Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
525 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kultur- und Medientheorie
Nach der Dekonstruktion der Vorstellungen von Echtheit, Eigentlichkeit und Ursprünglichkeit unter dem Vorzeichen des Cultural Turn erfährt Authentizität eine neue Konjunktur - sowohl in der theoretischen Auseinandersetzung als auch in der kulturellen Praxis.Der Band widmet sich dieser neuen Sehnsucht nach dem Ursprünglichen und begreift sie als Herausforderung für die Kulturwissenschaften. Die Beiträge eröffnen den Dialog zwischen unterschiedlichen Authentizitäts-Konzepten und verbinden theoretische Positionsbestimmungen mit konkreten Anwendungsbereichen.
In: Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft v.62
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 11, Heft 2, S. 25-36
ISSN: 2198-0322
In: Inszenierung von Politik, S. 119-246
In: Kultur und gesellschaftliche Praxis
Wie sind Liebe und Paarbeziehung im historischen Zeitablauf wechselseitig motiviert, welche Geschlechterzuschreibungen spielen darin welche Rolle, und verliert romantische Liebe als Beziehungsregulativ gar insgesamt an Bedeutung? Holger Herma untersucht den Wandel der Liebessemantik in der Geschichte der Bundesrepublik und stellt die generationsspezifische Suche nach einem "authentischen" Selbst in der Intimität dar. Angesiedelt im Bereich einer empirischen Wissenssoziologie rekonstruiert die Studie, wie sich das individuelle Ich in seiner Selbstthematisierung in der romantischen Liebe immer zugleich als historisches Ich entäußert. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass das moderne Versprechen der Liebe nach höchstpersönlicher Aufmerksamkeit einer ständigen Prüfung unterzogen wird. Die Änderungen in der Liebesauffassung entspringen einer Dynamik von geteilter Zeiterfahrung, gemeinsamer Problemdeutung und herrschender Genderzuschreibung. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Paar-und Genderforschung, moderne Wissenskulturen, Lebensverlaufs- und Biografieforschung und bietet zugleich wertvolle Anregungen für die qualitative Beratungspraxis.
In: Kulturen der Gesellschaft 14
Welche Bedeutung hat Tourismus für die Gesellschaft heute? Ausgehend von der These der »staged authenticity« (MacCannell) und anhand touristischer Fallbeispiele ergründet Robert Schäfer, welche Rolle der Tourismus in der heutigen Gesellschaft spielt und was in diesem Zusammenhang Authentizität bedeutet.Durch die Verschränkung von empirischer Forschung und theoretischer Begriffsbildung ist die Studie für all diejenigen interessant, die sich für eine kultursoziologische Erklärung des Tourismus sowie für eine empirisch gesättigte Theorie des Authentischen interessieren.
In: Report 02
In: Kulturen der Gesellschaft 14
In: De Gruyter eBook-Paket Sozialwissenschaften
In: Praktische Theologie in Geschichte und Gegenwart 31
Authentizität ist ein in unserem kulturellen Raum allgegenwärtiges Phänomen. Doch wem oder was begegnen wir, wenn wir meinen, uns selbst verwirklichen oder alternativ einfach uns selbst treu sein zu müssen? Christoph Wiesinger zeigt, dass wir auf ein Selbst geworfen werden, das zwar als homogener Nukleus der Person projiziert werden kann, sich aber bei genauerem Hinsehen als komplexe sozial verinnerlichte Struktur entpuppt. Das Selbst ist keineswegs objektiv zu fassen, sondern unterliegt sozialen Genesen und wird durch soziale Adressierung unterschiedlich formiert. Das Ereignis von Authentizität gibt somit Anlass zur Reflexion der Differenz zwischen Erwartung und Erfahrung. Christoph Wiesinger legt die Strukturen des Phänomens der Authentizität frei, zeigt die theologischen Implikationen auf und diskutiert die praktisch-theologischen Konsequenzen.
In: Rechtsphilosophie und Rechtstheorie, S. 208-220
In: Der Begriff der Religion, S. 227-256
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 6, Heft 1, S. 43-47
ISSN: 2198-0322
Blog: PRIF BLOG
Wer heute vor der Frankfurter Paulskirche steht, wird vielleicht eher enttäuscht auf die vor dem Hintergrund der Skyline unscheinbare Stadtkirche blicken, in der während der Revolution von 1848/49 die deutsche Nationalversammlung tagte. Für einen der zentralen Erinnerungsorte der deutschen Demokratiegeschichte, die "Wiege der deutschen Demokratie", wirkt sie ziemlich unspektakulär. Aber was ist es, was ihr fehlt? Seit dem Wiederaufbau der zerstörten Paulskirche 1948 diskutiert man in Frankfurt und Deutschland über die authentische Form ihrer Gestaltung. Ist es das, was ihr fehlt, die Authentizität, die besondere Zauberkraft, durch die Geschichte erlebbar wird? Und was bedeutet Authentizität für die Paulskirche eigentlich?
Author information
Andreas Heinemann
Dr. Andreas Heinemann ist Historiker und Leiter der Bibliothek der HSFK. // Dr Andreas Heinemann is a historian and Head of PRIF's library.
|
Der Beitrag Die eine Authentizität gibt es nicht: die Frankfurter Paulskirche als Erinnerungsort der Demokratie erschien zuerst auf PRIF BLOG.