Untersuchung der Verarbeitungsmethoden von Maniok als einer der wichtigsten Grundnahrungsmittel, dessen aufwendige Verarbeitung jedoch einen Engpaß für eine Ausweitung der Produktion darstellt. (DÜI-Wei)
Analyse der Bauwirtschaft nach Beendigung des 1. Vierjahresplanes 1974 unter Berücksichtigung der Anteile der öffentlichen Finanzierung. Im Zusammenhang mit der Ausweitung staatlicher Programme werden Vergünstigungen für die privaten Unternehmen aufgezeigt
Nach einem Überblick über Herkunft und Zahl der nach Brasilien verbrachten afrikanischen Sklaven, die als Beleg für die kulturelle Solidarität Brasiliens mit Afrika herhalten, Analyse der Etappen der Annäherung Brasiliens an Afrika, als deren Hauptmotiv Ausweitung der Absatzmärkte für brasilianische Produkte ausgemacht wird
In: Bulletin de l'Afrique noire, Band 32, Heft 1440, S. 4-7
ISSN: 0045-3501, 0153-4157
Darstellung der Planung Kameruns zur Organisation und Ausweitung der Cash Crop Produktion vor dem Hintergrund der Wirtschaftsentwicklung der letzten Jahre. Für Kakao, Kaffee und Tee werden Daten über Produktion, Ankaufspreise, Verarbeitung, Export und agro-industrielle Projekte angegeben. (DÜI-Wsl)
In: Revue juridique et politique: indépendance et coopération ; organe de l'Institut de Droit ; organe de l'Institut International de Droit d'Expression Français, Band 53, Heft 2, S. 136-145
Der Beitrag bietet einen kursorischen Überblick im Stil eines Abrisses über die Entwicklung der Beziehungen zwischen Afrika bzw. einzelnen afrikanischen Ländern und Japan. Der Autor sieht ein japanisches Interesse, seinen Einfluß auf internationaler Bühne zu verstärken und in diesem Rahmen eine Imagekampagne zur Ausweitung der Kontakte mit afrikanischen Ländern zu führen. (DÜI-Kör)
Der Autor erörtert die Entwicklung des internationalen Einflusses der UdSSR seit den 70er Jahren und die außenpolitische Zielsetzung der Entspannungsoffensive seit dem Gipfeltreffen zwischen Gorbacev und Reagan. Er gibt einen Überblick über die Ausweitung von Freundschaftsveträgen der UdSSR mit Staaten der Dritten Welt seit 1970 und die außenpolitische Defensive in den 80er Jahren. (BIOst-Hat)
Siebzehn afrikanische Wissenschaftler fordern in einem Appell Maßnahmen zur Lösung der kontinentalen Krise. Kurze Analyse der Krisenerscheinungen; Forderung nach Einhaltung der Menschenrechte und Ausweitung der Mitbestimmungsrechte; Forderung eines schöpferischen, weltmarktunabhängigen Entwicklungsverständnisses; die Förderung einer einheitlichen afrikanischen Politik soll als Grundlage zur Überwindung der Krise und als Basis für die künftige Entwicklung und Demokratisierung des Kontinents dienen. (DÜI-Wsl)
Der Warschauer Pakt ist sowohl ein militärisches als auch ein politisches Instrument zur Bedrohung Westeuropas. Die Glaubwürdigkeit der sowjetischen Militärmacht erfordert eine enge Anbindung der ostmitteleuropäischen Staaten an Moskau. Das Bündnis ist die Grundlage des sowjetischen Strebens nach Ausweitung der strategischen Basis sowie des Versuchs, die Atlantische Allianz zu spalten. Dies zeigt die Notwendigkeit einer engen westlichen Zusammenarbeit. (SWP-Btg)
Der Regenfeldanbau beansprucht in Niger 99% des kultivierten Bodens und unterliegt aufgrund der klimatischen Verhältnisse hohen Risiken für die Produzenten. Dadurch drohen Defizite in der Nahrungsmittelversorgung. Trotz erheblicher Anstrengungen seit Mitte der 70er Jahre hat sich die Situation nicht verändert. Die in der Vergangenheit erfolgte Konzentration auf eine Ausweitung der Anbauflächen muß durch eine Intensivierung der Produktion abgelöst werden. (DÜI-Wel)
