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Aussenhandelsliberalisierung und Exportförderung in Costa Rica (1985-1990)
In: Nord-Süd aktuell: Vierteljahreszeitschrift für Nord-Süd und Süd-Süd-Entwicklungen, Band 5, Heft 4, S. 547-566
ISSN: 0933-1743
New entrants in Soviet foreign trade: Behaviour patterns and regulation in the transitional period
In: Soviet studies: a quarterly review of the social and economic institutions of the USSR, Band 43, Heft 5, S. 823-836
ISSN: 0038-5859
Gegenstanad der Untersuchung sind Motive und Verhalten neuer Akteure im sowjetischen Außenhandel, Folgen ihrer Aktivitäten auf der Makroebene sowie Probleme staatlicher Regulierung. Der Verfasser arbeitet zunächst den konzeptuellen Hintergrund der Reform des sowjetischen Außenwirtschaftssystems heraus. Er beschreibt den gesetzlichen und institutionellen Rahmen des Außenhandels und analysiert Tendenzen der Dezentralisierung und Destabilisierung auf dem Gebiet der Exporte aus der UdSSR. Die Motivation "unabhängiger" Exporteure wird im wesentlichen in der Tatsache gesehen, daß Exporte profitabler sind als Inlandsgeschäfte. Dem entspricht auf dem Gebiet der Importe eine unverändert fortbestehende nicht zu befriedigende Nachfrage. Schwächen der Außenhandelsliberalisierung sieht der Verfasser im Ausbleiben gleichzeitiger marktorientierter Reformen und im Fehlen eines adäquaten Bankensystems. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
Ist das Freihandelspostulat noch zeitgemäß?
Mit der im September 1986 eingeläuteten Uruguay Runde haben sich die Vertragsparteien des GATT (mittlerweile 95 Staaten) das Ziel gesetzt, bis Ende 1990 eine handelspolitische Wende herbeizuführen (GATT, 1986): weg vom Neoprotektionismus, der seit Jahren um sich greift und die Gefahr in sich birgt, zunehmend die Faktorallokation zu verzerren und Wachstumsspielräume zu beschneiden; zurück zu einem Liberalisierungspfad, wie er in den fünfziger und sechziger Jahren beschritten wurde, jetzt aber unter Einbeziehung aller Wirtschaftsbereiche, in der Erwartung, daß die gesamtwirtschaftlichen Vorteile, die bei einer zunehmenden internationalen Arbeitsteilung winken, voll genutzt werden können.
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Vietnam's accession to the Asean Free Trade Area: Effects of trade and industrial competitiveness
In: Most: economic policy in transitional economics, Band 8, Heft 4, S. 45-75
ISSN: 1120-7388
Die Verfasserin analysiert den vietnamesischen Außenhandel in Bezug auf die Warenstruktur, den Umfang der bilateralen Handelsbeziehungen, bestehende Handelshemmnisse sowie die regionale Struktur des Außenhandels. Vor diesem Hintergrund wird Vietnams Politik des wirtschaftlichen Strukturwandels und der Außenhandelsliberalisierung dargestellt. Im Mittelpunkt steht hierbei Vietnams Integration in die ASEAN-Freihandelszone AFTA. Die Untersuchung unterstreicht die Bedeutung der ASEAN für die wirtschaftliche Öffnung Vietnams. Sie macht gleichzeitig Herausforderungen sichtbar, die sich aus dieser Entwicklung für die vietnamesische Wirtschaft ergeben: die Beschleunigung der wirtschaftlichen Reformen, die Angleichung an das Handelssystem der AFTA, die Abfederung des fiskalischen Folgen rückläufiger Zolleinnahmen und die Steigerung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit des Landes. Die Verfasserin plädiert abschließend für eine Öffnung der vietnamesischen Handelsbeziehungen auch über den Rahmen der AFTA hinaus. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
Nach dem Ende der Uruguay-Runde: Das GATT am Ende?
