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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 38/39, S. 38-46
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00044248-8
Eva-Maria Auch ; Zsfassung in engl. Sprache ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 Z 68.247-1994,31/35
BASE
In: BfAI-Wirtschaftsdaten aktuell, Mai 2002
World Affairs Online
In: BfAI-Wirtschaftsdaten aktuell, Januar 2001
World Affairs Online
In: BfAI-Wirtschaftsdaten aktuell, Januar 2000
World Affairs Online
In: BfAI-Wirtschaftsdaten aktuell, Mai 1998
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 38/39, S. 38-46
ISSN: 0479-611X
"Im aserbaidschanisch-armenischen Krieg um Berg Karabach stehen sich die Prinzipien der territorialen Integrität und der Selbstbestimmung gegenüber. Für Aserbaidschan ist der Krieg ein armenischer Eroberungskrieg, für Armenien einer zwischen Aserbaidschan und dem um seine Unabhängigkeit kämpfenden Berg Karabach. Seit Ausbruch dieses Konfliktes vor fünf Jahren hat er sich zu einem offenen Krieg entwickelt, dessen Verlauf bis heute durch eine zunehmende militärische Überlegenheit der armenischen Kampfverbände gekennzeichnet ist. Schon seit Anfang des Jahrhunderts ist Karabach Objekt des Streits zwischen den beiden Volksgruppen. Für den armenischen Nationalismus ist es ein Symbol für die Bedrohung armenischer Siedlungsgebiete durch türkischen Vernichtungswillen, für den aserbaidschanischen Nationalismus Symbol für territoriale Souveränität; der Konflikt mit den Armeniern fungiert bei ihnen als Katalysator für die Entwicklung der nationalen Identität und der Errichtung eines Nationalstaates. Der durch die Entwicklung des Krieges hervorgerufene Machtwechsel in Aserbaidschan im Juni 1993 - Ablösung der nationademokratischen Volksfront zugunsten von Vertretern der alten Nomenklatura - leitet eine neue Phase der postsowjetischen Entwicklung ein. International bedeutet dies eine Veringerung des türkischen Einflusses in der Region zugunsten Rußlands und Irans. Dies kann sich in einer Modifizierung der bisherigen einseitigen Schutzmachtrollen (Türkei für Aserbaidschan, Rußland für Armenien) niederschlagen. Wenn jedoch die gegenwärtige KSZE-Vermittlungsinitiative ebenso scheitert wie alle bisherigen, ist eine weitere Eskalation zu erwarten." (Autorenreferat)
In: BfAI-Wirtschaftsentwicklung, 1998/99
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In: Studie der Abteilung Außenpolitikforschung im Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung
In: Osteuropa 1992, September
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In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 18, Heft 2, S. 37-46
ISSN: 0045-169X
Seit 1986 sind rasch Nationalitätenkonflikte in der Sowjetunion ausgebrochen. Dies läßt sich einerseits mit Gorbatschows Kurs begründen, es herrscht weniger Angst vor Repressalien. Andererseits kommt es jetzt zum Ausbruch der Konflikte, weil bei den Völkern der Sowjetunion das nationale Bewußtsein angewachsen ist. Als Täger dieses Nationalismus treten neue Bildungsschichten auf. Außerdem kann der Marxismus-Leninismus "keine Wertorientierung mehr vermitteln", er hat aufgehört, eine "Mobilisierungsideologie" zu sein. Vor diesem generellen Hintergrund wird der aktuelle Konflikt zwischen Armenien und Aserbeidschan mit dem Kristallisierungspunkt Berg-Karabach analysiert: nach den demographischen, sprachlichen, sozialstrukturellen und historischen Grundlagen. Eine Lösung des Konfliktes durch Vereinigung Berg-Karabachs mit Armenien wäre durchaus innerhalb des sowjetischen Föderalismus möglich. Ein Präzendenzfall von Nachgiebigkeit könnte sich für Gorbatschow als gefährlich erweisen. Die bisher von der Führung gemachten Konzessionen lassen sich nicht als Perestroika der nationalen Beziehungen bezeichnen. (SWP-Hld)
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 43, Heft 38-39, S. 38-46
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 38-39/93
ISSN: 0479-611X