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Einführungs- und Werbebroschüre für mögliche Außenhandelspartner, mit Datenmaterial zur Transport- und Hafenkapazität

Chinas Wirtschaft boomt. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im ersten Halbjahr 1992 um 10 Prozent; im Außenhandel konnten 20 Prozent Wachstum erreicht werden. Überblick über die Außenwirtschaftsentwicklung und die Außenhandelspartner der Volksrepublik

China wird als Außenhandelspartner der EU zunehmend bedeutend. Welche Produkte werden gehandelt? Wie kam es zu Handelskonflikten? Welche Chancen und Risiken gibt es im Außenhandel mit China? Welche Handelsstrategie sollte die Europäische Union gegenüber China verfolgen?

Südkorea ist - gemessen an seiner wirtschaftlichen Dynamik - das am weitesten entwickelte Schwellenland Ostasiens. Die industrielle Entwicklung Südkoreas ist zum einen das Ergebnis einer vorwiegend auf den Warenexport ausgerichteten Wirtschaftspolitik und basiert zum anderen auf der Ausbeutung der Werktätigen, die keinen ausreichenden arbeitsrechtlichen Schutz genießen und denen gewerkschaftliche Organisation verboten ist. Die drei großen südkoreanischen Konzerne sind im wesentlichen in den Bereichen Automobilbau, Elektronikindustrie, Textilindustrie , Schiffbau und Stahlgewinnung tätig. Die wichtigsten Außenhandelspartner sind die USA, Japan und die BRD. (AuD-Wil)

Die Auflösung der CSSR Anfang 1993 zeigt, wie unterschiedlich sich die außenwirtschaftlichen Beziehungen von Landesteilen entwickeln, die zuvor ein wirtschaftliches Ganzes gebildet hatten. Sowohl im Hinblick auf die Außenwirtschaftspartner als auch auf die Warenstruktur des Außenhandels haben sich die Tschechische Republik und die Slowakei in gänzlich unterschiedliche Richtungen entwickelt. Wenngleich die EU der größte Außenhandelspartner beider Staten ist, zeigt die Slowakei doch eine stärker nach Osteuropa hin orientierte Außehandelsentwicklung als die Tschechische Republik. Auch spielt die CEFTA eine größere Rolle für die Slowakei als für die Tschechen. Die Industriezweige, auf die die Slowakei spezialisiert ist, sind im Vergleich zur Tschechischen Republik arbeitsintensiver. (BIOst-Mrk)

Trotz der mexikanischen Finanz- und Wirtschaftskrise des Jahres 1995 ist der russisch-mexikanische Handel in den Jahren 1991 bis 1996 um das 6fache gestiegen. Insgesamt gesehen spielt Rußland als Außenhandelspartner für Mexiko jedoch eine marginale Rolle. Bislang beschränken sich die Handelsbeziehungen auf ein vergleichsweise enges Spektrum von Gütern. Der Verfasser des Beitrags hält eine Ausweitung des Handels auf andere Gütergruppen zwar für perspektivreich. Bislang fehlt allerdings noch die gesetzliche Grundlage für eine Ausweitung des bilateralen Handels. (BIOst-Mrk)

Die Broschüre gibt einen Überblick über deutsche Stellen, die die Handelsbeziehungen zum Ausland bzw. konkret zu Nigeria fördern und eine Kooperation zwischen deutschen und nigerianischen Außenhandelspartnern ermöglichen (Representative Office of German Industry and Commerce in Nigeria, Nigerian-German Business Council, Deutsche Welle, Senior Expert Service, Bundesstelle für Außenhandelsinformation, Centrum für Internationale Migration und Entwicklung). Desweiteren wird ein Überblick über wichtige Messen in Deutschland (Leipzig, Berlin, München) und die Möglichkeiten der Teilnahme für nigerianische Partner gegeben. (DÜI-Wgm)

Die Bedeutung der EU für die Wirtschaftsbeziehungen der baltischen Staaten nimmt von Norden (Estland) nach Süden (Litauen) hin zunehmend ab. Die unterschiedliche Perzeption und Behandlung dieser Länder durch die EU ist in diesem Maße nicht direkt auf objektiv zu konstatierende Unterschiede zwischen den drei baltischen Staaten zurückzuführen. Lettland hat inzwischen in bezug auf die Außenhandelsorientierung gegenüber der EU in rascher Weise zu Estland aufgeschlossen. Während Lettland seine Außenhandelspartner im gesamten EU-Spektrum sucht, konzentrieren sich die außenwirtschaftlichen Beziehungen Estlands primär auf die relativ neuen EU-Mitglieder Schweden und Finnland. (BIOst-Mrk)

