Mittel und Zweck von Public Diplomacy: wie die Sprecherin des russischen Außenministeriums Marija Sacharowa die zwischenstaatlichen Beziehungen verbessert oder beeinträchtigt
In: Russland-Analysen, Band 398, S. 6-9
ISSN: 1613-3390
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In: Russland-Analysen, Band 398, S. 6-9
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
Drei Jahre nach der Niederschlagung der Studentendemonstrationen und wenige Monate nach Beendigung der dreijährigen Sanierungsperiode für die chinesische Wirtschaft bringt CHINA aktuell eine Serie von Beiträgen, in der - aus der Vogelperspektive - ein Überblick zur derzeitigen Lage der VR China geboten werden soll. Die Serie beginnt mit einer Lagebeurteilung der chinesischen Außenpolitik.
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In: Akteure am fremden Hof, S. 138-149
Russland sei nach Lateinamerika zurückgekehrt, stellte der damalige Präsident Medwedew 2010 fest. Wie diese Intensivierung der Beziehungen zwischen Russland und drei Ländern Lateinamerikas - Ecuador, Kuba und Brasilien - zustande kam, untersucht die Studie anhand eines multidimensionalen geopolitischen Ansatzes. Basierend auf Erkenntnissen aus der praktischen Politik und akademischen Arbeiten liefert die Autorin eine Definition für das bis dato vage Konzept 'strategische Partnerschaft' und zeichnet mithilfe einer prozessorientierten Methode die Entwicklung dieser Partnerschaften im Zeitraum 1992-2017 nach. In der gegenwärtigen Fülle an außenpolitischen Kooperationsmöglichkeiten werden einige bilateralen Beziehungen von den außenpolitischen Akteuren als strategische Partnerschaft besonders hervorgehoben. Dadurch wird in der Außenpolitik seit dem Ende der 1990 Jahre eine qualitative Ausdifferenzierung vorgenommen. Die Beziehungen zwischen Russland und Lateinamerika haben nachdem sie Anfang der 1990er Jahre an Bedeutung verloren hatten sich seit 1996 wieder schrittweise angenähert. Diese Tendenz wurde mit dem Machtantritt Wladimir Putins im Jahr 2000 besonders deutlich. Eine neue Etappe in den russisch-lateinamerikanischen Beziehungen kündigte 2010 der damalige Präsident Dmitri Medwedew offiziell an, indem er erklärte, dass Russland nach Lateinamerika zurückgekehrt sei. In den Folgejahren wurde der privilegierte Status einiger lateinamerikanischer Länder in der russischen Außenpolitik mit ihrer Bezeichnung als strategische Partner betont. Die Autorin geht der Frage nach, warum die Beziehungen zwischen Russland und den drei ausgewählten lateinamerikanischen Ländern im 21. Jahrhundert eine Intensivierung erlebten.
von Rüdiger Alte ; Inhaltsverzeichnis ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- PVA 2003.2251
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Parallel zur fortschreitenden Entwicklung der Kommunikations-, Informations- und Transporttechnologien relativieren sich räumliche und zeitliche Aspekte der Distanzüberwindung von Menschen, Informationen sowie Waren und Kapital jeglicher Art (Dicken 2015, 83ff.). Einhergehend mit diesen Prozessen des 'Time-Space Shrinking', haben sich die Austauschprozesse zwischen Staaten, Unternehmen, Institutionen, Organisationen und Einzelpersonen beschleunigt und intensiviert (Coe et al. 2013, 266ff.; Dicken 2015; 83ff.; Giese et al. 2011, 77ff.). Infolgedessen haben sich transnationale wirtschaftliche, politische und soziale Netzwerke entwickelt, deren Akteure über nationale Grenzen hinweg interagieren (Castells 2000a, 7ff.; Nölke 2005, 67). Die Verdichtung und Dynamik der zugrundeliegenden Verflechtungen prägen das politische und ökonomische Verständnis der Globalisierung (Held et al. 1999, 27 f.; Keohane 2001, 1). Auf zwischenstaatlicher Ebene sind vielfältige Stabilisierungen dieser Verflechtungen beobachtbar, die sich in Form eines reziproken internationalen Austauschsystems offenbaren und im Allgemeinen als Interdependenzen bezeichnet werden. Dieser Begriff wird in verschiedenen Kontexten genannt und schlagwortartig genutzt. Jedoch liegen seiner Benutzung unterschiedliche Verständnisebenen zugrunde. Dementsprechend besteht die erste Zielsetzung dieses Beitrags darin, den Interdependenzbegriff zu schärfen und seine Bedeutung für den geographischen Globalisierungsdiskurs herauszustellen. Darauf aufbauend sollen zweitens Möglichkeiten der empirischen Erfassung zwischenstaatlicher Interdependenzen aufgezeigt und einer kritischen Reflektion unterzogen werden. ; 1-2018
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In: Sonderbeziehungen als Nexus zwischen Außenpolitik und internationalen Beziehungen, S. 25-52
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft, S. 595-603
In: Gegenwart der Vergangenheit, S. 83-90
In: Pariser Historische Studien Ser. v.76
In: Pariser Historische Studien Band 76
Front -- INHALT -- 1. EINLEITUNG DIE MODERNISIERUNG DER AUSSENPOLITIK -- 2. RAHMENBEDINGUNGEN UND VORGESCHICHTE DER MODERNISIERUNG DER AUSSENPOLITIK -- 3. DIE ANFÄNGE DER MODERNEN AUSSENPOLITIK -- 4. KOLLEKTIVE SICHERHEIT UND HANDELS-LIBERALISIERUNG IN DEN DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN BEZIEHUNGEN, 1924-1929 -- 5. SCHLUSS DER ABBRUCH DER MODERNEN AUSSENPOLITIK UND BRIANDS EUROPAPLAN -- ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS -- QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS -- PERSONENVERZEICHNIS.
