Bürgergesellschaft Zivilgesellschaft, dritter Sektor
In: Uni-Studien Politik
In: Einführung Politik
17719 results
Sort by:
In: Uni-Studien Politik
In: Einführung Politik
In: Politische Bildung 33.2000,4
In: Handbuch bürgerschaftliches Engagement, p. 29-40
In einem bereichslogischen Verständnis lässt sich der Raum der Zivilgesellschaft oder Bürgergesellschaft idealtypisch abgrenzen von den Sphären des Staates, des Marktes und der Privatsphäre. Unter Zivil- oder Bürgergesellschaft wird unter Aufnahme unterschiedlicher Traditionslinien der Begriffsgeschichte die Gesamtheit der öffentlichen Assoziationen, Vereinigungen, Bewegungen und Verbände verstanden, in denen sich Bürger auf freiwilliger Basis versammeln und auch Einfluss auf politische Meinungsbildung nehmen. Der Artikel geht auf das definitorische Verständnis von Zivilgesellschaft/ Bürgergesellschaft ein, betrachtet die Ideengeschichte sowie den neueren Diskurs der Zivilgesellschaft und fragt nach der Aktualität der Zivilgesellschaftsdebatte. Hier werden die Zivilgesellschaftsdiskurse im Rahmen von Demokratietheorie und Sozialkapital skizziert und der Bezug zur aktuellen politischen Diskussion hergestellt. (ICB2)
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei
ISSN: 0170-0847
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Volume 42, Issue 1, p. 24-27
ISSN: 0343-0553
World Affairs Online
Das neue Lern- und Arbeitsbuch zeigt die Leistungsfähigkeit des Konzepts Bürgergesellschaft an praktischen Anwendungsfällen. Der Band erläutert die Schnittstellen zu Staat und Wirtschaft und klärt auf über unterschiedliche politische Verwendungsweisen und Verwertungsinteressen. Vor allem aber will er zu bürgerschaftlichem Engagement befähigen und ermutigen. Der Begriff "Bürgergesellschaft" hat sich binnen weniger Jahre zu einem politischen Grundbegriff entwickelt. Was steckt dahinter? Ist die Bürgergesellschaft ein demokratischer Impuls "von unten" gegen die "große" Politik und einen übermächtigen Staat? Oder soll sie dem Abbau des Sozialstaats als Feigenblatt dienen? Sie hat von allem etwas: demokratische Erneuerung ebenso wie Partizipationsillusion, Modernisierung ebenso wie Entlastung des Sozialstaats. Und sie macht es denen, die sich in ihr zurecht finden wollen, nicht leicht. Das Lern- und Arbeitsbuch Bürgergesellschaft empfiehlt sich als Begleiter und Wegweiser für engagierte Bürgerinnen und Bürger, die ihre eigene Rolle und deren Rahmenbedingungen besser verstehen wollen, um sich wirkungsvoll in ihre eigenen Angelegenheiten einmischen zu können.
In: Reihe Civil Society der Österreichischen Forschungsgemeinschaft 7
In: Passagen Gesellschaft
In: Vorteil Vielfalt, p. 207-217
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Issue 4, p. 22-24
ISSN: 1433-2000
In: Globale Solidarität - Schritte zu einer neuen Weltkultur 11
In: Veröffentlichungen des Collegium Carolinum Bd. 109
In: Handbuch Föderalismus - Föderalismus als demokratische Rechtsordnung und Rechtskultur in Deutschland, Europa und der Welt: Bd. 3, Entfaltungsbereiche des Föderalismus, p. 765-888
Bürgergesellschaft, bürgerschaftliches Engagement und Engagementpolitik sind immer normativ bezogen und müssen auch für das bundesdeutsche System normativ expliziert werden. Denn wenn seitens der Politik bürgerschaftliches Engagement nicht in seinen geistigen Fundamenten und Sinnzusammenhängen einschließlich darauf aufbauender Tätigkeit begriffen und damit in seinem Eigensinn anerkannt wird, geht auch letztlich die angestrebte föderale, auf der Bürger- und Zivilgesellschaft gemeinsam aufbauende Engagementpolitik fehl durch im Kurzfristdenken nur punktuell ansetzender Politik, den rückwärtsgewandten Rekurs auf frühere, traditionelle, rein individuelle und unpolitische Formen des Ehrenamts, oder durch einen generellen Rückgang des Engagements mit allen anomischen Konsequenzen für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft. Im Beitrag wird auf diese Grundideen und Leitgedanken anhand bestimmter Begriffe wie Tätigkeitsgesellschaft, vita activa, sozial-karitative und philanthropische Hilfe, Bürger und Bürgergesellschaft, Zivilgesellschaft, öffentlicher Raum, Macht und Handeln, Staat und Verwaltung näher eingegangen. (ICB2)
In: Betrifft: Bürgergesellschaft 37
In: Abhandlungen zur Sozialethik 42
Die Idee der Zivilgesellschaft ist zum Leitbild einer notwendigen Umgestaltung der Gesellschaft geworden. Diese Arbeit entwickelt im philosophischen und sozialethisch-theologischen Diskurs eine normative Theorie von Zivilgesellschaft, deren Ziel und Inhalt ein von weitverbreiteten Engführungen befreiter Begriff sozialer Gerechtigkeit ist. Die Tragfähigkeit dieses sozial-ethisch innovativen Ansatzes erweist sich in der Konfrontation mit aktuellen Fragen: Wie steht es um die Zukunftsfähigkeit liberaler Gesellschaften? Bedarf es nicht doch einer Selbstbindung freiheitlicher Gesellschaften an ein bestimmtes Menschenbild und damit zusammenhängende Werte? Welche Konsequenzen zeitigt die Einsicht, daß die bisherige Konzeption des Sozialstaats nicht nur aus ökonomischen Gründen in eine Krise geraten ist? Was bedeutet das Bemühen um Realisierung (größerer) sozialer Gerechtigkeit? Dieser Ansatz schlägt eine erkenntnistheoretisch und praxeologisch gleichermaßen zukunftsweisende Brücke zwischen der aktuellen politologischen und sozialphilosophischen Diskussion um die Zukunftsfähigkeit der "westlichen" liberalen und zugleich sozialstaatlichen Gesellschaften und dem klassischen Anliegen der Katholischen Soziallehre, der "sozialen Gerechtigkeit", wie sie - vor allem auch in der bleibenden Spannung zur Freiheit - heute zu verstehen ist.
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Issue 5, p. 23-60
ISSN: 0720-4957, 0720-4957