Gli interventi contro la dispersione scolastica sono centrati sul ripristino della relazione allievo- scuola. Tuttavia la letteratura scientifica dimostra che questo approccio si rivela inefficace se non si intacca la mancanza di "famigliarità reciproca" e la collaborazione paritaria tra scuola e famiglia. Il saggio intende verificare la natura precaria della collaborazione scuola-famiglia grazie allo studio di dispositivi contro la dispersione scolastica in Svizzera (Vaud) e del Piano Azione Coesione PAC F3 in Italia (regioni meridionali). L'analisi qualitativa e comparativa di documenti prodotti a seguito di precedenti studi permette d'individuare in quali condizioni la collaborazione risulta più vulnerabile e fragile, così come alcuni elementi che diminuiscono la fragilizzazione del legame tra la scuola e i genitori degli studenti a rischio. (DIPF/Orig.) ; Interventionen gegen Schulabbruch zentrieren sich vor allem auf die Wiederherstellung der Beziehungen zwischen Schule, Schülerinnen und Schülern. Doch die wissenschaftliche Literatur zeigt, dass diese Ansätze, ohne eine Behandlung der gegenseitigen Vertrautheit und der Zusammenarbeit zwischen Schule und Familien, nicht erfolgreich sind. In unserem Beitrag wird die Ungewissheit dieser Zusammenarbeit basierend auf Vergleichsanalysen von Programmen gegen Schulabbruch in der Schweiz (Vaud) und in Süditalien (Piano Azione Coesione PAC F3) überprüft. Die qualitative Analyse von verschiedenen Dokumenten erlaubte es uns, einige Bedingungen, die die Beziehungen zwischen Schule und Familie schwächen, und Elemente die diese Schwächung verringern, zu identifizieren. (DIPF/Orig.)
Die in diesem Band versammelten Aufsätze rekonstruieren und analysieren einige historiographische Themenbereiche der Beziehungen zwischen Italien und Deutschland in der neueren Geschichte: Von den politischen und wirtschaftlichen bis hin zu den kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen, von der Debatte über Analogien und Unterschiede in der Geschichte der beiden Länder zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert bis hin zum Problem des historischen Vergleichs. Die Geschichtsschreibung, die die italienische und deutsche Geschichte aus einer vergleichenden Perspektive oder im Hinblick auf die bilateralen Beziehungen analysiert hat, unterstrich zu Recht die zahlreichen Analogien und gleichzeitig die tiefgreifenden Unterschiede zwischen den beiden Nationen vom Zeitpunkt ihrer Vereinigung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die hier vorgestellten Beiträge zeigen die methodische und konzeptionelle Komplexität, die entsteht, wenn man versucht, die Geschichte zweier Länder zusammenzufassen, die in der neueren Geschichte intensive politische, wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen geknüpft haben und in unregelmäßigen Abständen einen bedeutenden direkten und/oder indirekten Einfluss auf das jeweils andere Land ausüben. Die Aufsätze stellen dem Leser verschiedene Perspektiven der Forschung und der historiographischen Reflexion vor, um sich einerseits in der Geschichte der bilateralen Beziehungen und Kontakte (Andrea D'Onofrio und Filippo Triola) und andererseits in den Debatten der politischen Geschichte zu orientieren, die einige der umstrittensten Phasen der Geschichte der beiden Länder betreffen (Stefano Cavazza). Andrea D'Onofrio führt den Leser in die weite und vielschichtige Geschichte der zahlreichen Kontakte und Verbindungen ein, die Italien und Deutschland vor allem aus wissenschaftlicher und kultureller Sicht zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert geknüpft haben; Stefano Cavazza, der über die Rolle des Führers in autoritären Regimen nachdenkt, bietet einen Beweis dafür, wie die vergleichende Geschichte ...
In einem ihrer letzten Artikel analysiert Patricia Meilán Jácome zwei Ikonographien, in denen Dionysos/Bacchus in Verbindung mit Tigern, Löwen und Panthern dargestellt wird. Die Forscherin analysiert eine Gruppe von Darstellungen, zwischen der Zeit Augustus und dem späten Altertum, in denen Dionysos/Bacchus auf einem von Wildkatzen gezogenem Wagen steht oder er diese selber reitet. In der Römischen Kultur drücken beide Darstellungen einerseits die starke Verbindung von Dionysos zum fernen Osten, andererseits die Bindung des Gottes zur weiblichen Figur aus, welche als Wildkatzen dargestellt werden. Das Ziel dieses Beitrages ist, die Beziehung zwischen Dionysos und den Wildkatzen zu erweitern und zu vertiefen, um das kulturelle und politische Gewicht dieser Darstellungen von der archaischen Epoche bis zur Spätantike zu bewerten um die Entwicklung dieser Beziehung in der Römischen Zeit besser zu behandeln.
