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Integrationsprogramm für ausländische Kinder
In: Bundesarbeitsblatt: Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht, Band 5, S. 39-47
ISSN: 0007-5868, 0007-5868
Die Beschlüsse der Bundesregierung vom 19.3.80 sind vor allem auf die bessere Integration der ausländischen Kinder und Jugendlichen ausgerichtet (u.a. Verbesserung der Bildungschancen, Ausbau der Berufsvorbereitungsmaßnahmen, Entwicklung von Intensivsprachkursen, Verbesserung der Berufsbildungschancen und des Beschäftigungszugangs und der Beratung-, Betreuung- und Qualifizierungsangebote, Erleicherung der Einbürgerung). Ferner sollen die Wohnverhältnisse der Familien ausländischer Arbeitnehmer verbessert werden und die berufliche Reintegration bei Rückwanderung ebenso wie die rückkehrbezogenen Arbeitnehmerinvestitionen gefördert werden. Eine knappe Übersicht stellt die gegenwärtige Situation der ausländischen Arbeitnehmer und den Stand und die Entwicklung von Ausländerbevölkerung und Ausländerbeschäftigung dar.
Zur Situation ausländischer Kinder in Österreich
In: Kindheit in Gesellschaft und Politik: eine multidisziplinäre Analyse am Beispiel Österreichs, S. 333-352
In Österreich wird der ausländische Bevölkerungsanteil von fast 9 v.H. in der Politik wie auch in der Wissenschaft überwiegend als Bedrohung empfunden. Die gängigen Einstellungen der Wissenschaft zur Ausländerproblematik werden kurz umrissen. Eine zahlenmäßige Bestandsaufnahme zur Migrationssituation in Österreich seit Beginn der 80er Jahre, einschließlich der sozioökonomischen Situation der ausländischen Bevölkerung wird gegeben. Anhand von Sekundäranalysen und des Mikrozensus 1993 werden ausgewählte Lebensbereiche ausländischer Kinder wie Wohnen, Familie, Schule, Freizeit, zeitliche Bedingungen usw. untersucht. Aufgrund dieser Fakten wird nach dem Wohlbefinden und den Handlungsmöglichkeiten dieser Kinder gefragt. Dazu wird auch eine Studie von 1995 über zehnjährige ausländische Kinder in Österreich herangezogen. Es zeigt sich u.a., daß die ausländischen Kinder sich in der Schule wohler fühlen als die österreichischen, ihre Handlungschancen aber eher eingeschränkt sind. (prf)
Auslaendische Kinder an deutschen Schulen
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 19, Heft 1, S. 64-82
ISSN: 0554-5455
Nachdem die Anzahl der auslaendischen Schueler in der BRD bis 1982 kontinuierlich gestiegen war, begann 1983 ein Rueckgang. Durch verminderte Zuzuege, dann auch verstaerkte Rueckwanderung und Abnahme der Geburten bei den verbliebenen Auslaendern setzte sich der Rueckgang in den Schuelerzahlen fort. Er betrifft jedoch nur die Grund- und Hauptschulen. Auslaenderpolitik ist durch die Orientierung an den Interessen der einheimischen Mehrheit und vor allem durch das Fehlen vorausschauenden Planens oder zumindest mittelfristiger Konzepte gekennzeichnet. Es gibt lediglich administrative Vorgaben (Richtlinien, Erlasse) fuer den Unterricht mit auslaendischen Schuelern und einen breiten Ermessensspielraum fuer Schule und Lehrer. So bewegten sich Modelle und Versuche zwischen der Annahme, dass die auslaendischen Kinder nur eine begrenzte Zeit in der BRD sein wuerden und dem Anspruch einer Integration in die vorhandenen Strukturen der Gesellschaft. Nach vielen Umorientierungen in der auslaenderpaedagogischen Arbeit sind zwar fruehere Missstaende abgeschafft, aber nach wie vor sind auslaendische Schueler im Bildungssystem stark benachteiligt.
Zu Zweisprachigkeit und Bikulturalität ausländischer Kinder
In: Die zweite und dritte Ausländergeneration: ihre Situation und Zukunft in der Bundesrepublik Deutschland, S. 55-90
In dem Beitrag wird der Frage nach Zweisprachigkeit und Bikulturalität sowohl aus der Sicht der betroffenen ausländischen Familien in der Bundesrepublik wie auch aus der Sicht der Aufnahmegesellschaft nachgegangen. Dazu werden zunächst die Begriffe Zweisprachigkeit, Bikulturalität und der damit oft in Zusammenhang gebrachte Begriff der kulturellen Identität erläutert. Literarische Zeugnisse betroffener Autoren zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen den positiven Aussagen zu Zweisprachigkeit und Bikulturalität und den negativen Erfahrungen im Alltag. Vor diesem Hintergrund werden spracherwerbstheoretische, sprachpolitische und sprachdidaktische Aspekte des Problems angesprochen. Aus bildungspolitischer Sicht werden die Entwicklung der Zweisprachigkeit bei Kindern und die sich daraus ergebenden Lernschwierigkeiten dargestellt. Defizite vorliegender Unterrichtskonzepte werden aufgezeigt, um dann Möglichkeiten einer interkulturell orientierten Erziehung zu Zweisprachigkeit und Bikulturalität in Schule und Gesellschaft zu diskutieren. (ICA)
Auslaendische Kinder an oesterreichischen Schulen
In: Freie Lehrerstimme: größte pädagogische Zeitschrift Österreichs - gegründet 1895 ; [Österreichs Zeitschrift für Pädagogik und Politik], Band 96, Heft 1, S. 21-23
ISSN: 0016-075X
Ausländische Kinder an deutschen Schulen
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Band 8, Heft 1, S. 64-82
ISSN: 0554-5455
Die Zahl ausländischer Schüler stieg bis 1982 kontinuierlich an (auf ca. 7,2 Millionen oder neun Prozent an allgemeinen und ca. 1,3 Millionen oder fünf Prozent an beruflichen Schulen; ab 1983 erfolgte ein kontinuierlicher Rückgang). Die Auslandspädagogik hat sich mehrfach umorientiert und sollte jetzt bestimmt sein von der Interdependenz der Schwierigkeiten ausländischer Schüler mit der Schule und umgekehrt, der Relativierung des Anpassungszwangs ausländischer Schüler an inländische Vorstellungen sowie der Öffnung der Schulen für ausländische Vorstellungen und Berücksichtigung von Unterrichtsinhalten und Schulorganisation. (KG)
Ausländische Kinder an der Integrierten Gesamtschule
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 78, Heft 4, S. 496-509
ISSN: 0012-0731
"Integration war von Anfang an ein zentrales Ziel der Gesamtschulen. Deshalb stellt sich die Frage, ob das Kern-Kurs-System auch für Kinder ausländischer Arbeitnehmer das Recht auf gleiche Chancen besser realisieren kann, als es im traditionellen System der Fall ist. Die Untersuchung kommt für die Gesamtschule Mannheim-Herzogenried zu dem Schluß, daß diese Kinder trotz ungünstiger Ausgangsbedingungen auf den Dimensionen Leistungsstand und Sozialverhalten als integriert zu bezeichnen sind." (Autorenreferat)
Integration ausländischer Arbeitnehmer, Schulbildung ausländischer Kinder
In: Studien zur Kommunalpolitik 14
Auslaendische Kinder an der Allgemeinen Sonderschule
In: Beiträge zur historischen Sozialkunde, Heft 3, S. 4-6
ISSN: 0045-1681
Ausländische Kinder - ein Fall für die Sonderschule?
In: Berichte aus dem IADS H. 5