Austritt und Ausschluss aus dem Euro
In: Schriftenreihe Studien zum Völker- und Europarecht Band 175
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In: Schriftenreihe Studien zum Völker- und Europarecht Band 175
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Thomas Schuster untersucht die derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen für den Austritt oder Ausschluss eines Mitglieds der Europäischen Währungsunion und diskutiert Möglichkeiten, wie ein Ausscheiden aus der EWU in Zukunft gestaltet werden kann. Der Autor schlägt erstmals in der einschlägigen Forschungsliteratur konkrete, quantifizierbare Ausschlusskriterien vor. Dabei stützt er sich auf die empirische Auswertung von 49 Staaten, die in den letzten 150 Jahren eine Währungsunion verlassen haben. Abschließend erläutert er, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um einen Austritt oder Ausschluss praktisch durchzuführen. Der Inhalt Gründe der Eurokrise Gefahr der politischen Instabilität Rechtlicher Rahmen eines Austritts oder Ausschlusses Was ist bei einem Austritt zu beachten? Fahrplan für ein geordnetes Ausschlussverfahren als Ultima Ratio Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Fächer Volks- und Betriebswirtschaftslehre sowie Jura · Praktiker, die sich mit dem Thema Austritt und Ausschluss eines Mitgliedsstaates aus der Europäischen Währungsunion befas sen; wirtschaftspolitisch interessierte Laien, die die Zusammenhänge der aktuellen politischen Diskussion verstehen wollen Der Autor Thomas Schuster ist Professor für Volkswirtschaftslehre und quantitative Methoden an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim. Er hielt und hält zahlreiche Vorlesungen im Bereich Volkswirtschaftslehre und forscht über wirtschafts- und währungspolitische Themen, insbesondere die Europäische Währungsunion
In: Studien zur Rechtswissenschaft 305
In: Schriftenreihe Studien zur Rechtswissenschaft 305
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 25, Heft 4, S. 461-463
ISSN: 0506-7286
In: Archiv des Völkerrechts: AVR, Band 56, Heft 1, S. 91-126
ISSN: 0003-892X
World Affairs Online
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 1009
In: Biographie - Interaktion - Gesellschaft 9
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 165-184
Die gegenwärtig anstehenden zahlreichen Referenden über den EU-Verfassungsvertrag erhöhen das Risiko, dass das Projekt im Ratifikationsprozess scheitert. Die dann möglichen Optionen - Abspaltung von Mitgliedern oder Teilreformen ohne Verfassung - sind voller Probleme. Der Beitrag diskutiert diese Risiken im Kontext der Frage, ob der im Oktober 2004 unterzeichnete Verfassungsvertrag für die EU die richtige Antwort auf die Herausforderungen des globalen Kapitalismus gibt. Es ist einer der (vor allem für die Franzosen) umstrittenen Punkte, die einen erfolgreichen Abschluss des Ratifikationsprozesses in allen 25 Ländern zweifelhaft erscheinen lassen. Was aber passiert im Falle eines Scheiterns dieses symbolisch aufgeladenen Projekts? Der Autor prüft die Optionen, die alle erhebliche Belastungen für das Integrationsprojekt bedeuten. Offiziell wird über den "Plan B" noch nicht diskutiert, aber überall wird zu Recht danach gefragt. Insgesamt wird die EU mit negativen Ergebnissen der Referenden leben müssen - wenn sie es ernst meint mit der Demokratie. Als Alternative wird auch über differenzierte Mitgliedschaftspflichten und "opt-outs" zu diskutieren sein. (ICA2)
In: Archiv des Völkerrechts, Band 56, Heft 1, S. 96
ISSN: 1868-7121
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 165-184
ISSN: 0945-2419
World Affairs Online