Der Wandel vom fürsorgenden zum aktivierenden Sozialstaat ist eine Herausforderung für die Menschen in Deutschland. Dieser Band bietet eine Bestandsaufnahme der Folgen für Haushalte und Familien als auch der Möglichkeiten, dem Wandel aktiv begegnen zu können. Die Erwartungen der Politik an die autonomen Kräfte der Haushalte sind breit gefächert. Sie betreffen das Konsum- und Sparverhalten, die Bildungsaspiration, Gesundheits- und Altersvorsorge, Krankheits- und Armutsprävention, Nachhaltigkeit und Fertilität, Geschlechtergerechtigkeit und nicht zuletzt das Arbeitsethos einschließlich unternehmerischer Initiative.
Während der Brief in Zeiten von persönlichen Krisen und Konflikten mancherlei Unannehmlichkeiten aus dem Kommunikationsweg räumt, stellt der Kontext Krieg für das Briefeschreiben in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung dar. Der Privatbrief (Epistula familiaris) ist in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Westeuropa – das heisst auch zur Zeit des 2. Weltkriegs – das wichtigste Medium informeller Distanzkommunikation, welche im Allgemeinen durch Inoffizialität und Spontaneität, durch Individualität und Vertraulichkeit gekennzeichnet ist. In der Regel ist der Privatbrief im juristischen Sinne nicht verfügbar. Ein Kennzeichen ist somit auch seine Nichtreproduzierbarkeit. Neben der thematischen Offenheit macht sich meist eine stärkere stilistische Freiheit bemerkbar. Zeichen von Flüchtigkeit oder Sorgfalt sind ausser den Formalia des Datums, der Anrede, des Textkörpers und der Unterschrift, über das geschriebene Wort hinaus nonverbale Informationen wie die Lesbarkeit der Schrift, die Wahl des Papiers, Schreibwerkzeug sowie die Länge eines Briefes (vgl. Ermert 1979, Nickisch 1991, Beyer/ Täubrich 1996, Zott 2003). Der Privatbrief wird zwar im graphischen Medium der Schrift realisiert, steht aber stilistisch der konzeptionellen "Mündlichkeit" näher. (Koch/ Oesterreicher 1994, 587) Der private Briefwechsel wird spontan aufgenommen und kann in der Regel ohne Zwang abgebrochen werden (vgl. Zott 2003). .
Oliver Stone als politisches Phänomen ist eine vertrackte Sache, da seine Position sich klaren Definitionen entzieht - sich angesichts der Ambivalenz seiner Themen vermutlich auch entziehen muß. Stone fühlt sich nicht wohl mit jenen, die in ihm einen "liberalen Linken" sehen wollen: Im Gespräch mit dem Historiker Harry Kreisler 1997 äußerte er sich sehr konkret dazu: "Ich denke, die Erfahrung lehrt einen die Kombination aus Liberalismus und Konservativismus. Wir müssen progressiv sein und gleichzeitig die bestehenden Werte achten. Wie müssen die Vergangenheit bewahren wie wir die Zukunft entdecken müssen. Das ist eine schwierige Balance. Die Natur der Existenz. Ich glaube nicht an rechts oder links. Ich glaube nicht an liberal und konservativ. Ich glaube an beides."
Der Sammelband Deutschsprachiges Theater in Prag. Begegnungen der Sprachen und Kulturen, herausgegeben vom Prager Theaterinstitut, ist aus einem internationalen Kolloquium hervorgegangen, das im Juni 2000 in Prag zu eben diesem Thema stattgefunden hat. Der Band stellt gleichsam ein Who is who der Theaterforschung zu diesem Thema dar. Besonders erwähnenswert ist in dem Zusammenhang die Internationalität der BeiträgerInnen. Neben Forschern und Forscherinnen aus Tschechien finden sich auch WissenschaftlerInnen aus Deutschland, Österreich und der Slowakei. Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit ist gerade bei diesem Thema besonders wichtig. Aufgrund der geschichtlichen Entwicklung der deutschsprachigen Theater in Böhmen und Mähren (aber auch in der Slowakei), zu der relevante Quellen sowohl in Prager als auch in Wiener oder Berliner Archiven zu finden sind, ist die gemeinsame Forschung unerläßlich. Nur vor dem Hintergrund der verschiedenen nationalen Theatergeschichten wird die spezifische Geschichte des deutschsprachigen Theaters in Prag sichtbar. Der Band ist, dem Kolloquium folgend, thematisch in drei Teile gegliedert. Der erste Abschnitt befaßt sich mit dem Themenkomplex Theater und Nation, ein Gebiet, das gerade wenn es um Minderheitentheater in einem