist es sachdienlich, die Untersuchung nach Bauaufgaben zu gliedern. Die Arbeit widmet sich zunächst den neuzeitlichen Siedlungsbildern. Sie behandelt sodann militärische und administrative Bauten und die private Profanarchitektur. Der überwiegende Teil der Arbeit ist jedoch der Sakralarchitektur gewidmet, Ergebnis einer veritablen Bauwelle im rekatholisierten Kolonisationsgebiet. Hier werden zunächst Stadt-, Ordens- und Wallfahrtskirchen und anschließend der administrativ gelenkte Landkirchenbau erörtert. Einleitende Bemerkungen im Kapitel 1 betreffen Thema und Problemstellung der Arbeit, Quellenlage und Forschungsstand sowie Perspektiven zur Erhaltung des Baubestandes der Banater Kulturlandschaft. Anders als in Siebenbürgen ist die Bedeutung der Banater Architektur nicht vorrangig in den Einzelbeispielen zu suchen sondern in ihrer Einheitlichkeit. Im Kapitel 2 wird der historische Hintergrund der Bautätigkeit im Banat während des 18. Jahrhunderts dargelegt: die verfassungsrechtliche Positionierung innerhalb der Habsburger Monarchie, die militärischen, zivilen und kirchlichen Ordnungsstrukturen und die urbanistische Entwicklung. Deutlich wird insbesondere der vom staatlichen Zentralismus geprägte Zugriff auf eine ganze Landschaft. Dieser Zentralismus drückt sich in der Vereinheitlichung und Reglementierung des gesamten Baugeschehens aus.
BASE
In: Südosteuropa-Studien 55
In: Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft, S. 351-372
In: Werkstattstechnik: wt, Band 94, Heft 3, S. 70-70
ISSN: 1436-4980
In: Organisation und Differenz, S. 36-65
In: System Familie: Forschung, Beratung, Therapie, Band 10, Heft 2, S. 88-91
ISSN: 1432-2226
Die Architektur des 18. Jahrhunderts im Temescher Banat Die Dissertation behandelt die Architektur, die im 18. Jahrhundert im Temescher Banat entstand, nachdem das vormals von den Türken beherrschte Territorium für die Habsburger Monarchie zurückerobert worden war. Hintergrund der Bautätigkeit ist die Ansiedlung von Kolonisten mit Ortsgründungen und Neubesiedlungen. Im Rahmen der staatlichen Kolonisation wurde die Bauproduktion einheitlich geplant und administrativ gelenkt. Es bildete sich eine Typisierung in Architektur und Städtebau heraus, die für diese Kulturlandschaft charakteristisch ist. Angesichts der Typisierung ist es sachdienlich, die Untersuchung nach Bauaufgaben zu gliedern. Die Arbeit widmet sich zunächst den neuzeitlichen Siedlungsbildern. Sie behandelt sodann militärische und administrative Bauten und die private Profanarchitektur. Der überwiegende Teil der Arbeit ist jedoch der Sakralarchitektur gewidmet, Ergebnis einer veritablen Bauwelle im rekatholisierten Kolonisationsgebiet. Hier werden zunächst Stadt-, Ordens- und Wallfahrtskirchen und anschließend der administrativ gelenkte Landkirchenbau erörtert. Einleitende Bemerkungen im Kapitel 1 betreffen Thema und Problemstellung der Arbeit, Quellenlage und Forschungsstand sowie Perspektiven zur Erhaltung des Baubestandes der Banater Kulturlandschaft. Anders als in Siebenbürgen ist die Bedeutung der Banater Architektur nicht vorrangig in den Einzelbeispielen zu suchen sondern in ihrer Einheitlichkeit. Im Kapitel 2 wird der historische Hintergrund der Bautätigkeit im Banat während des 18. Jahrhunderts dargelegt: die verfassungsrechtliche Positionierung innerhalb der Habsburger Monarchie, die militärischen, zivilen und kirchlichen Ordnungsstrukturen und die urbanistische Entwicklung. Deutlich wird insbesondere der vom staatlichen Zentralismus geprägte Zugriff auf eine ganze Landschaft. Dieser Zentralismus drückt sich in der Vereinheitlichung und Reglementierung des gesamten Baugeschehens aus.
BASE
In: Schriftenreihe Bau- und Immobilienmanagement 3
Als Randbereich des Baumanagements ist die Vergabe und Realisation der künstlerischen Gestaltung von öffentlichen Gebäuden durch das Fehlen von Veranschlagungsverbindlichkeiten und einer einheitlichen Vergaberichtlinie, ähnlich der GRW der Architekten, übergreifend immer noch ungeklärt. In der vorliegenden Untersuchung werden historische Entwicklung, Rahmenbedingungen für künstlerische Konzepte, verwaltungsspezifische Grundlagen und relevante Möglichkeiten der Wettbewerbsdurchführung auf dem Gebiet Kunst am Bau analysiert und begründet, die erforderlichen Arbeitsschritte und Wettbewerbsinstrumentarien umrissen und darauf aufbauend Schlussfolgerungen für die öffentliche Vergabepraxis künstlerischer Leistungen, zu Struktur und Personalequipment der Bauverwaltungen, der Zweckbezogenheit der Gestaltung und Effizienz der Mittelverwendung sowie der Lehre und Ausbildung von Architekten und Künstlern untersucht.
In: Sociolinguistica: European journal of sociolinguistics, Band 17, Heft 1
ISSN: 1865-939X
In: Versicherungsmagazin, Band 49, Heft 6, S. 68-68
ISSN: 2192-8622
In: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen, S. 573-576
"Die beispiellose städtebauliche Erfassung des Berliner Zentrums in den letzten fünf Jahren hat zu einem charakteristischen Bild von Stadt geführt Diese Bild nimmt bereits in einer Reihe von Großprojekten Gestalt an. Es kann gezeigt werden, daß die herkömmliche Analyse von Investoreninteressen und Bodenverwertung nicht ausreicht, die Entstehung dieser gebauten Ordnung zu erfassen. Vielmehr kann in einer kultursoziologisch gerichteten Akteursanalyse der spezifische Einfluß professioneller Deutungsmuster und Weltbilder demonstriert werden. Die Wechselwirkung von urbanistischer Theorie und medialer Inszenierung hat die kulturelle Deutungsmacht von Architekten und Planern gegenüber ökonomischen, politischen, vor allem aber auch den marginalen sozialwissenschaftlichen Interventionen deutlich gemacht. In der 'negotiated order' der Stadtpolitik hat die Profession der Architekten als Mittler zwischen divergierenden Interessen eine eigenständige Politik treiben können. Dies kann anhand des Berliner Architekturstreites exemplarisch gezeigt werden." (Autorenreferat)
In: Werkstattstechnik: wt, Band 92, Heft 1-2, S. 46-50
ISSN: 1436-4980