Arbeiten im Ausland: international bewerben, arbeiten, jobben und weiterbilden ; [mit mehrsprachigem ABC der Berufsbezeichnungen und Bewerbungsbegriffe]
In: Heyne-Bücher
In: 22, Heyne Kompaktwissen 371
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In: Heyne-Bücher
In: 22, Heyne Kompaktwissen 371
In: Schriftenreihe der DGFP 54
Zunehmende Globalisierung hat das Entstehen neuer Karrierekonzepte gefördert, u.a. des Konzepts der Self-Initiated Expatriates (SIE). Es umfasst Personen, die sich aus eigenem Willen für eine Berufserfahrung im Ausland entscheiden. Internationale Arbeitserfahrung kann wesentlich dazu beitragen, Karrierekapital aufzubauen, welches in der Literatur (z.B. DeFillippi & Arthur 1994) als Anhäufung der Kompetenzen Knowing-Why, Knowing-How und Knowing-Whom definiert wird. Diese Masterarbeit, die in einen theoretischen und einen empirischen Teil gegliedert ist, beschäftigt sich mit folgenden Forschungsfragen: (1) Welche Beweggründe haben südosteuropäische SIEs, an einem Praktikum bzw. Traineeprogramm einer österreichischen Bank teilzunehmen?, (2) Inwieweit trägt eine internationale Berufserfahrung dazu bei, Knowing-Why, Knowing-How und Knowing-Whom zu entwickeln? Und (3) Welchen Einfluss haben die Beweggründe südosteuropäischer SIEs für eine Berufserfahrung im Ausland auf den Aufbau ihres Karrierekapitals?Die empirische Studie wurde im Zuge eines Projekts des Instituts für Personalpolitik an der Karl-Franzens-Universität Graz durchgeführt. Dabei wurden 17 Studierende und junge HochschulabsolventInnen aus Südosteuropa interviewt, die an einer Personalentwicklungsmaßnahme einer österreichischen Bank teilnahmen. Die Ergebnisse wurden mittels NVivo anhand theoretischer Kriterien kodiert und ausgewertet. Die Beweggründe, warum sich die TeilnehmerInnen für eine Arbeitserfahrung im Ausland entschieden, sind mehrheitlich beruflicher Natur, z.B. um Karriereaussichten zu verbessern. Internationale Arbeitserfahrung trägt auch wesentlich dazu bei, Knowing-Why, Knowing-How und Knowing-Whom zu entwickeln. Die Beweggründe haben auf die Entwicklung von Knowing-Why und Knowing-How keinen Einfluss, wenn nicht einzelne Elemente gesondert betrachtet werden, jedoch wird Knowing-Whom eher von Personen entwickelt, die aus beruflichen Beweggründen eine Arbeitserfahrung im Ausland absolvierten. ; As a result of increasing globalization new career concepts have emerged in the last couple of years, for example the concept of self-initiated expatriates which focuses on people who personally decide to work abroad. As discussed by DeFillippi und Arthur (1994) international work experience can contribute enormously to the development of an individuals career capital and can be described by an accumulation of the following competencies: knowing-why, knowing-how and knowing-whom. This master thesis consists of a theoretical and an empirical part and deals with the following questions: (1) What are the motives of self-initiated expatriates from South Eastern Europe to participate in an internship or trainee program within an Austrian bank?, (2) How can an international work experience contribute to the development of knowing-why, knowing-how and knowing-whom? and (3) Which influence do motives of self-initiated expatriates from South Eastern Europa have on the development of their career capital?The empirical study was conducted as part of a research project of the Department of Human Resource Management at the University of Graz. In this context, 17 students and young graduates who participated in a personnel development measure of an Austrian bank were interviewed. Based on theoretical categories the empirical findings were coded and analyzed with NVivo software. Most of the participants decided to go abroad for professional reasons (e.g. to improve career prospects) rather than for private reasons. International work experience has a strong impact on the development of the participants knowing-why, knowing-how and knowing-whom. However, the motives do not influence the development of knowing-why and knowing-how if specific elements are not considered separately. Knowing-whom is rather developed if a person decides to work abroad for professional reasons. ; Christina Grün ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in dt. und engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2015 ; (VLID)408926