This volume contains the results of some studies presented by Egyptian and Italian scholars at the International Conference "Peacebuilding between East and West XI-XVI c.", organized in Cairo on, October 27, 2016 by the Egyptian Unity of research, as part of the academic activities of the Bilateral Project "History of Peace-building: peaceful relations between East and West (11th - 15th century)" carried out jointly by the Institute of the Mediterranean EuropeHistory of the CNR (Italy), and the University of Damanhour. The project is totally funded by the Academy of Scientific Research and Technology (ASRT)(1) of the Arab Republic of Egypt and the Italian National Research Council (CNR)(2).The purpose of the Bilateral Project - and even of the aforementioned International Conference- is to carry out research in order to examine through the study of different types of documentary and narrative sources; the nature, quantity and quality of peaceful relations between Christians and Muslims in a geographical area extending from the Iberian Peninsula to the Levantin a chronological interval between the eleventh and the fifteenth centuries. Needless to say that since it is an Italian-Egyptian project, the researchers will devote particular attention in their studies to the relations between these two geographical areas.In this book, we can find the first contributions of some scholars of the two Research Units on the important theme of the complex relationships between the Christian world and the Islamic one, which characterized almost all the Middle Ages and much of the Modern Age in the area gravitating around the Mediterranean Sea.The researchers' aim is to focus their studies on episodes, geographical areas, persons and moments which represent incidents and cases of peaceful coexistence and connection, with fruitful exchanges of various kinds of knowledge, even in a general context characterized by military, religious and ideological-cultural conflict. ; Consiglio Nazionale delle Ricerche, Academy of Scientific Research & Technology ; editors in chief Prof. Ali Ahmed El-Sayed, Dr. Luciano Gallinari, Dr. Abdallah Abdel-Ati Al-Naggar ; Beiträge teilweise italienisch, teilweise arabisch in arabischer Schrift
Das Hauptziel der Stasi war immer die Erlangung von vertieften Kenntnissen über den Feind, wobei der BRD besondere Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Italien, trotz des geringen politischen und militärischen Potenzials, zog seit Beginn des Kalten Krieges das Interesse des MfS und der HV A, auf sich. Die Beweggründe für dieses Interesse passten sich einerseits den strategischen Bedürfnissen der UdSSR und andererseits denen der ostdeutschen Führung an. Mit der Entspannung in Europa und der exponentiellen Zunahme der Ost-West-Kontakte sah sich die sowjetische Führung veranlasst, die Intensität und Art dieser Kontakte zu überwachen. Ausdruck dieses Trends waren die seit 1970 alle vier Jahre stattfindenden multilateralen Konferenzen der Sicherheitsorgane der europäischen Verbündeten Moskaus, was in der Dokumentation über Italien sich widerspiegelt. Was die politische und militärische Spionage anbelangt konnte die These von Gianluca Falanga bestätigt werden, dass es sich meistens um eine indirekte Spionage gehandelt hat. Viele der von der HV A erstellten und an die politische Führung verteilten Informationen erwähnen ausdrücklich Quellen aus parteinahem Umfeld der großen westdeutschen Parteien. Die HVA konnte sich auf die Informationen aus den genannten Parteien stützen, sodass es überflüssig gewesen wäre, auf direkte Spionage in Italien zu investieren. Es können jedoch alternative Informationskanäle nicht ausgeschlossen werden, wie zum Beispiel zwischen Mitgliedern der SED und Elementen der IKP-Linken oder anderen Akteuren. Die Rekonstruktion dieser Art von Kontakten sollte vielleicht über die Querverwendung der Dokumentation von BStU und SAPMO erfolgen. Zum Thema der effektiven politischen Verwertbarkeit der an die SED gelieferten Informationen lässt sich festhalten, dass die Rolle der HV A tiefgreifend dazu beigetragen hat, die Wahrnehmung der ostdeutschen politischen Führung gegenüber Italien zu prägen, die engen politischen Handlungsspielräume für die SED zu identifizieren und sie darüber zu informieren. Unter dem Gesichtspunkt der technisch-wissenschaftlichen Spionage und des illegalen Technologietransfers verweisen die Akten kaum auf relevante Fälle. Die