Nationalstaat geht, sehr spannend ist. Die Tatsache, daß gerade dazu nur fünf Beiträge vorhanden sind, spiegelt auch den Stand der Forschung wider - die Beschäftigung mit den Zusammenhängen von politischen Konzepten und Theater, mit der Rolle, die Theater im sogenannten "Volkstumskampf" der beiden Nationalitäten gespielt hat, steht erst an ihren Anfängen. Der zweite, weitaus längste Teil behandelt verschiedene Beispiele aus dem Bereich des Musik- und Sprechtheaters. Gerade hier werden die unterschiedlichen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen und Erkenntnisinteressen deutlich. Der behandelte Zeitraum erstreckt sich vom 16. Jahrhundert bis in die Zwischenkriegszeit, Sprechstück, Musik- und Tanztheater, auch Film stehen zur Debatte. Doch auch das ist ein Spiegel der Forschungslage: Man findet kaum Monografien zum Prager Deutschen Theater, geschweige denn zu anderen deutschsprachigen Theatern der Tschechoslowakischen Republik; Beiträge zu diesem Thema erscheinen im Normalfall sehr verstreut, gerade deshalb ist diese Aufsatzsammlung, die die Arbeiten verschiedenster WissenschaflerInnen zusammenträgt, so wichtig. Besonders hervorheben möchte ich den dritten Teil des Bandes, der den Titel Quellen - Forschungen - Projekte trägt. Diese Beschäftigung mit der aktuellen Forschung, die hinausgeht über die Präsentation bereits gewonnener Ergebnisse und die Arbeit mit dem Material in den Mittelpunkt stellt, kommt in den meisten wissenschaftlichen Publikationen zu kurz. Im vorliegenden Band werden nun nicht nur Quellenforschungen präsentiert, sondern es werden auch konkrete Materialien einzelner Archive vorgestellt. Darüber hinaus wird sehr verdienstvoll der Versuch unternommen, eine Zusammenstellung der Spielstätten des deutschsprachigen Theaters in Prag und dazugehörige Quellen vorzulegen. Es existieren hiermit zumindest einmal Angaben darüber, in welchen Archiven und Forschungsstätten Material diesem Thema aufzufinden ist; zukünftigen ForscherInnen wird somit ein Ausgangspunkt für ihre Arbeit ermöglicht. Wünschenswert wäre allerdings eine Ergänzung dieser Sammlung durch entsprechende Angaben zu österreichischen und deutschen Archiven. Mit dem Band Deutschsprachiges Theater in Prag liegt eine interessante Zusammenschau der verschiedenen Forschungsansätze vor, die auch die noch vorhandenen Forschungslücken nicht verschweigt.
Die Entwicklung des Einzelhandels in Deutschland wird aus struktureller und räumlicher Sicht heute durch mindestens vier signifikante Prozesse geprägt: Erstens erobert der Online-Handel weiterhin Umsatzanteile; seine Bedeutungszunahme betrifft mittlerweile fast alle Sortimente und Standorte. Auch der Lebensmitteleinzelhandel, der lange Zeit vor allem aus logistischen Gründen für den Online-Handel wenig geeignet zu sein schien, verbucht inzwischen deutliche Zuwächse des Online-Geschäfts. Zweitens plagen insbesondere die Zentren kleiner und mittelgroßer Städte vor allem in ländlichen Räumen Umsatzrückgänge. Ihre Krise ist allerdings nicht nur der Konkurrenz durch den Online-Handel geschuldet, sondern hat auch eine Vielzahl anderer Gründe. Drittens zeichnet sich eine Rückeroberung innerstädtischer Zentren durch den Lebensmitteleinzelhandel ab. Dabei sind insbesondere Convenience-Formate von Bedeutung. Und viertens breitet sich der Einzelhandel aktuell verstärkt an "besonderen" Standorten aus. Hierzu zählen Orte mit einer hohen Verkehrswertigkeit, u. a. Bahnhöfe und Flughäfen, aber auch Factory Outlet Center, die lange Zeit aus politisch-planerischen Gründen blockiert wurden und in Deutschland ein Schattendasein fristeten. Die Beiträge dieses Bandes nähern sich den genannten Entwicklungstendenzen aus der Perspektive neuer konzeptioneller Überlegungen, wobei zum Teil auch innovative methodische Ansätze vorgestellt werden. ; Enthält: Peter Dannenberg, Maximilian Willkomm und Klaus Zehner: Einzelhandel und räumliche Entwicklung - aktuelle Dynamiken in Deutschland Jürgen Rauh und Joscha Eberle: Entwicklungen des innerstädtischen Einzelhandels in den Mittelzentren Mainfrankens - Methodik und erste Ergebnisse einer Langzeitstudie Ulrich Jürgens: Kunden zwischen