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In den vergangenen Jahrzehnten hat die Internationalisierung von kleinen und mittleren Unternehmen, insbesondere im verarbeitenden Gewerbe, stark zugenommen. Über die Auslandsaktivitäten des Mittelstandes ist jedoch - anders als bei großen, multinationalen Unternehmen - bislang wenig bekannt. Daten über ostdeutsche Unternehmen zeigen, dass die Größe und die Innovationsfähigkeit das internationale Engagement des Mittelstands - gemessen an Exporten und Verlagerungen - erheblich beeinflussen. Darüber hinaus prägen auch unternehmensexterne Faktoren die Auslandstätigkeiten von kleinen und mittleren Unternehmen. Insbesondere die Position gegenüber Wettbewerbern sowie Standortbedingungen wie die Nähe zu Forschungseinrichtungen und die Unterstützung durch regionale Behörden und Organisationen sind von Bedeutung. Eine regionale Politik, die die Präsenz der KMU auf internationalen Märkten verbessern will, sollte also die Innovationskompetenz der Unternehmen stärken und die regionale Wirtschaft durch gute Service- und Beratungsangebote unterstützen.
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Ein beruflich bedingter Auslandsaufenthalt ist eine faszinierende Moeglichkeit, Neues zu entdecken, er kann aber auch als kritisches Lebensereignis mit hohem Stresspotential erlebt werden. Warum sehen manche diese neue Aufgabe als Herausforderung und Chance zur Weiterentwicklung, waehrend andere mit den daraus erwachsenden neuen Anforderungen, Belastungen und Schwierigkeiten kaum fertigwerden und dauerhafte psychische und physiologische Schaedigungen erleiden? Thailand stellt mit seinen vom Kollektivismus und Buddhismus gepraegten kulturellen Normen und Werten fuer westlich gepraegte, offensiv problemorientierte Personen eine grosse Herausforderung der Anpassungskapazitaeten dar. Die vorliegende Studie, an der in Bangkok lebende und arbeitende Deutsche aus verschiedenen Berufsbereichen teilnahmen, zeigt, welchen Einfluss Kontroll- und Kompetenzueberzeugungen auf den Umgang mit Stressbewaeltigung bei Auslandstaetigkeit haben und in welchem Zusammenhang sie mit bestimmten individuellen Verhaltensmustern stehen. Die postulierte hohe Bedeutung der Kontroll- und Kompetenzueberzeugungen fuer einen foerderlichen oder schaedigenden Umgang mit den Belastungen der fremdkulturellen Handlungssituation wird hierdurch empirisch belegt. Die komplexen Bezuege zwischen Handlungsregulation, Kontroll- und Kompetenzueberzeugungen und beruflichen Bewaeltigungsmustern werden dabei deutlich sichtbar.
In: Reihe "Jobs, Praktika, Studium" Band 51
In: DGFP-PraxisEdition 96
In: Reihe Jobs und Praktika Bd. 16
Der Ratgeber für Betroffene wurde von zwei ehemaligen Teilnehmern des so genannten "Anderen Diensts im Ausland" zusammengestellt und liegt jetzt in der 4. Auflage vor (zuletzt BA 11/02). Mittlerweile ist die Zahl der vorgestellten Träger von ca. 100 auf 230 angestiegen. Ferner ist als Änderung zu vermelden, daß seit August 2002 auch ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr im Ausland als Zivildienst anerkannt werden kann. Im Hauptteil des Buches wird der Weg zum Ersatzdienst im Ausland von der Wehrerfassung über den Einsatz vor Ort bis hin zur Rückkehr nachhause dargestellt. Dabei nimmt die Vorstellung der Trägervereine breiten Raum ein. Eingestreut sind Erfahrungsberichte und Tipps zur Bewältigung von Alltagsproblemen. Derzeit einziger aktueller Titel auf dem Markt. Da fallen auch einige sprachliche Schnitzer nicht besonders ins Gewicht. Die Vorauflage sollte ausgetauscht werden. (2)