technologische Spionage des MfS in Italien ist vor allem als ein pragmatischer Versuch zu sehen, die Produktion und Verbreitung bestimmten technischen Wissens zu beschleunigen, ohne eine längere Phase der Forschung und Entwicklung zu durchlaufen. Diese wird ebenfalls als überwiegend an den kontingenten Bedürfnissen der für die Konsumgüterproduktion zuständigen Industriekombinate orientiert angesehen, was einmal mehr die Versuche des MfS unterstreicht, die von der politischen Führung geförderten Hilfsmaßnahmen zu unterstützen. Bei der Militärspionage auf der Halbinsel erzielte das MfS die beständigsten Ergebnisse. Die Analysten des HV A verfügten über detaillierte Informationen über die Strukturen der NATO in Italien, über die Stationierung italienischer und amerikanischer Kontingenten auf der Halbinsel und über einige der wichtigsten strategischen Infrastrukturen des Atlantischen Bündnisses auf und unter dem Territorium (siehe den Fall des NIPS), Kenntnisse die zum großen Teil mithilfe der Warschauer-Pakt-Verbundeten erlangt wurden. Die Bruderorgane erscheinen als Quelle in fast allen betrachteten Spionagebereichen. In den 1970er und 1980er Jahren kam es zu einer exponentiellen Vermehrung von Geheimdienstinformationen aus verbündeten Sicherheitsorganen, ein Zeichen dafür, dass die auf den oben erwähnten multilateralen Konferenzen formulierten Anreize des KGB für eine stärkere Zusammenarbeit nicht unbeachtet bleiben mussten. Es lässt sich nicht leugnen, dass zumindest für Italien die wachsende Zusammenarbeit zwischen kommunistischen Sicherheitsdiensten aus der ostdeutschen Dokumentation stark hervorgeht. Offen bleibt die Frage, ob Moskau tatsächlich vom Funktionieren des Systems profitiert hat, d.h. ob und in welchem Maße die alliierten Geheimdienste dazu beigetragen haben, die Entscheidungsprozesse des Kremls in Bezug auf die Halbinsel zu beeinflussen.:Inhaltsverzeichnis. Kapitel 1. Die DDR. Machtstrukturen und internationale Relevanz. 1.1. Der SED-Staat 1.1.1. Diktaturdurchsetzung. Die SED als Instrument der Arbeiterklasse zur Diktatur des Proletariats 1.1.2. Das Rechtssystem der DDR 1.1.3. SED und Gesellschaft 1.2. Die DDR im internationalen Kontext. UdSSR und BRD als bestimmende Faktoren der ostdeutschen Außenpolitik. 1.2.1. DDR und UdSSR 1.2.2. DDR und BRD 1.3. Die Stabilität gewährleisten. MfS, Partei und Gesellschaft 1.3.1. Erhaltung und Forschung. BStU, SED und MfS 1.3.2. MfS und ostdeutsche Gesellschaft 1.3.3. Das Gesicht dem Westen zu. Die Stasi im Ausland Kapitel II. Italien und DDR. 2.1. Politische Beziehungen 2.2. Wirtschaftsbeziehungen 2.3. Das "Centro Thomas Mann und die Kulturbeziehungen 2.4. SED und IKP Kapitel III. Italien in den Akten des MfS (1969-1970) 3.1. Politische Spionage und Quellen. 3.2. Die HV A und der Westen. Eine Bestandaufnahme. 3.2.1. HV A und politische Spionage. 3.2.2. Politische Spionage in Italien. 3.3. NATO und MfS 3.3.1. Militärspionage in Italien 3.3.2. Die Agenten 3.4. Die wissenschaftlich-technische Aufklärung über Italien 3.4.1. Italien in SIRA TDB 11 3.4.2. Die Hauptabteilung XVIII und der Bereich Kommerzielle Koordinierung (KoKo) 3.4.3. Fazit. 3.5. Italien in den Akten der Gegenspionage der DDR. 3.6. Das MfS und die politische Gewalt im Lichte der Dokumentation über die Roten Brigaden. 3.7. Die Datenbank SOUD und die Unterstützung der Bruderorgane bei der Informationssammlung über Italien. Schlussbemerkungen Literatutverzeichnis
Ambiguität der Verflechtung von Geographie, Kartografie und Macht: das Konzept natürliche Grenze in Italien von der italienischen Einheit bis zum ersten Weltkrieg In diesem Beitrag werden die Beziehungen zwischen geographischem Denken, Kartografie und Machtdiskursen in Hinblick auf die Entwicklung des Konzepts der natürlichen Grenze sowie dessen populärwissenschaftlicher Verbreitung von der italienischen Einheit bis zum Ersten Weltkrieg untersucht. Die Wahl dieses Konzepts als vorrangigem Deutungsschlüssel beruht auf der Tatsache, dass es im Zentrum einer so offensichtlichen wie vielschichtigen Verflechtung von intellektuellen Kreisen und politischen Projekten stand, die es zur Rechtfertigung von Expansionsabsichten (Tirol, Istrien, Dalmatien) nutzten. In der auf ein bestimmtes Gebiet und einen bestimmten Zeitraum beschränkten Analyse wird versucht, einige allgemeine Überlegungen zur politischen Dimension des geographischen Denkens und ihrem wichtigsten Instrument, der Landkarte, zu skizzieren.