Der Artikel skizziert zum einen die bisherige Entwicklung der Beziehungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften auf europäischer Ebene und die generellen Probleme einer Ausweitung dieser Beziehungen auf supranationaler Ebene. Zum anderen analysiert der Autor, ob der soziale Dialog durch die Beschlüsse des europäischen Gipfels in Maastricht forciert werden wird. Bedeutsam ist v.a. die Entscheidung, daß über bestimmte sozialpolitische Themenbereiche im EG-Ministerrat nicht mehr einstimmig, sondern mit qualifizierter Mehrheit entschieden werden kann. (IAB)
Der Artikel skizziert zum einen die bisherige Entwicklung der Beziehungen zwischen Arbeitgeberverbänden und Gewerkschaften auf europäischer Ebene und die generellen Probleme einer Ausweitung dieser Beziehungen auf supranationaler Ebene. Zum anderen analysiert der Autor, ob der soziale Dialog durch die Beschlüsse des europäischen Gipfels in Maastricht forciert werden wird. Bedeutsam ist v.a. die Entscheidung, daß über bestimmte sozialpolitische Themenbereiche im EG-Ministerrat nicht mehr einstimmig, sondern mit qualifizierter Mehrheit entschieden werden kann. (IAB)
Die Nahrungsmittelversorgung in Mauretanien ist sehr prekär und wurde durch die Dürrejahre noch verschlechtert. Obwohl die Regenfeldkulturen noch eine große Rolle spielen, kann die Produktion langfristig nur durch die Entwicklung der Bewässerungswirtschaft gesichert werden. Diese entwickelt sich unter Federführung der "Societe Nationale pour le Developpement Rural" aber nur langsam. Für die Periode 1980-1985 werden Vorschläge erarbeitet, die auf eine Intensivierung der Produktion und eine Ausweitung der Felder hinzielen. Zentrum der Bewässerungswirtschaft soll das Senegal-Flußtal sein. (DÜI-Wgm)
Der Autor analysiert Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum und Beschäftigungsentwicklung in Frankreich. Für in den letzten Jahren eingetretene günstigere Entwicklungen macht er folgende Faktoren verantwortlich: Ausbau des Dienstleistungssektors, Ausweitung von Teilzeitarbeit, Anstieg kurzfristiger oder prekärer Beschäftigungsverhältnisse, Entlastungen bei Sozialabgaben und maßvolle Lohnpolitik. Bruttoinlandsprodukts um 1,2 Prozent jährlich würde zwar ausreichen für die Netto-Schaffung von Arbeitsplätzen; er bleibt jedoch zu schwach für den Abbau der Arbeitslosigkeit, da das Erwerbspersonenpotential aus demographischen Gründen um ca. 140.000 Personen jährlich wächst. (IAB)
Einflufigruppen und Konsensgruppen. Der Prozeß, innerhalb dessen singuläre und private Ansprüche zu öffentlichkollektiven Forderungen werden, nimmt häufig die Gestalt einer «zu verteidigenden Sache» an. Diese bildet sich im Umfeld von Gruppen aus, deren Formierung nicht Interessen einzelner sozialer Kategorien zugrundeliegen, sondern die eine weitere, tendenziell für die Gesamtheit des sozialen Raums repräsentative Basis aufweisen. Die systematische Ausweitung ihrer Basis, die für solche Konsensgruppen charakterisch ist, trägt dazu bei, daß die Interessen, die sie verteidigen, den Status einer transpolitischen Sache gewinnen, ähnlich der, die die Professionellen des Rechtsgemäß einer anderen Logik zustandebringen.
Die Bereitstellung von Wohnraum ist eines der sensibelsten Themen im heutigen Südafrika, da als Erbe der Apartheid mehr als 1,5 Mio. Wohnungen fehlen. Zentral für die Politik der neuen Regierung ist das Housing Subsidy Scheme, das aber entgegen den Intentionen vor allem aus strukturellen Gründen noch nicht zu einer Ausweitung des Wohnungsbaus geführt hat. Hierfür ist Devland am Rande Sowetos typisch. Es werden dessen Wohnungsbauformen, das Vorgehen der Regierung, die Wohnbevölkerung und das Umfeld beschrieben. Insgesamt werden die Anstrengungen der neuen Regierung begrüßt, jedoch das Fehlen einer Politik zum Bau von Mietwohnungen angemerkt. (DÜI-Wgm)