Selbstwahrnehmung und tatsächlichem Einkaufsverhalten - Lebensmittelnahversorgung undfood deserts in ländlichen Regionen am Beispiel Schleswig-Holstein Sebastian Dederichs und Peter Dannenberg: Vom Nischenmarkt in die Expansion: Die aktuelle Dynamik des deutschen Online-Lebensmitteleinzelhandels im Kontext der Transitionsforschung Mattias Romberg: Berliner Spätkauf im Bezirk Prenzlauer Berg - Fallstudie inhabergeführter Convenience-Stores Arnd Jenne: Einzelhandelsstandort Flughafen: Ausprägungen, Besonderheiten und Zukunftsperspektiven aus Immobiliensicht Ulrike Sailer und Matthias Furkert: Factory Outlet Center: Der Aufholprozess in Deutschland im Diskurs der Betreiber Arnd Jenne: Eye-Tracking als Methode der Analyse und Simulation von Passantenlaufwegen in Innenstädten
Albert Camus' 40. Todestag ist Anlaß, die literarische, kulturelle und politisch-soziale Bedeutung des Autors für die ehemals sozialistischen Länder zu dokumentieren. Camus' Interesse für diese Länder und die Unbestechlichkeit seines Urteils konnten von den oppositionellen Kräften als wirksame Unterstützung wahrgenommen werden; das belegen die Beiträge von acht LiteraturwissenschaftlerInnen, ÜbersetzerInnen und Kulturschaffenden, die an der Rezeption Camus' maßgeblich beteiligt waren und sind. Dabei wird deutlich, daß sich in der Auseinandersetzung mit Camus' Werk eine politische Haltung kundtat, die nicht selten eine Lebenshaltung und -entscheidung war.
Vorwort des Rektors ; Johannes Burkhardt: Die Entdeckung des Handels. Die kommerzielle Welt in der Wissensordnung der Frühen Neuzeit ; Helmut Koopmann: Geld und Literatur im 18. Jahrhundert ; Henning Krauß: Der ökonomische Mensch. Politische Funktionen und literarische Bilder
"Die Kritik der Politik", schreibt Johannes Agnoli, "stellt [.] die Frage nach dem herrschaftssichernden Charakter aller Reformen und vergißt also die Frage nach dem cui bono nicht und nach der Zweckrationalität irrationalen Verhaltens der politischen Macht. Im Mittelpunkt steht nicht die Klage und das Klagen über die Unrichtigkeit der Protagonisten und die Lügenhaftigkeit des legitimatorischen Verfahrens [.]; sondern die Anklage gegen das Prinzip, daß Herrschaft naturnotwendig und höchstens zu bändigen sei; und als Schlußerkenntnis [.], daß Herrschen, daß das autokratische oder oligarchische oder parlamentarische Bestimmen über Gesellschaft allemal zu negieren sei - möge "die Form des Staates sein wie sie wolle" (Hölderlin)." Doch dies, so fügt Agnoli hinzu, "wäre immer noch Gesinnung, kein Bewußtsein." Es genüge nicht festzustellen, "daß sich die Form Staat inzwischen als falsches Projekt erwiesen, als gescheiterter Versuch in die Geschichte eingegangen ist [.] Alle Kritik - will sie mehr sein als Gesinnung - hat ein Kriterium auszuweisen, an dessen Kategorie die Übersetzung des richtigen Denkens in die Anleitung zum Handeln möglich wird." Es gehe "weder um die Wiederherstellung der Identität von Norm und Wirklichkeit noch um die Lobpreisung des Gemeinwohls als Ziels allen politischen Handelns. Will man [.] andere Verhältnisse schaffen und nicht bloß verbesserte Herrschaft, so wird die Kategorie von vornherein selbst keine formale (bonum commune) noch eine normativ-moralische (gute Verfassung gegen schlechte Politik) sein können, sondern eine materielle." Aus der Frühzeit der Form Staat stammen die ersten großen Klagen über die Unrichtigkeit der Protagonisten der Politik und die Lügenhaftigkeit des legitimatorischen Verfahrens der Demokratie. Im Unterschied jedoch zum späteren demokratischen Gejammer verschleiern sie die Frage nach dem cui bono und nach der Zweckrationalität des Verhaltens der politischen Macht noch kaum. So wenig sie auch das Prinzip, daß Herrschaft naturnotwendig und höchstens zu bändigen sei, in Frage stellen und sosehr sie im Grunde nur die Wiederherstellung der Identität von Norm und Wirklichkeit einklagen, sie beschränken sich keineswegs auf formale oder normativ-moralische Kategorien - und was damit unmittelbar zusammenhängt: sie gewähren ästhetischen Genuß. In der Frühzeit des Staats konnte dessen Kritik eben noch tragische oder komische Form annehmen.
