Außenpolitische Entscheidungsfindung
In: Außenpolitik und Außenwirtschaft der Volksrepublik China, S. 27-33
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In: Außenpolitik und Außenwirtschaft der Volksrepublik China, S. 27-33
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 16, Heft 3, S. 327-358
ISSN: 0038-884X
World Affairs Online
In: Conflict & communication online, Band 1, Heft 2, S. 13
ISSN: 1618-0747
"Der vorliegende Aufsatz vertritt die Auffassung, dass die Medien an allen Etappen der Konstituierung von Außenpolitik beteiligt sind und dass die Politiker die nationale und internationale Wirkung der Medien berücksichtigen. Dieser doppelte Medienbezug kommt vor allem auf der Ebene des Medienmanagements zum Tragen. Die Einbeziehung der Medien in den politischen Entscheidungsprozeß ist komplex. Wenn in der Welt etwas passiert, erfahren die Politiker dies aus den Medien. Die Informationen werden über verschiedene Kanäle transportiert , und dann beginnt der politische Entscheidungsprozeß. Medienberater und PR-Experten sind daran beteiligt; Entscheidungsträger konsultieren sie und berücksichtigen ihre Ratschläge. Sie beziehen sich letztlich auf die Medien, wenn sie die Richtlinien ihrer Politik festlegen und mit den geeigneten Medienmitteln abstimmen. Frühere Studien über außenpolitische Entscheidungsprozesse haben sich nicht mit der komplexen Rolle der Medien auseinandergesetzt. Falls überhaupt, beschrieben sie die Medien lediglich als einen der Kanäle, durch welche die Politiker über das internationale Geschehen informiert wurden, d.h. als Input des Entscheidungsprozesses. Die Wirklichkeit zeigt jedoch, dass diese Perspektive die Rolle der Medien unangemessen minimiert. Sie sollte daher sowohl theoretisch als auch mittels angewandter Fallstudien durch einen komplexeren Ansatz ersetzt werden, der die entscheidende Rolle der Medien für die Festlegung der Außenpolitik herausarbeitet. Der Aufsatz entwickelt einen theoretischen Rahmen dafür, der Schwachstellen bisheriger Modelle zu kompensieren versucht und der sowohl den komplexen Prozeß des Medieninputs als auch die Rolle von Presse und Fernsehen für die Konstituierung der Außenpolitik reflektiert." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 16, Heft 3, S. 327-358
ISSN: 0038-884X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 10, S. 34-40
ISSN: 0479-611X
Außenpolitische Handlungsspielräume der Exekutive werden durch nationale wie auch internationale Verhandlungskontexte eingeengt. In Krisen wird eine Konzentration der Kompetenzen an der Spitze der Entscheidungshierarchien erkennbar. (APUZ)
World Affairs Online
In: Beiträge zur Konfliktforschung: Grundlagen-Informationen, Band 11, Heft 3, S. 33-55
ISSN: 0045-169X
World Affairs Online
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 21, Heft 4, S. 321-345
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 42, Heft 7, S. 349-351
ISSN: 0940-4171
World Affairs Online
In: Aktuelle Analysen / BIOst, Band 38/1998
Die Regionen Rußlands können sich heute in einem Ausmaß am außenpolitischen Entscheidungsprozeß beteiligen und international agieren wie niemals zuvor. Für ihr außenpolitisches Interesse sind verschiedene Faktoren maßgebend: Wirtschaft, Politik, Ethnie, Migration, Geopolitik und Infrastruktur. Bei den Regionen kann zwischen 'Toreinfahrt'-Regionen (sie liegen an großen Häfen bzw. bilden deren Hinterland), Rohstoffexportregionen und Grenzregionen unterschieden werden. Verfassungsrechtlich ist die einzige institutionalisierte Interessenvertretung der Regionen auf der zentralen Ebene der Föderationsrat, dem die Präsidenten bzw. Gouverneure und die Vorsitzenden der Volksvertretungen der 89 Föderationssubjekte vi muneris angehören. Die konkreten außenpolitischen Aktivitäten verschiedener Regionen sind nicht nur kaum mit dem russischen Außenministerium abgestimmt, sondern sie konterkarieren sogar bisweilen die Außenpolitik Moskaus. Diese Entwicklung könnte dazu führen, daß Rußland in Zukunft mit noch mehr Stimmen auf der internationalen Bühne repräsentiert ist. (BIOst-Dok)
In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien 1985,24
World Affairs Online
In: Studien zum politischen System der Bundesrepublik Deutschland 14
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In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, S. 221-232
ISSN: 1434-5153
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In: Zeitschrift für Parlamentsfragen: ZParl, Band 23, Heft 3, S. 537-556
ISSN: 0340-1758
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In: Theorien der Internationalen Beziehungen: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven, S. 401-423
"In dem Beitrag wird eine Bestandsaufnahme der verschiedenen theoretischen Konzepte zur Analyse außenpolitischer Entscheidungen vorgenommen. Dabei wird unterschieden zwischen, erstens, solchen Ansätzen, die von einem rationalen, ziel- und zweckgerichteten Verhalten individueller oder kollektiver Akteure ausgehen (z.B. 'Realistische Schule', Neorealismus und Spieltheorie); zweitens, solchen Ansätzen, die zur Erklärung des Entscheidungsverhaltens das operative Umfeld, d.h. soziale und organisatorische Strukturen (z.B. funktionale Systemtheorie, Politische Kybernetik, Organisations- und Bürokratietheorie) heranziehen; und schließlich, drittens, solchen Ansätzen, die Entscheidungen mit dem psychologischen Umfeld, d.h. mit individuellen oder kollektiven Wahrnehmungs-, Einstellungs- oder Verhaltensvariablen (z.B. Politische Psychologie und Sozialpsychologie) erklären. Die Verfasserin kommt zu dem Schluß, daß diejenigen Ansätze, die sich in besonderer Weise als Forschungsprogramm oder Methode eignen, nur einen geringen theoretischen Erklärungswert besitzen. Generalisierende, kausale Aussagen seien erst dann zu erwarten, wenn eine größere Anzahl von vergleichbaren und vergleichenden Fallstudien zu außenpolitischen Entscheidungsprozessen vorliegt." (Autorenreferat)