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Auf dem Weg in den autoritären Staat
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 53, Heft 1, S. 61-70
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
Der autoritäre Staat
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 6, Heft 1, S. 226-227
Die Sozialpolitik im autoritären Staat
In: Zeitschrift für Sozialforschung, Band 3, Heft 3, S. 453-455
Editorial: Homophobie und autoritärer Staat
In: Osteuropa, Band 63, Heft 10, S. 3-4
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
Faschismus - Autoritärer Staat - Wirtschaftskrisen
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 1, Heft 1, S. 7-8
ISSN: 0340-2304, 0340-2304
Rezension zu: Dieter Petzina: Germany and the Great Depression. In: Journal of Contemporary History 4 (1969) Nr. 4, S. 59-74. Henning Köhler: Arbeitsbeschaffung, Siedlung und Reparationen in der Schlußphase der Regierung Brüning. In: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 17 (1969) H. 3, S. 276-307. Die von D. Petzina untersuchten, wirtschaftlichen, sozialen und politischen Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise (1929-1933) auf Deutschland deuten auf den engen Zusammenhang von Wirtschaftskrise und politischer Radikalisierung hin. Die politische Entwicklung wird bestimmt durch die Auflösung des parlamentarischen Systems und den Übergang zu der Politik der Präsidialregierungen und Notverordnungen. Die im Sinne der Interessen des konservativen Bürgertums vollzogene Revision der Verfassungs-, Finanz- und Wirtschaftspolitik wurde von der Regierung Papen in die Wege geleitet, bei der die Allianz von Reichswehr, Schwerindustrie und Junkertum deutlich zutage trat. Trotzdem setzten Schwerindustrie und Agrarier schließlich auf Hitler, der eine stabile Massenbasis besaß und gleichzeitig als bester Garant für eine radikal antimarxistische Politik gelten konnte. Bemerkenswert ist, daß Petzina in den politischen Entscheidungen der Jahre 1929-1933 eine durchgehende Linie sieht und auch die Wirtschafts- und Finanzpolitik Brünings in diesem Zusammenhang einordnet. Während Petzina die Wirtschaftspolitik in den Rahmen der allgemeinen politischen und gesellschaftlichen Entwicklung der Jahre 1930-1933 stellt, untersucht H. Köhler den Prozeß der Entscheidungsbildung im Reichskabinett und analysiert die Motive, die die einzelnen Kabinettsmitglieder bestimmen. In den Mittelpunkt seiner Untersuchung stellt er die Pläne zur Arbeitsbeschaffung und zur landwirtschaftlichen Siedlung, die im Kabinett Brüning seit 1932 ausgearbeitet wurden. Beide Programme waren gedacht als Kompensation für die Kürzung in der Arbeitslosenhilfe und der Sozialversicherung, zu denen sich die Reichsregierung durch die angespannte Finanzlage gezwungen sah. Köhler wendet sich gegen die These der Abhängigkeit der Brüning'schen Wirtschaftspolitik von der Reparationspolitik und zeigt, daß Brüning seinen eigenen Aussagen zufolge in der Arbeitsbeschaffung mehr eine psychologisch wirkende Maßnahme als ein Mittel zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sah. (HH)
Autoritärer Staat, totalitärer Staat – Debatte
In: Gewalt und Politik. Studien zu Nationalsozialismus und totaler Herrschaft, S. 265-278
Übergänge vom autoritären Staat zur Demokratie
In: Demokratietheorien, S. 309-330
Singapur: globale Stadt und autoritärer Staat
Jordan porträtiert den südostasiatischen Stadtstaat Singapur sehr kritisch. Er beschreibt stilsicher und konzise den engen Zusammenhang zwischen dem Autoritarismus des de facto von einer Partei beherrschten Regimes und den wirtschaftlichen Erfolgen des bürokratisch rationalisierten Industriestaates, der sich beispielsweise in der Wohnungsbaupolitik besonders deutlich offenbart. In Singapur werden grundlegende politische Grundrechte nicht anerkannt, trotzdem (oder deswegen) floriert die nationale Wirtschaft mithilfe internationaler Investitionen. Der Autor beschreibt den eigenartigen Werdegang des Landes und macht dabei immer wieder auch auf die Kehrseiten des von vielen bewunderten Entwicklungsmodelles aufmerksam: das heißt, auf die sich verstärkende soziale Ungleicheit, den repressiven Umgang mit Migranten und auf die fragwürdige politische und wirtschaftliche Machtkonzentration, die sich u.a. darin zeigt, dass die sehr einflussreichen staatlich kontrollierten Unternehmen von einer kleinen Elite beherrscht werden. Als gut lesbare Einführung in die politische Ökonomie Singapurs
World Affairs Online
Zivilgesellschaft im autoritären Staat: der Fall Myanmar
In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 25, Heft 2, S. 4-37
Entgegen der gängigen Annahme, dass das starke Militärregime Myanmars keinerlei gesellschaftliche
Freiräume zulässt, argumentiert dieser Artikel, dass in drei Bereichen durchaus
Handlungsspielräume für zivilgesellschaftliche Akteure existieren: erstens im Rahmen von
Wandlungsprozessen innerhalb des Staates selbst, zweitens in verschiedenen Aufgabenbereichen
des schwachen Wohlfahrtsstaates und drittens in einigen der ausgehandelten
Spielräume relativer ethnischer Autonomie in Waffenstillstandsgebieten.
Wenngleich diese Handlungsspielräume immer als relational zum authoritären Charakter
des Militärregimes betrachtet werden müssen, so wird doch deutlich, dass zivilgesellschaftliche
Akteure alle ihnen zur Verfügung stehenden Freiräume nutzen, um die
Notlage ihrer Gemeinschaften im Wohlfahrtsbereich zu lindern. Um zivilgesellschaftliche
Entwicklungen im authoritären Handlungskontext Myanmars zu erforschen, entwickelt
die Autorin erste Ansätze eines relationalen Verständnisses von Zivilgesellschaft und des
Handlungsspielraums, der dieser zur Verfügung steht.
Demokratischer und autoritärer Staat (Franz Neumann)
In: Gewalt und Politik. Studien zu Nationalsozialismus und totaler Herrschaft, S. 279-292
Die Politik wirtschaftlichen Wachstums in autoritären Staaten
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 1, S. 79-100
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Die Politik wirtschaftlichen Wachstums in autoritaren Staaten
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 42, Heft 1, S. 79-100
ISSN: 0032-3470
Analyzes the widely debated impact of democracy on economic growth. It is argued that an increase in political participation causes a shift in the support-seeking strategies of opportunistic governments. Pure autocrats rationally ensure political support by providing rents to a small group of supporters. With growing political participation, however, public goods become a more efficient political instrument. While rents are assumed to be economically neutral, public goods have a positive impact on economic performance. Hence, growing participation in autocracies is related to higher growth rates of per capita income. These hypotheses are supported by statistical data, 1970-1988. 4 Tables, 2 Figures, 1 Appendix, 42 References. Adapted from the source document.