Die Ergebnisse der Uruguay-Runde lassen sich in drei Kategorien einteilen: Erleichterungen des Marktzugangs, Einbindung "alter" Ausnahmesektoren in die GATT-Disziplin und Ausdehnung der GATT-Regeln auf neue Bereiche. In der ersten Kategorie ist neben dem Abbau der Zölle für Industrieprodukte die Liberalisierung des Agrarsektors von zentraler Bedeutung. Diese blieb hinter den GATT Vorstellungen (Dunkel-Papier) zurück, nachdem sich die EU und die USA im Washingtoner Blair-House-Abkommen gegenseitig Ausnahmen zugestanden hatten. Ohne die bilaterale Einigung zwischen den beiden wichtigsten Verhandlungspartnern wäre allerdings die Runde gescheitert. Die zweite Kategorie enthält vielversprechende Ansätze bei der Reintegration des Textil- und Bekleidungsbereichs in das GATT sowie bei der Präzisierung und Eingrenzung von Subventionstatbeständen, Schutzklauseln, Ausnahmebereichen und regionalen Integrationsgemeinschaften. Skeptisch stimmen aber schwammige Kodifizierungen, Ausnahmen und das Fehlen wirkungsvoller Sanktionen bei Regelverletzung. Die dritte Kategorie, in der die GATT-Regeln auf das geistige Eigentum und die Dienstleistungen ausgedehnt werden, ist vor allem im Dienstleistungsbereich wegen der vielen Ausnahmen nur als Einstieg und Wechsel auf die Zukunft zu bewerten. Es steht den Vertragsparteien nämlich weitgehend frei, welche Bereiche sie liberalisieren wollen. Die Gründung einer Welthandelsorganisation (WTO) dient dem Zweck, sowohl den GATT-Vertrag als auch die zahlreichen juristisch selbständigen Einzelabkommen für alle Unterzeichner der WTO in gleicherweise verbindlich zu machen. Dies schließt eine Auswahl genehmer Abkommen "a la carte" aus. Die WTO bedeutet weder ein Ende des GATT als Folge eines Institutionenwettbewerbs noch eine weitere Vermischung der handelspolitischen Regeln mit entwicklungs- oder transferpolitischen Zielen. Schätzungen mit Hilfe von Modellen des allgemeinen Gleichgewichts weisen globale Realeinkommensgewinne zwischen 1 und 2 vH als Ergebnis der Uruguay-Runde aus. Gewinne dürfen sich vor allem die OECD-Länder versprechen, deren Ressourcenallokation verbessert wird, wenn sie die Subventionierung einiger Sektoren abbauen. Bereits relativ offene Volkswirtschaften wie die neuen Industriestaaten in Asien profitieren weniger stark. Absolute Verluste für die ärmsten Länder sind jedoch kritisch zu werten, weil mögliche Allokationsgewinne aus der Öffnung ihrer Märkte in den Modellen unberücksichtigt blieben. In der Zukunft droht dem GATT Gefahr von einer weltweiten Harmonisierung von Regeln, die sich beispielsweise auf den Wettbewerb, die Umwelt und Sozialstandards beziehen. Eine derartige Harmonisierung würde das Ursprungslandprinzip, das hinter dem Abbau von Handelshemmnissen steht, schwächen und das GATT in eine Zuschauerrolle versetzen, wenn Handelspartner internationale Abkommen über Mindeststandards schließen. Leidtragende wären die aufholenden Staaten, da sich wahrscheinlich Mindeststandards an den Standards der Industrieländer ausrichten würden.
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True exposure: The analytics of trade liberalization in a general equilibrium framework
These is an ongoing debate with regard to the Timing and Sequencing of Liberalization in LDC's. The Capital Account or Trade Account First'-Puzzle is tackled with different methodological tools of analysis, ranging from the Political Economy Approach put forward by D. Lai (1987) to the orthodox Price and Resource Movement Analysis by S. Edwards (1986). D. Lai favours a sequencing in which exchange controls are removed first, introducing a free floating exchange rate, and a phased program of trade liberalization should follow. If, instead, trade liberalization is accompanied by a managed exchange rate system requiring capital controls, the real exchange rate will be affected severely by the nominal exchange rates chosen by the government. These choices, in turn, will seldom correspond to the economic requirements as reflected in the balance of payments. When deficits occur, governments may then be tempted to impose new trade controls - thus aborting the trade liberalization (Lai 1987, p. 290). S. Edwards, on the other hand, comes to the conclusion that both types of liberalization, on their own, generate by tendency opposite effects on prices, production, factor allocation and income distribution. As resource movements are not for free, net reallocation costs can be minimized by synchronising the opening of the capital and current accounts. However, given the fact that the capital account tends to adjust faster than the current account, the synchronization of the economic effects of opening both accounts will require that the current account is opened first (Edwards 1986, p. 210).