Der Autor des Beitrags - Botschafter der Bundesrepublik Jugoslawien in Rußland - gibt aus serbischer Sicht eine Einschätzung des gegenwärtigen Stands der bilateralen Beziehungen dieser Länder. Die gemeinsame Erklärung des jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic und des russischen Präsidenten Boris El'cin zur Kosovo- Frage wird als Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit beider Staaten auf höchster politischer Ebene zitiert. Die Tatsache, daß Rußland auch während der internationalen Wirtschaftsblockade Serbiens wichtigster Außenhandelspartner blieb, wird gleichfalls positiv hervorgehoben. Einen weiteren Darstellungsschwerpunkt bilden die bilateralen kulturellen Beziehungen. (BIOst-Mrk)

Die von einigen unabhängigen Beobachtern in der letzten Zeit geäußerten optimistischen Annahmen über eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Turkmenistan sind nach Ansicht des Autors nicht gerechtfertigt. Die kleine, mit der Staatsführung durch enge Klientelbeziehungen verbundene Schicht der Unternehmensführer verhindert jede wirkliche Reform der Betriebe. Die GUS-Staaten als Hauptabnehmer der turkmenischen Gaslieferungen sind gegenüber dem turkmenischen Staat infolge nicht bezahlter Lieferungen derartig stark verschuldet, daß dies gravierende Auswirkungen auf die Lieferbeziehungen hat.In diesem Zusamenhang ist auffällig, wie wenig konstant die Zahl der turkmenischen Außenhandelspartner im Energiesektor ist. Der Verfasser weist darauf hin, daß die mit neuen Projekten im Gas-Pipeline-Bereich (Turkmenistan - Iran - Türkei - Südeuropa) verbundenen Hoffnungen sich auf eine sehr unsichere Grundlage stützen. (BIOst-Mrk)

Die extrem hohe Abhängigkeit der Ukraine von externen Energielieferungen hat längst aufgehört, ein rein wirtschaftliches Problem darzustellen, sondern wirft inzwischen die grundsätzliche Frage der nationalen Unabhängigkeit und Sicherheit dieses Landes auf. Hieraus leiten sich drei prioritäre Aufgaben ab: (1) die Suche nach eigenen Energiequellen, (2) die Diversifizierung der externen Energielieferanten und (3) der sparsame Umgang mit Energie. In dem Beitrag wird der Frage nachgegangen, welche alternativen Möglichkeiten zur gegenwärtigen Energiepolitik sich der ukrainischen Regierung bieten. In diesem Zusammenhang wird insbesondere untersucht, welche Außenhandelspartner die Ukraine im Bereich der Energielieferungen von der bisherigen Abhängigkeit von Rußland befreien könnten. (BIOst-Mrk)

Die Beziehungen zu China gewinnen in der Prioritätenliste russischer Außenpolitik zunehmend an Bedeutung. Das spiegelte sich nicht zuletzt darin wider, dass Putins erste Auslandsreise seiner dritten Präsidentschaft ihn nach Peking führte. Seit 2010 ist China auch der wichtigste Außenhandelspartner Moskaus. Zugleich zeichnet sich das Verhältnis zum großen Nachbarn im Osten durch eine zunehmende Komplexität aus. So verändert sich die bilaterale Machtbalance, wobei dies je nach Politikfeld in unterschiedlicher Geschwindigkeit und Umfang stattfindet. Hinzu kommt, dass die China-Politik des Kreml weiterhin von einer externen Größe beeinflusst wird – dem Zustand der russisch-amerikanischen Beziehungen. Aus dieser Gemengelage resultieren teils recht widersprüchliche Handlungsanreize, die die Formulierung einer kohärenten China-Strategie erschweren.

Für die Neuen Bundesländer bleibt Rußland ein wichtiger Außenhandelspartner, auch wenn sie sich in immer stärkerem Maße nach Westen hin zu orientieren beginnen. Die erfolgreiche Wende hin zu einer intensiveren wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Neuen Bundesländern und einzelnen russischen Regionen datiert der Autor auf das Jahr 1994. Er schließt nicht aus, daß es nicht zuletzt die erfolgreichen Wirtschaftsbeziehungen auf regionaler Ebene waren, die die deutsche Bundesregierung mit dazu bewogen haben, von wirtschaftlichen Sanktionen gegen Rußland als Reaktion auf den Tschetschenien-Krieg abzusehen. Es ist allerdings nicht zu verkennen, daß in der letzten Zeit die Aussichten für einen raschen weiteren Aufschwung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen auf deutscher Seite zunehmend skeptisch beurteilt werden. Der Autor diskutiert kritisch die sich daraus für Rußland ergebenden möglichen negativen Folgen. (BIOst-Mrk)