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Das Verhältnis der Wirtschaft zur öffentlichen Verwaltung soll durch dreiwöchige Individualaufenthalte verbessert werden, die die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung seit 1982 für Teilnehmer von Führungslehrgängen organisiert. Seit 1985 wird dieser Austausch durch einen Aufenthalt von Führungskräften der Wirtschaft in Ministerien ergänzt. (KHN)

Die historische, am Bildungsbegriff einer bürgerlichen Elite orientierte akademische Austausch wurde nach dem 2. Weltkrieg durch neue Formen ergänzt und überlagert. Der Autor sieht drei Abschnitte in der Entwicklung des akademischen Austausches nach 1945: In der unmittelbaren Nachkriegszeit verhinderten äußere Umstände einen Austausch, nach Gründung zahlreicher Institutionen (DAAD, Fulbright-Kommission, Max-Planck-Gesellschaft etc.) hat sich der Austausch von Studenten und Wissenschaftlern aber rasch entfaltet. In den Diskussionen der 60er Jahre über Bildungsreform und Demokratisierung der Hochschulen wurden dann auch die elitären Merkmale des akademischen Austausches kritisiert. Hochschulreformen, steigende Studentenzahlen, Numerus Clausus und das Bundesausbildungsförderungsgesetz von 1971 haben eine dritte Phase der akademischen Auslandsbeziehungen eingeläutet, die vor allem durch ein weitverbreitetes Desinteresse der Studenten am Auslandsstudium gekennzeichnet ist. Zum Teil versuchen Studenten die Zulassungsbeschränkungen deutscher Hochschulen durch ein Auslandsstudium zu umgehen. Nach dem Bericht der Bundestags-Enquete-Kommission für Auswärtige Kulturpolitik von 1975 wurde versucht, den Austausch durch spezielle Programme und Hochschulpartnerschaften zu fördern. (KA)

Seit dem 3. Januar 2022 sind alle Vivantes Kliniken mit den dreizehn Medizinischen Versorgungszentren des Konzerns (MVZ) über neue technische Schnittstellen verbunden.