Während Fausts letzte Worte seit je den Kommentierungswillen der Interpreten herausfordern, macht sie die anschließende, das Drama erst abschließende Szene Bergschluchten vergleichsweise sprachlos. Schon das opernhafte Arrangement und die überschwenglichen Reime entziehen sich dem zugreifenden Gedanken, mit dem das Gemüt sich sonst wappnen mag. Zweifellos handelt es sich hier, wo es aus schwer erfindlichen Gründen mit Fausts Unsterblichem himmelan geht, um die abgründigste Szene der ganzen Dichtung. Scheu befiel schon ihren Autor bei der Abfassung vor jenen "übersinnlichen, kaum zu ahnenden Dingen", denen gegenüber man sich "sehr leicht im Vagen hätte verlieren können". Daß er diese Scheu überwunden und die Gefahr der Verschwommenheit "durch die scharf umrissenenen christlich-kirchlichen Figuren und Vorstellungen" zu bannen gesucht hat, wurde von den Interpreten jedoch erst recht als Verständnisbarriere erlebt. .
Der Studiengang Staats- und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr München ist interdisziplinär akzentuiert. Das übergreifende Themenfeld "Staat, Gesellschaft und Normen" wird aus der Perspektive der Politikwissenschaft, der Geschichte, der Jurisprudenz sowie der Soziologie, der Ökonomie und der Ethik behandelt. Um den Studierenden die Differenzen, aber auch die Verbindungen zwischen diesen sechs Disziplinen zu verdeutlichen, wird seit dem Herbst 2015 im ersten Trimester eine einführende "Ringvorlesung" angeboten. In dieser stellen die verschiedenen Fächer ihre Forschungsperspektive jeweils zu einem zentralen Stichwort aus dem Themenkreis "Staat, Gesellschaft und Normen" vor.
Forschungsprojekt gefördert durch die DFG ; Die Opposition der 'neuen digitalen' zu den 'alten analogen' Medien findet sich in Werbung, Popkultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. Offenbar hat sich die Unterscheidung analog/digital zur paradigmatischen Leitdifferenz des späten 20. und frühen 21. Jahrhunderts entwickelt. Doch was bedeutet 'analog' bzw. 'digital' in verschiedenen Kontexten genau und gibt es nicht auch Übergänge zwischen beiden Formen? Wann taucht die Unterscheidung auf und in welchem Zusammenhang? Indem sich die Anthologie mit diesen und anderen Fragen aus verschiedenen Perspektiven beschäftigt, räumt sie ein erhebliches Forschungsdefizit nicht nur in den Medienwissenschaften aus.
Ältere Menschen bleiben länger mobil und werden folglich verstärkt aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Die Zahl älterer Verkehrsteilnehmer wird damit signifikant zunehmen. Sind ältere Verkehrsteilnehmer gefährdet oder gefährlich? Immer wieder sorgt diese Frage für Kontroversen. Dieser Band entwirft ein anschauliches und zugleich differenziertes Bild der Verkehrsteilnahme älterer Menschen. Die Beiträge geben einen problembezogenen Überblick über den Erkenntnisstand eines stark ausdifferenzierten Forschungsbereiches. Für die verschiedenen Arten der Verkehrsteilnahme werden altersbedingte Defizite, Kompensationsmechanismen und Präventionsmöglichkeiten erörtert und Vorschläge für die künftige Verkehrssicherheitsarbeit mit praktischen Beispielen zusammengestellt. So entsteht ein Nachschlagewerk zur Mobilitätssicherung im Alter, das all jenen dient, die sich in der Verkehrsplanung und -beratung für die sichere Teilnahme älterer Menschen am Straßenverkehr einsetzen.
Im vorliegenden Sammelband präsentieren acht deutschsprachige Ökonomen ihre Forschungsergebnisse zu aktuellen Herausforderungen gestaltender Wirtschaftspolitik. Einen Schwerpunkt bilden dabei hintergründige Untersuchungen zum Stand des innerdeutschen Konvergenzprozesses und zu den politischen Antworten auf die persistierenden Unterschiede der Lebensverhältnisse zwischen Ost und West. Neben dieser zwanzig Jahre nach dem Fall des Eisernen Vorhangs unvermindert aktuellen Frage holen die Autoren bisher wenig beachtete Argumente aus den Bereichen Wettbewerbspolitik und Wirtschaftstheorie ans Licht und liefern mit überraschenden Ansätzen und Einsichten wichtige Impulse zur wissenschaftlichen Exploration neuer Forschungspfade.
Der vorliegende Sammelband enthält drei Aufsätze, in denen aktuelle Herausforderungen gestaltender Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik in großer Detailschärfe beleuchtet werden. Dazu spüren die Autoren den Wettbewerbskräften auf Medienmärkten und auf Standortmärkten nach und liefern mit überraschenden Einsichten wichtige Impulse für die Einschätzung des Erfordernisses staatlicher Intervention sowie für eine Würdigung konkreter wettbewerbspolitischer Instrumente auf diesen Märkten.