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Assessing poverty impact of trade liberalization policies: A generic macroeconomic computable general equilibrium model for South Asia
The paper uses a dualistic, compact and 'generic' (macroeconomic) computable general equilibrium (CGE) model specially constructed for the purpose of investigating the implications of trade liberalization for poverty reduction in South Asia. The model is a stylized representation of economies with large populations including large numbers of both urban and rural poor as in India, Pakistan or Bangladesh. The current 'generic' model uses CES production functions and Harris-Todaro type migration model together with representative data to generate economy wide results. It is found that a dualistic production structure with sufficient details on the labor markets and household side can capture some of the effects of trade liberalization on poverty reduction. The model's general equilibrium results suggest that trade liberalization can complement other specific policy interventions for poverty reduction.
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Die Volksrepublik China - Absatzmarkt und Investitionsstandort der Zukunft?
Die seit 1979 verfolgte Öffnungspolitik der VR China soll eine Modernisierung der Volkswirtschaft ermöglichen mit dem Ziel, die Agrar- und Industrieproduktion bis zum Jahr 2000 zu vervierfachen. Diesem Ziel sollen ein neu geschaffenes Wirtschaftsrecht, eine Dezentralisierung wirtschaftlicher Entscheidungskompetenz und Preisreformen sowie eine Liberalisierung von Außenhandel und Auslandsinvestitionen dienen. Bisher sind die tatsächlichen Wirtschaftsreformen aber den selbstgesetzten Ansprüchen nicht gerecht geworden. Zwar hat sich das gesamtwirtschaftliche Wachstum als Folge der Liberalisierungsmaßnahmen schon nach kurzer Zeit deutlich beschleunigt, und Importe wie Exporte wiesen hohe Zuwachsraten auf, jedoch verlief diese Entwicklung sehr unstetig und verlangsamte sich bereits 1986 wieder. Insbesondere blieben die realisierten ausländischen Direktinvestitionen weit hinter den vertraglich vereinbarten Investitionen zurück, und in der ersten Hälfte des Jahres 1986 kam es sogar zu einem Investitionsrückgang. Diese Tendenzen reflektieren innere Widersprüche in der chinesischen Reformpolitik. Die Teilliberalisierung der chinesischen Volkswirtschaft hat zu unscharfen und teilweise auch verzerrten institutionellen Rahmenbedingungen für das Verhalten in- und ausländischer Unternehmen geführt. Dies gilt für die weitgehend durch den Staat beeinflußten Preisrelationen, die Übermacht des etablierten bürokratischen Apparates, der die Implementierung von Gesetzen erschwert, eine weiterhin bestehende zentrale Lenkung von Arbeits- und Kapitalmärkten sowie eine makroökonomische Steuerung, die sich überwiegend an kurzfristigen Indikatoren orientiert und daher sehr unstetig ist. Alle diese Faktoren haben sich negativ auf die Außenhandelsaktivitäten und das Investitionsklima ausgewirkt. Eine Revision der Öffnungspolitik der VR China ist derzeit kaum zu erwarten, da ein solcher Politikwechsel unkalkulierbare ökonomische und soziale Kosten mit sich brächte. Deshalb wird das Land ein immer wichtigerer Partner im internationalen Handel werden, insbesondere wenn bestehende Schwächen in der Ordnungspolitik behoben werden. Diese Schwächen sind allerdings für ausländische Investoren gravierend. Daher werden sich ausländische Direktinvestitionen weiterhin auf einige Marktsegmente konzentrieren und im Gesamtumfang eher bescheiden bleiben.
