4. Kapitel: Verhandlungen, Debatten und Auswirkungen auf Rüstungskontrolle und Abrüstung in Europa
In: Raketenabwehr in Europa, S. 213-258
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In: Raketenabwehr in Europa, S. 213-258
Die russische Annexion der Krim wird die Erreichung der Ziele erschweren, die Deutschland bei der Abrüstung und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen verfolgt. Gemeinsame Schritte Russlands und der USA zur Reduzierung strategischer Atomwaffen dürften mittelfristig unwahrscheinlich sein. Damit sinken die Chancen, dass taktische Atomwaffen wie von Deutschland gewünscht in die Rüstungskontrolle einbezogen werden. Auch wenn geltende nukleare Rüstungskontrollabkommen bislang nicht offen in Frage gestellt wurden, können sie immer noch Opfer der aktuellen Ukraine-Krise werden. Berlin sollte dafür eintreten, dass die Nato ihr Raketenabwehrsystem nicht auf Bedrohungen ausrichtet, die von Russland ausgehen. Um einer weiteren Schwächung des nuklearen Nichtverbreitungsvertrags entgegenzuwirken, kann Deutschland den Wert von Sicherheitsgarantien für Nichtatomwaffenstaaten hervorheben. (SWP-Aktuell)
BASE
In: SWP-Aktuell, Band 42/2014
Die russische Annexion der Krim wird die Erreichung der Ziele erschweren, die Deutschland bei der Abrüstung und Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen verfolgt. Gemeinsame Schritte Russlands und der USA zur Reduzierung strategischer Atomwaffen dürften mittelfristig unwahrscheinlich sein. Damit sinken die Chancen, dass taktische Atomwaffen wie von Deutschland gewünscht in die Rüstungskontrolle einbezogen werden. Auch wenn geltende nukleare Rüstungskontrollabkommen bislang nicht offen in Frage gestellt wurden, können sie immer noch Opfer der aktuellen Ukraine-Krise werden. Berlin sollte dafür eintreten, dass die Nato ihr Raketenabwehrsystem nicht auf Bedrohungen ausrichtet, die von Russland ausgehen. Um einer weiteren Schwächung des nuklearen Nichtverbreitungsvertrags entgegenzuwirken, kann Deutschland den Wert von Sicherheitsgarantien für Nichtatomwaffenstaaten hervorheben. (Autorenreferat)
In: SAIS review / the Johns Hopkins Foreign Policy Institute of the Paul H. Nitze School of Advanced International Studies (SAIS): a journal of international affairs, Band 9, Heft 2, S. 73-100
ISSN: 1946-4444
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In: Orbis: FPRI's journal of world affairs, Band 17, Heft 4, S. 1326-1343
ISSN: 0030-4387
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In: Disarmament / Study series, 7
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In: Orbis: FPRI's journal of world affairs, Band 26, Heft 3, S. 749-756
ISSN: 0030-4387
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In: SWP Comment, Band 30/2014
Russia's annexation of Crimea will make it harder for Germany to achieve its disarmament and non-proliferation objectives. Joint action by Russia and the United States to reduce their strategic nuclear arsenals appears unlikely in the medium term. And that reduces the chances of tactical nuclear weapons being included - as Germany would prefer - in a future arms control accord. While existing nuclear arms control agreements have not thus far been openly called into question, they may yet become consumed by the ongoing Ukraine crisis. Berlin should argue against NATO re-directing missile defences at a Russian threat. In order to prevent a further weakening of the nuclear non-proliferation treaty, Germany can emphasise the value of security guarantees for non-nuclear-weapon states. (author's abstract)
In: Défense nationale: problèmes politiques, économiques, scientifiques, militaires, Band 46, Heft 8/9, S. 117-129
ISSN: 0035-1075, 0336-1489
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In: FP, Heft 32, S. 63-80
ISSN: 0015-7228
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In: Bulletin of peace proposals: to motivate research, to inspire future oriented thinking, to promote activities for peace, Band 12, S. 271-275
ISSN: 0007-5035
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In: The Atlantic community quarterly, Band 26, Heft 1, S. 23-28
ISSN: 0004-6760
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In: Armed forces & society: official journal of the Inter-University Seminar on Armed Forces and Society : an interdisciplinary journal, Band 18, Heft 1, S. 51-79
ISSN: 0095-327X
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In: Wehrtechnik: WT, Band 22, Heft 7, S. 10-14
ISSN: 0043-2172
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