Der Verfasser beschäftigt sich mit der Herausbildung der bundesdeutschen Außenpolitik im Spannungsverhältnis zwischen Deutschlandpolitik und deutscher Politik gegenüber den vier Sieger- und Besatzungsmächten. Behandelt werden die bilateralen Beziehungen der Bundesrepublik zu den USA, zu Frankreich und zur UdSSR. Darüberhinaus wird die Rolle der Bundesrepublik als internationaler Akteur gewürdigt. Der Verfasser zieht eine positive Bilanz der Deutschlandpolitik der Westmächte. Ebenso positiv wertet er die Versuche der Bundesrepublik, ihre nationalen Interessen über eine kooperationsbereite Außenpolitik im Rahmen übernationaler Einrichtungen zu verfolgen. (ICE)
Die EU hat im letzten Jahrzehnt ihren außenpolitischen Handlungsrahmen und das zugehörige Instrumentarium erheblich erweitert. Das schlägt sich heute in einem vielfältigen Netzwerk von interregionalen Beziehungen und "strategischen Partnerschaften" zu wichtigen Weltregionen und Drittstaaten nieder.Im vorliegenden Band untersuchen zwölf ausgewiesene Experten, wie die Union ihre Handelsbeziehungen und politischen Dialoge mit Afrika und Brasilien ausbaut, zugleich aber ihre Partnerschaft mit Kanada oder Japan "brachliegen" lässt. Welche außenpolitischen Motive verfolgt die EU dabei? Was für ein außenpolitisches Selbstverständnis liegt den Beziehungen zugrunde?Der Band ist eine fundierte Bestandsaufnahme der Außenbeziehungen der Union jenseits ihrer unmittelbaren Nachbarschaft und gibt Anregungen zur weiteren Analyse der EU-Außenpolitik. Das Buch hilft, die Vielfalt der täglichen Informationsflut zum globalen Akteur EU in breitere Zusammenhänge einzuordnen und trägt zum besseren Verständnis des Geschehens "in Brüssel" bei
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