Selbstdarstellung der islamisch-fundamentalistischen Bewegung "Hamas" in Palästina und ihrer historischen Wurzeln; Islamischer Widerstand gegen den Zionismus seit den 30er Jahren, 1948/49 und 1969/70; religiöse Begründung für den "Gihad" gegen die Juden bzw. den Staat Israel; Zionismus und Imperialismus aus islamischer Sicht; im Anhang die "Charta" der "Hamas" vom 18. August 1988 im Wortlaut. (DOI-Rie)
Main description: Die Bedeutung von Stiftungen für die islamisch geprägten Gesellschaften der Vormoderne lässt sich kaum überschätzen. Stiftungen finanzierten an vielen Orten Einrichtungen der Armen- und Krankenfürsorge, religiöse Institutionen und Aufgaben der kommunalen Infrastruktur, sie dienten aber auch als Grundlage für den Zusammenhalt unterschiedlicher sozialer Gruppen. Heute werden Stiftungen im Rahmen der Debatten zu genuin islamischen Finanzinstrumenten wieder stark diskutiert. In den Beiträgen des Bandes wird die islamische Stiftung nicht als eine statische und unflexible Institution islamischen Rechts verstanden. Vielmehr werden einzelne Stiftungsgeschichten untersucht und in ihrem zeitlichen und regionalen Kontext gesehen. Damit stellen die Autoren die soziale Praxis und die Anpassungsfähigkeit des islamischen Stiftungswesens in den Vordergrund.
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Die vorliegende Studie befasst sich mit den Veränderungen von Fatwas (islamische Rechtsmeinungen) durch Mediennutzung. Aus einem Genre des Rechts, so die These, entwickelt sich ein Genre der Medien, das nach anderen Regeln funktioniert und dementsprechend zu analysieren ist.
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Verlagsinfo: Wie sieht der Dialog zwischen Christen und Muslimen aus, wenn Christen in einer islamischen Umwelt in der Minderheit leben? Das vorliegende Werk greift zwei Gesellschaften heraus, in denen dies der Fall ist. Der Dialogpartner von christlicher Seite ist der Heilige Stuhl, der seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil über den bereits etablierten diplomatischen Kontakt hinaus auch theologischen Austausch mit nicht-christlichen Einrichtungen auf der ganzen Welt unterhält. Im islamischen Kulturkreis sind dies beispielsweise die Al-Azhar Universität in Kairo und die Theologische Fakultät der Universität Ankara. Das Buch gibt Einblicke in das Innenleben vatikanischer Dialogbemühungen mit diesen Einrichtungen, benennt Akteure und deren Vorgehen. Sowohl in Ägypten als auch in der Türkei wird unter "Dialog" etwas anderes verstanden als in der westlichen Welt. Daraus ergeben sich zum Teil große Schwierigkeiten für die Verständigung, die im vorliegenden Werk benannt und analysiert werden. Die politische Großwetterlage in beiden Ländern verschärft die Situation der einheimischen Christen genauso wie die Sichtweise der Mehrheitsgesellschaft auf die christlich geprägte Welt. Wie wird der Vatikan in Zukunft auf die schwierige Lage der Christen in islamisch geprägten Ländern reagieren? Wird es Rückschritte im Dialog geben oder eine Verschärfung im Ton? Während der Abfassung dieser Arbeit fand der Pontifikatswechsel statt; erste Anzeichen einer Akzentverschiebung im Dialog mit dem Islam werden in der vorliegenden Arbeit reflektiert.