Das Buch bietet einen Überblick über die verschiedenen Felder etruskischer Außenpolitik mit Karthago und geht besonders auf Wirtschaft, zivilrechtliche Beziehungen und militärisch-politische Konflikte ein. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Hauptteil 2.1 Ökonomische Beziehungen 2.1.1 Exportgüter der Karthager und deren Import durch die Etrusker 2.1.2 Exportgüter der Etrusker und deren Import durch die Karthager3 2.2 Zivilrechtliche Beziehungen und Kolonisation 2.2.1 Etruskische Kultureinflüsse auf Karthago 2.2.2 Karthagische Kultureinflüsse, rechtliche und kultische Institutionen in Etrurie
In: SWP-Aktuell, Band 10/2017
Niemand vermag vorauszusehen, wie sich die US-Außenpolitik unter Präsident Donald Trump im Laufe der Zeit entwickeln wird. Doch eines lässt sich sagen: Zum ersten Mal seit dem Aufstieg der USA zur Supermacht hat mit Trump ein Präsident das Amt angetreten, der den hegemonial-internationalistischen Konsens aufkündigt, sei es in seiner konservativen, sei es in seiner liberalen Variante. Bündnisverpflichtungen in Frage zu stellen, wie Trump es im Wahlkampf getan hat, und einem ökonomischen Nutzenkalkül zu unterwerfen, pflanzt ein Element der Unsicherheit in die transatlantischen Beziehungen und nährt die Sorge, ob mit der Führungsmacht USA weiterhin zu rechnen ist. (Autorenreferat)
In: Studienbücher Außenpolitik und Internationale Beziehungen
In: Lehrbuch
Die Vereinigten Staaten von Amerika nehmen in den internationalen Beziehungen schon seit Jahrzehnten eine herausragende Stellung ein. Das, was die USA von anderen Großmächten unterscheidet, ist die Kombination aus überragenden Fähigkeiten in vielen Bereichen: Sie verfügen über große militärische Projektionsmacht, wirtschaftliche Stärke und üben nicht zuletzt durch ihre kulturelle Anziehungskraft internationalen Einfluss aus. Die USA agieren global und umfassend. Was immer die amerikanische Regierung unternimmt oder auch unterlässt, es hat nachhaltige Wirkung auf das internationale System. In der wissenschaftlichen und praktischen Auseinandersetzung mit amerikanischer Außenpolitik sind vielfältige Faktoren zu beachten. Dieser Einführungsband stellt zunächst die Akteure vor, die Einfluss auf die Konzeption, Ausgestaltung und Umsetzung der amerikanischen Außenpolitik nehmen. Darauf folgt eine Analyse wichtiger Politikfelder, die alle ihre jeweils eigenen Bedingungen haben, welche auf die Handlungsfähigkeiten der Akteure einwirken. Im dritten Teil werden die Entwicklungen und gegenwärtigen Herausforderungen wichtiger multilateraler Beziehungen aufgezeigt. Dieses Lehrbuch bietet eine systematische politikwissenschaftliche Einführung in die Außenpolitik der Vereinigten Staaten von Amerika. Es soll ein Grundverständnis der amerikanischen Außenpolitik vermitteln und einen Überblick über die Akteure, Politikfelder und Beziehungen geben, die in der amerikanischen Außenpolitik von Bedeutung sind. Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft. Der Herausgeber Dr. Thomas Jäger ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln
Niemand vermag vorauszusehen, wie sich die US-Außenpolitik unter Präsident Donald Trump im Laufe der Zeit entwickeln wird. Doch eines lässt sich sagen: Zum ersten Mal seit dem Aufstieg der USA zur Supermacht hat mit Trump ein Präsident das Amt angetre-ten, der den hegemonial-internationalistischen Konsens aufkündigt, sei es in seiner konservativen, sei es in seiner liberalen Variante. Bündnisverpflichtungen in Frage zu stellen, wie Trump es im Wahlkampf getan hat, und einem ökonomischen Nutzenkalkül zu unterwerfen, pflanzt ein Element der Unsicherheit in die transatlantischen Beziehungen und nährt die Sorge, ob mit der Führungsmacht USA weiterhin zu rechnen ist. (SWP-Aktuell)
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In: Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen
In: Springer eBook Collection
Einleitung -- Religion und Außenpolitik – Was die Theorie besagt -- Mehr oder weniger – Religion im politischen System -- Regionalmacht oder Ordnungsmacht – Nahöstliches Mächtedreieck -- Freund oder Feind – Wie sich die nahöstlichen Regionalmächte gegenüberstehen -- Konfliktursache oder Kooperationsquelle – Funktion von Religion -- Fazit -- Literaturverzeichnis.