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EU-Osterweiterung und regionale Wettbewerbsfähigkeit
In wenigen Monaten wird mit dem Beitritt von zehn neuen Mitgliedsländern ein Prozess abgeschlossen, der für die EU die von ihrem Umfang und ihrer Vielfalt bisher größte Erweiterungsrunde mit sich bringt. Die EU-Osterweiterung und die von ihr erwartete Verschärfung des Standortwettbewerbs für die Regionen in den heutigen Mitgliedsländern spielen deshalb in der gegenwärtigen wirtschaftspolitischen Diskussion eine prominente Rolle. Das ifo Institut hat in Kooperation mit der Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen, Münster, in einer empirisch orientierten Studie die Auswirkungen der EU-Osterweiterung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt in Bayern untersucht. Neben Fragen zukünftiger Migrations- und Pendlerbewegungen durch die Einführung der Arbeitnehmerfreizügigkeit oder der gesamtwirtschaftlichen Wohlfahrtseffekte durch die Außenhandelsliberalisierung standen dabei auch die Auswirkungen der Osterweiterung auf die Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Regionen im Vordergrund. Dr. Gerhard Untiedt und Dr. Björn Alecke, Gesellschaft für Finanz- und Regionalanalysen, Münster, fassen wesentliche Ergebnisse zu letzterem Aspekt zusammen. Insbesondere argumentieren sie, dass die Frage nach den Bestimmungsgründen für die langfristige wirtschaftliche Entwicklung einer Region und diejenige nach ihrer Wettbewerbsfähigkeit im Prozess der EU-Osterweiterung zwei Seiten ein- und derselben Medaille sind.
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The contribution of services liberalization to poverty reduction: What role for the GATS?
There are various conceivable links between services liberalization and poverty reduction, including the efficiency effects associated with increased competition in intermediate (infrastructural) services, income transfers generated by workers moving abroad, or the mobilization of private investment for social policy purposes. Arguably the most promising option for interested governments, regardless of complementary moves by trading partners, is the opening of, and creation of favourable investment conditions in, core infrastructural services. However, apart from basic telecommunications, both the Uruguay Round schedules and the offers submitted in the Doha Round to date have remained disappointing in this respect. Effective services liberalization, as measured by the share of phase-in commitments in total commitments, has occurred mainly in the context of WTO accessions and Preferential Trade Agreements. Given the apparent lack of political impetus in broader-based trade rounds, this article discusses options, in particular from the viewpoint of smaller and poorer participants, how the submission of more meaningful offers could be encouraged.
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Liberalizing international trade in services: Challenges and opportunities for developing countries
Several developments in international trade in services impact strongly on developing countries: First, the world-wide diffusion of information technologies (IT) has created new export opportunities for developing countries in IT services. Second, the recently proclaimed Millennium Development Goals for poverty reduction can only be attained if key services are provided more efficiently in developing countries - particularly through the liberalization of service imports. Third, in the ongoing Doha Development Round (DR) of trade negotiations, developing countries are asked to formally commit to liberalizing their service imports under the terms of the General Agreement on Trade in Services (GATS). Developing countries will benefit from liberalizing service imports if liberalization enhances competition on the supply side. This is typically the case for producer services, such as domestic and international transport, financial services, and telecommunications. The lifting of restrictions on the market access by foreigners (including through direct investment) will often improve service quality or lower prices and thereby enhance the international competitiveness of downstream industries. In Doha Development Round negotiations, therefore, developing countries may find it useful to commit to liberalizing imports of producer services. By contrast, the benefits of import liberalization are less clear for some consumer services where supply is subject to network monopolies (e.g., water and energy distribution) or demand is constrained by poverty (health care, education). Here, achieving a socially optimal level of supply may require carefully calibrated government policies, possibly with international donor support. For developing countries, such sectors should not be priority areas for commitments on service imports under the GATS. Most service exports by developing countries, especially IT services transmitted electronically, face few import barriers in industrialized countries. However, under the GATS, service exports may also be delivered through temporary movement of natural persons, e.g., developing country nationals working in industrialized countries without becoming residents there. If Doha Development Round negotiations were to increase opportunities for such temporary labor migration, the benefits to developing countries could be huge.
