Sowjetische Vorstellungen über eine Neuordnung der zwischenstaatlichen Beziehungen in Europa
In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1974,40
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In: Berichte des Bundesinstituts für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien 1974,40
In: Außenpolitik und internationale Ordnung
Wann, wie und warum gehen Staaten "besondere Beziehungen" mit anderen Staaten ein, anstatt "normale Beziehungen" zu unterhalten? Lassen sich unterschiedliche Formen und Entwicklungspfade von "Special Relationships" für autokratische und demokratische Regimetypen nachweisen?Auf der Basis einer breiten Fallauswahl, die neben gefestigten Demokratien und Transformationsländern auch autokratische Einparteienregime und Monarchien umfasst, untersucht dieser Band mit Hilfe unterschiedlicher theoretischer und methodischer Zugriffe die Genese, Evolution und Wirkung unterschiedlicher Sonderbeziehungen an der Schnittstelle zwischen Außenpolitik und internationalen Beziehungen.Die Beiträge kommen zu dem Schluss, dass Sonderbeziehungen auch zwischen Staaten mit gleichen Regimetypen an sich weder einheitlich positiv (verstetigend) noch negativ (eruptiv) auf die zwischenstaatlichen Beziehungen wirken. Sie argumentieren zudem, dass die Stabilität und sozialstrukturelle Wirkung von Sonderbeziehungen von der Interaktion mit der jeweiligen internationalen Staatengemeinschaft abhängig ist. Mit Beiträgen von: Prof. Dr. Alexander Brand, AOR a.Z. PD Dr. Klaus Brummer, Prof. Dr. Sebastian Harnisch, Dr. Suan McEwen-Fial, Lydia Knoche, Dr. Elena Kropatcheva, Prof. Dr. Ulrich Krotz, Dr. Wolfgang Muno, Dr. Nele Noesselt, Dr. Kai Oppermann, Dr. Edmund Ratka, Dr. Siegfried Schieder, Prof. Dr. Joachim Schild, Prof. Dr. Bernhard Stahl, Anna Sunik, AR a. Z. Dr. Henrike Viehrig, Jan Martin Vogel, Simon Weiss
In: Monographien zum Völkerbund 8
In: Historia, Einzelschriften Band 241
In: Alte Geschichte
Die integrative Kraft von Eiden als einem Fundament der inneren Ordnung griechischer Gemeinwesen wird von den antiken Quellen viel beschworen und von der modernen Forschung häufig konstatiert. Was passierte jedoch, wenn der Eid die Grenzen einer Polis überschritt? Wie konnte der Eid in einem Kontext funktionieren, in dem das Recht des Stärkeren ganz offen zur Handlungsmaxime erklärt werden konnte? Sebastian Scharff untersucht mit den Schwurgötterlisten griechischer Staatsverträge, dem Eidritual und der Praxis der Aufstellung von Verträgen in Heiligtümern genau die Elemente griechischer Religiosität, derer man sich bediente, um die zwischenstaatlichen Beziehungen abzusichern, die sich im antiken Griechenland vielerorts in einem dauerhaft prekären Zustand befanden. Über die Absicherung konkreter Verträge hinaus kam dem Eid damit eine immens wichtige Rolle in der Kommunikation zwischen Staaten zu. Der Autor analysiert detailliert, wie, wann und warum man im zwischenstaatlichen Verkehr des antiken Griechenlands mit Eiden argumentierte. Quellengrundlage sind erstmals alle epigraphisch und historiographisch überlieferten griechischen Vertragseide von der archaischen Zeit bis zum Tag von Eleusis (168 v. Chr.).
In: Der Christ in der Welt
In: Reihe 10, Christentum und Gesellschaft 8
World Affairs Online
In: Rechts- und Staatswissenschaften 14
In: Basler Schriften zur europäischen Integration 77
In: Kleine Studien zur politischen Wissenschaft 75/77