Nach dem Tod des Kurfürsten Ernst August, dessen Lebensbeschreibung Leibniz verfaßt, übernimmt sein Sohn Georg Ludwig die Regierung in Hannover. Wiener Intriguen gegen die geplante Heirat der hannoverschen Prinzessin Wilhelmine Amalie mit dem kaiserlichen Thronfolger wehrt Leibniz erfolgreich durch ein genealogisches Gutachten ab und unterstützt damit die Pläne, durch diese verwandtschaftliche Beziehung die Anerkennung der hannoverschen Kurwürde voranzubringen. Der spanische Erbfolgekrieg wirft seine Schatten in Leibniz' Korrespondenz voraus. Die innerprotestantischen Unionsgespräche unter Einbeziehung Englands sowie die Bemühungen um eine Reunion mit den Katholiken werden fortgesetzt. Auf Leibniz' Betreiben beschließt die theologische Fakultät Helmstedt die Anerkennung des päpstlichen Primats jure divino. Unter den sprachwissenschaftlichen Themen ist der Erhalt von Vaterunsern in permischer, wogulischer und samojedischer Sprache hervorzuheben. Der Plan, ein Observatorium in Berlin zu errichten, gibt Anlaß für den Beginn der Korrespondenz mit Hofprediger Jablonski.
Die Untersuchung der Beziehungen zwischen den italienischen Fürstenhöfen und dem bayerischen Hof im Zeitalter des Barocks kann sich auf fünf Gruppen von zum größten Teil unveröffentlichten Briefen stützen, die einige in München tätige bzw. unter dem Kurfürsten Maximilian II. Emanuel an der ungarischen Front dienende Adelige aus Turin, Mantua und Florenz zwischen 1676 und 1688 an ihre Regierungen sandten. Diese Texte, die sich heute in den Staatsarchiven der genannten italienischen Städte befinden, erhellen einige bisher unbekannte Aspekte der bayerischen Fürstenfamilie und werfen neues Licht auf die Machtdynamiken an der Spitze eines der wichtigsten deutschen Staaten. Gleichzeitig lassen sich aus ihnen einige diplomatische Strategien ableiten, die die italienischen Herzogsdynastien im Rahmen der vielgestaltigen Realität des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation verfolgten. Außerdem ergeben sich aus ihnen die Schwierigkeiten und Probleme, mit denen die Schreiber bei der Anpassung an eine fremde Umgebung zu kämpfen hatten und die zum Teil mit den andersartigen Klimaverhältnissen und Gewohnheiten zusammenhingen; herauslesen lassen sich aber auch das Prestige und die materiellen Vorteile, die sie aus dem Beziehungsgeflecht zwischen der société des princes und der Adelsinternationale gewinnen konnten. Während beispielsweise Giovanni Battista D'Oria di Ciriè aufgrund fehlender ökonomischer Ressourcen nach Turin zurückkehren musste, gelang es Carlo Maria Vialardi, seine Münchner Verhandlungen im Auftrag des Herzogs von Mantua mit einer offiziellen Mission nach Dresden zu krönen; dort verfasste er Berichte, die uns Informationen und Daten liefern, um die beiden Kurfürstentümer Sachsen und Bayern miteinander zu vergleichen. ; The study of the relations between the Italian princely courts and that of Bavaria during the Baroque period can make use of five collections of letters, mostly unpublished. They were sent by some aristocrats from Turin, Mantua and Florence, active in Munich or under arms on the Hungarian ...
Im Rahmen der Erneuerung der Studien zur politischen und diplomatischen Geschichte Italiens analysiert dieser Beitrag die Dynamiken des frühen Quattrocento mit dem Ziel, ein neues Licht auf die verflochtenen Beziehungen zu werfen, die die Republik mit den Legaten von Bologna unterhielt, die in den zwanziger Jahren des 15. Jahrhunderts aufeinander folgten (Carrillo, Condulmer, Alamanni). Die vorliegende Studie zeigt daher anhand der Schnittmenge von Archivdokumentation und vorhandener Bibliographie Elemente und Wirkungen der florentinischen Diplomatie mit diesen päpstlichen Vertretern auf und zeigt nicht nur die Bedeutung solcher Verhandlungen im Konflikt mit Filippo Maria Visconti, sondern auch, dass bestimmte sukzessive politische Entwicklungen gerade in diesen Verbindungen grundgelegt waren. ; Within the context of a renewal of Italian diplomatic studies, this essay analyses Florentine diplomatic strategies during the early decades of the 15th century, with the aim of shedding light on the close relationships between Florence and the legates of Bologna in the 1420s (Carrillo, Condulmer, Alamanni). Using both archival sources and the scholarly bibliography, the paper illustrates the features and effects of Florentine diplomacy with these papal representatives. This study demonstrates not only the importance of these negotiations within the wars against Filippo Maria Visconti but also how some future developments in Florentine politics and society originated from the bonds established in this period with these prelates.