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Assessing proposals for a transatlantic free trade area
Initiatives to reduce transatlantic trade barriers or to harmonize trade-related domestic policies in the EU and the US appear regularly on the agenda of policy makers. The last decade saw also considerable steps in transatlantic economic cooperation focusing on special aspects. In February 2002, a new call for a study on the benefits of a transatlantic free trade area (TAFTA) was made by the President of the EU Council to facilitate further liberalization schemes. This article examines recent developments in transatlantic economic policies, discusses changes in approaches in transatlantic regionalism and presents estimates of the economic consequences of transatlantic liberalization. Given the expected small benefits of a TAFTA and the induced costs for multilateral liberalization negotiations, the article discusses alternatives to TAFTA and argues for a multilateral approach, eventually being accompanied by some sort of open regionalism.
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Mehr Freihandel oder vermindertes Liberalisierungstempo - Welche Ergebnisse sind von der WTO-Konferenz zu erwarten?
Vom 9. bis 13. November findet in Doha/Qatar die vierte Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation WTO statt. Gegenstand der Beratungen wird vornehmlich die Frage sein, ob die Eröffnung einer neuen Verhandlungsrunde über die weitere Liberalisierung des internationalen Handels konsensfähig ist. In seinem Beitrag unterstreicht Prof. Dr. Karlhans Sauernheimer, Universität Mainz, die Notwendigkeit, dass die Handelsminister und ihre Regierungen den ins Stocken geratenen Prozess der Handelsliberalisierung wieder anstoßen und damit eine neue Welthandelsrunde in Gang setzen. Auch Prof. Dr. Friedrich L. Sell, Bundeswehr Universität München, hofft, »dass die gegenwärtige Konjunkturflaute in den Industrieländern eine denkbare Beschleunigung in der Liberalisierung nicht erschwert«. Für PD Dr. Udo Broll, Universität des Saarlandes, ist die WTO-Konferenz einerseits positiv zu beurteilen, da sie zu einem Abbau von Handelshemmnissen beitragen kann. Andererseits ist aber kritisch zu hinterfragen, »wie lange diese Form der internationalen Koordination noch andauert, um das angestrebte Ziel einer stabilen Welthandelsordnung zu erreichen?«
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Obstacles to progress in multilateral agricultural trade negotiations: Accommodating the needs of developing & transition countries
Although the WTO Agreement contained many provisions for 'special and differential' treatment, it is now generally accepted that developing countries have yet received rather few real benefits from the Uruguay Round. The hunt is on to find ways to better address the needs of these countries in the new Round; some suggest the credibility and viability of the WTO itself is at stake. Several suggestions already exist about what further might be done. This paper proposes an additional step which might be taken in the agricultural field. Developing and transitional country governments have a need to protect their farmers (and, often, consumers) against external shocks, particular arising from world market price swings. Typically lacking fiscal resources, their only feasible approach to do this may be through the use of border measures to moderate price transmission to the domestic market. With non-tariff barriers and export subsidies now effectively removed from the choice set for most, what remains are variable tariffs, variable import subsidies and variable export taxes (and, to a limited extent, controls on export quantities). Many developing countries emerged from the Uruguay Round with bound tariffs quite high relative to applied tariffs. This gives them considerable 'room' to vary the applied tariff as a domestic price stabilising measure. Some have formal policies in place to do so systematically. Others have done it on a more ad hoc basis. However, questions have been raised about the WTO-legality of such practices because the Agreement on Agriculture explicitly bans some types of variable tariffs ('variable import levies' and 'minimum import prices'). The reality is that such 'banned' schemes are still in operation in the EU and Japan, and some other existing forms of variable tariffs (e.g., 'seasonal' tariffs) have not been challenged, and appear to be widely acceptable. It is concluded that clarification is needed about which types of variable tariff practices are to be allowed and which are not. Rather than opposing developing countries' use of 'sliding scale' tariff schemes and lamenting their high levels of tariff bindings, the OECD group could recognise these countries needs, not exaggerate the costs to themselves, and endorse the practice of varying the applied tariff as a stabilising measure for importcompeting agricultural producers and for consumers of the same commodities. As a 'special and differential' concession, developing and transition countries could be allowed to retain tariff bindings at a level high enough to provide a capacity for using variable tariffs as a safety net measure. Conditions and incentives could be attached to ensure transparency, predictability, and a principally stabilising (not permanently protective) tariff use. Any new disciplines on export taxes or controls should take into consideration the logical linkage and be made consistent with such a concession.
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