Autoritarismus in der Krise: Zur Ausgabe "Autoritarismus Global"
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 85, S. 104-105
ISSN: 0944-8101
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In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 85, S. 104-105
ISSN: 0944-8101
In: Handwörterbuch der Politischen Psychologie, S. 39-48
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 24/26, S. 21-26
ISSN: 2194-3621
"Lukaschenka positioniert sich als Wächter des imaginären russischen Imperiums, womit er den Kreml zur Subventionierung des genuin posttotalitären Autoritarismus in seinem Land bewegt." (Autorenreferat)
In: Autoritarismus. Kontroversen und Ansätze der aktuellen Autoritarismusforschung., S. 53-68
"Obwohl genetische/evolutionäre Ansätze in der jüngeren Autoritarismusforschung wieder zunehmend auf Interesse stoßen, zeigen neue empirische Ergebnisse, daß Sozialisationserfahrungen einen bedeutenden Einfluß auf die Entwicklung von Autoritarismus haben. Umfrageergebnisse und experimentelle Forschungen von Milburn und Conrad belegen, daß die Erfahrungen eines harten und strafenden Erziehungsstils während der Kindheit - insbesondere bei Männern ohne Therapieerfahrungen - im Erwachsenenalter zu Autoritarismus und straforientierten politischen Einstellungen, wie z. B. der Befürwortung der Todesstrafe, führen. In ihren Studien können sie zudem zeigen, daß Autoritäre ein höheres Maß an Zorn und Verleugnung aufweisen. Negative emotionale Reaktionen auf Bestrafungen in der Kindheit werden verschoben und äußern sich in Form rigider politischer Einstellungen und einer autoritären Persönlichkeitsstruktur." (Autorenreferat).
In: Autoritarismus: Kontroversen und Ansätze der aktuellen Autoritarismusforschung, S. 53-68
"Obwohl genetische/evolutionäre Ansätze in der jüngeren Autoritarismusforschung wieder zunehmend auf Interesse stoßen, zeigen neue empirische Ergebnisse, daß Sozialisationserfahrungen einen bedeutenden Einfluß auf die Entwicklung von Autoritarismus haben. Umfrageergebnisse und experimentelle Forschungen von Milburn und Conrad belegen, daß die Erfahrungen eines harten und strafenden Erziehungsstils während der Kindheit - insbesondere bei Männern ohne Therapieerfahrungen - im Erwachsenenalter zu Autoritarismus und straforientierten politischen Einstellungen, wie z.B. der Befürwortung der Todesstrafe, führen. In ihren Studien können sie zudem zeigen, daß Autoritäre ein höheres Maß an Zorn und Verleugnung aufweisen. Negative emotionale Reaktionen auf Bestrafungen in der Kindheit werden verschoben und äußern sich in Form rigider politischer Einstellungen und einer autoritären Persönlichkeitsstruktur." (Autorenreferat)
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 303, S. 11-13
ISSN: 0046-9408
World Affairs Online
In: Modelle kritischer Gesellschaftstheorie: Traditionen und Perspektiven der Kritischen Theorie, S. 195-224
Der Beitrag referiert und kommentiert Ansätze der Suche nach einer neuen Klassentheorie im Kontext einer kritisch orientierten Sozialwissenschaft. Die diskutierten Alternativen machen deutlich, dass es darauf ankommt, ob die Gesellschaft nach einem dualistischen Modell des Oben und Unten oder Rechts und Links oder nach einem Paradigma der Felddynamiken verstanden und untersucht wird. Die "frühe Frankfurter Schule" stand hier in einem inneren Widerstreit, den sie nicht lösen konnte. Zum einen sah ihre Autoritarismusforschung die Vieldimensionalität der psychischen Strukturen und der Typologien demokratischer und autoritätsgebundener Persönlichkeiten. Zum anderen wirkte, wie in der "Dialektik der Aufklärung" (Horkheimer/Adorno) vorformuliert, in der Theorie wie in der Methodologie eine Tendenz, den repressiven, manipulativen und autoritären Mächten eine blinde Zwangsläufigkeit zuzuschreiben. Der Beitrag versteht sich dennoch als eine Hommage an die Frankfurter Schule. Von Erich Fromm bis zu Theodor Adorno hat sie eine einzigartige Pionierleistung zum Verständnis des Zusammenhangs von gesellschaftlicher und individueller Verfassung erbracht. Als erste wissenschaftliche Richtung hat sie die Mentalitäten großer Segmente der Bevölkerung mit neuen typenbildenden Methoden empirisch erforscht. (ICA2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 56, Heft 11, S. 6-13
ISSN: 0479-611X
World Affairs Online
In: Welt-Trends 20.2012,82
In: Modelle kritischer Gesellschaftstheorie, S. 195-224
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 24, S. 523
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 24, Heft 3, S. 523-532
ISSN: 0023-2653
Der Aufsatz untersucht die Frage der wissenschaftlichen Verwendbarkeit der Autoritarismus-Skala als Meßinstrument. Diese Untersuchung wird vermittels der Kriterien Objektivität, Reliabilität, Validität, Normierung, Vergleichbarkeit, Ökonomie und Nützlichkeit vorgenommen. Eine Überprüfung der Skala anhand empirischen Materials bestätigt die schon aus meßtheoretischen Erwägungen, vor allem aus dem Problem der Mehrdimensionalität der Skala, resultierenden Bedenken, besonders betreffs der Kriterien Validität, Normierung und Vergleichbarkeit. Eine Verwendung der Autoritarismus-Skala als wissenschaftliches Meßinstrument ist nicht möglich. (WZ)
In: Autoritarismus, S. 53-68