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Autorität der Form - Autorisierung - institutionelle Autorität
In: Pluralisierung & Autorität Bd. 1
Autorität
Richard Sennett: "Autorität". Aus dem Amerik. v. Reinhard Kaiser. S. Fischer Verlag, Frankfurt/Main 1985, 238 S., kt., 28,- DM
World Affairs Online
Über Autorität
In: Die Deutungsmacht der Verfassungsgerichtsbarkeit., S. 57-65
Die Autorin bezieht sich auf den Aufsatz "Was ist Autorität?" von Hannah Arendt aus dem Jahre 1956. Hannah Arendt setzt sich hier mit dem Stellenwert von Autorität in der Gegenwart kritisch auseinander und weist darauf hin, dass mit Beginn der Neuzeit ein stetiger Autoritätsverfall eingesetzt habe, der im 20. Jahrhundert seinen Abschluss findet. Es ist dieser Autoritätsverfall und nicht das Fortbestehen alter Autoritäten, der nach Hannah Arendt die Krise der modernen Welt widerspiegelt. Freiheit und Autorität hängen für sie unmittelbar zusammen, da sie der Autorität eine stabilisierende Funktion zuschreibt, die Freiheit erst ermöglicht. Was versteht nun Hannah Arendt unter Autorität und welche Anzeichen sprechen ihrer Meinung nach für einen modernen Autoritätsverfall? Welches sind die Merkmale von Autorität und in welchem Verhältnis steht sie zur Macht? Verfügt eine Institution, die sich auf keine Gewaltmittel stützen kann, um ihre Entscheidungen durchzusetzen, über Macht oder Autorität? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Abhandlung, wobei die Autorin zwischen einem präpolitischen und politischen Begriff von Autorität unterscheidet. Denn Hannah Arendt konstatiert einen Autoritätsverfall nicht nur für den politischen Bereich der Öffentlichkeit, sondern auch für den privaten Bereich der Erziehung. (ICI2).
Über Autorität
In: Die Deutungsmacht der Verfassungsgerichtsbarkeit, S. 57-65
Die Autorin bezieht sich auf den Aufsatz "Was ist Autorität?" von Hannah Arendt aus dem Jahre 1956. Hannah Arendt setzt sich hier mit dem Stellenwert von Autorität in der Gegenwart kritisch auseinander und weist darauf hin, dass mit Beginn der Neuzeit ein stetiger Autoritätsverfall eingesetzt habe, der im 20. Jahrhundert seinen Abschluss findet. Es ist dieser Autoritätsverfall und nicht das Fortbestehen alter Autoritäten, der nach Hannah Arendt die Krise der modernen Welt widerspiegelt. Freiheit und Autorität hängen für sie unmittelbar zusammen, da sie der Autorität eine stabilisierende Funktion zuschreibt, die Freiheit erst ermöglicht. Was versteht nun Hannah Arendt unter Autorität und welche Anzeichen sprechen ihrer Meinung nach für einen modernen Autoritätsverfall? Welches sind die Merkmale von Autorität und in welchem Verhältnis steht sie zur Macht? Verfügt eine Institution, die sich auf keine Gewaltmittel stützen kann, um ihre Entscheidungen durchzusetzen, über Macht oder Autorität? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Abhandlung, wobei die Autorin zwischen einem präpolitischen und politischen Begriff von Autorität unterscheidet. Denn Hannah Arendt konstatiert einen Autoritätsverfall nicht nur für den politischen Bereich der Öffentlichkeit, sondern auch für den privaten Bereich der Erziehung. (ICI2)
Autoritaet
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde. Sek. I, Band 36, Heft 5, S. 161-200
ISSN: 0342-8990
World Affairs Online
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Autorität und Verantwortung
Ging es im 1. Buch des niederländischen Psychologen und Psychoanalytiker um Identität in einer neoliberalen Gesellschaft, setzt er sich jetzt mit dem Schwinden von Autorität auseinander. Autorität hat immer auch mit Moral, der Neoliberalismus mehr mit Macht zu tun. Die (neoliberale) Ökonomisierung aller Lebensbereiche führt zu Begünstigung Weniger, Erziehungsproblemen, Überanpassung, Verlagerung (ungewollter) Verantwortung und Kosten nach "unten", Zunahme von Armut, Beschädigung der Demokratie und Widerstand. Eine Rückkehr zur paternalen Autorität der Vergangenheit ist nicht möglich. Verhaeghe fordert stattdessen radikale Veränderungen (Vertrauen, Transparenz, Selbstorganisation, Diskurs, Teilen) und zeigt Alternativen am praktischen Beispiel (Das Semco System, Island, Kanada, Gemeingut, Kooperative). Er fordert das Kollektiv als Basis von horizontal organisierter, auf Wissen basierender Autorität (deliberativer Ansatz). Dabei beruft der sich u.a. auf die Ökonomin Elionor Ostroms und die Soziologen Luc Huyse und Pierre Rosanvallon. Umfassende konstruktive systemkritische Betrachtung. (2)