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In: Schriftenreihe H. 180
In: Studia Hungarica Band 56
Cover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I. Einleitung -- 1. Thema und Fragestellung -- 2. Forschungsstand -- 3. Methodisches Vorgehen und Quellenlage -- 4. Aufbau -- II. Flucht aus Ungarn -- 1. Ungarn nach dem Zweiten Weltkrieg -- 2. Volksaufstand in Ungarn 1956 -- 3. Vergeltungspolitik in der frühen Kádár-Ära -- 4. Flucht in den Westen -- 5. Ungarns Bevölkerungsverlust -- 6. Aufnahmestaaten und Statistiken -- III. Auf dem Weg durch Bayern -- 1. Die Bundesrepublik Deutschland und Ungarn -- 2. Regierungsentscheidungen zur Aufnahme ungarischer Flüchtlinge -- 3. Transitland Bayern -- 3. 1. Durch Bayern in andere Länder der Bundesrepublik Deutschland -- 3. 2. Durch Bayern in den Westen -- 3. 3. Über die Luftbrücke von München nach Amerika -- 3. 4. Durch Bayern zurück nach Ungarn -- IV. Aufnahmeland Bayern -- 1. Der Freistaat Bayern in den 1950er Jahren -- 2. Aufnahme von Ungarnflüchtlingen in Bayern -- 2. 1. Ankunft in Piding und Schalding -- 2. 2. Bedingungslose Kollektivaufnahme -- 3. Ungarnhilfe -- 3. 1. Hilfsgüter nach Ungarn -- 3. 2. Münchener Studenten als Flüchtlingshelfende an der Staatsgrenze zu Ungarn -- 3. 3. Hilfsmaßnahmen in Bayern -- 4. Arbeitsplätze, Wohnraum und Bildungsmöglichkeiten -- 4. 1. Arbeitsvermittlung -- 4. 2. Unterbringung in Notunterkünften, Heimen und Wohnungen -- 4. 2. 1. Wohnlager Wagenried bei Dachau in Oberbayern -- 4. 2. 2. Lager Voggendorf bei Feuchtwangen in Mittelfranken -- 4. 2. 3. Jugendheime und Wohnungen -- 4. 3. Bildungsangebote -- 4. 3. 1. Ungarisches Gymnasium Burg Kastl bei Amberg in der Oberpfalz -- 4. 3. 2. Integration in deutsche Klassen -- 4. 3. 3. Studenten -- V. Gegenseitige Wahrnehmung -- 1. Medial vorgeprägtes Ungarnbild -- 2. Erste Eindrücke von den Ungarnflüchtlingen -- 2. 1. Unmittelbare Resonanz auf den Ungarnaufstand -- 2. 2. Begegnungen mit Ungarnflüchtlingen.
In: Europa-Fachbuchreihe für wirtschaftliche Bildung
In: Studia Hungarica Band 56
Nach dem niedergeschlagenen Aufstand gegen das kommunistische Regime 1956 verließen rund 200.000 Personen Ungarn. Die Monografie erschließt Hintergründe der Flucht mit einer Skizze der Verhältnisse in Ungarn und der Vorgänge beim Volksaufstand. Bayern erlangte vor allem als Transit-, aber auch als Aufnahmeland einen besonderen Stellenwert. Die im Freistaat ankommenden Ungarinnen und Ungarn wurden überwiegend positiv aufgenommen. Dazu trugen die allgemeine antikommunistische Stimmung im Kalten Krieg sowie die spürbar verbesserte wirtschaftliche und gesellschaftliche Lage in der Bundesrepublik Deutschland bei.
In: Nomos Gesetze
In: IAB regional
In: IAB Bayern 2007, Nr. 02
"Der demographische Wandel schlägt sich auch am bayerischen Arbeitsmarkt in einer zunehmenden Alterung der Erwerbsbevölkerung nieder und bringt eine Steigerung des Erwerbspotenzials Älterer mit sich. Die Frage nach der Arbeitsmarktsituation Älterer nimmt in Bayern zukünftig an Wichtigkeit zu. Die Arbeit beschreibt die Arbeitsmarktsituation der Älteren in Bayern. Im Vergleich der Bundesländer stellt sich die Beschäftigungssituation für Ältere in Bayern vergleichsweise gut dar. Sie hat sich in den letzten Jahren in allen bayerischen Kreisen günstig entwickelt. Getragen wird die günstige Entwicklung aber in erster Linie von einer teils massiven Ausweitung der Teilzeitbeschäftigung. Die Beschäftigungswahrscheinlichkeit im Alter fällt insbesondere bei den eher akademisch geprägten Berufen überdurchschnittlich aus. Dem stehen die körperlich belastenden Berufe mit einem vergleichsweise niedrigeren Anteil Älterer gegenüber. Betriebe schätzen die Eigenschaften der eigenen älteren Mitarbeiter positiv ein, bei Neueinstellungen greifen sie aber nur in geringem Umfang auf über 50-Jährige zurück. Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass auf den Großteil der ausgeschriebenen Stellen keine Bewerbungen von Älteren eingehen. Der Anteil der Betriebe, bei denen Ältere beschäftigt sind und die spezielle Maßnahmen für diese Gruppe anbieten, ist in den vergangenen Jahren zurückgegangen. Die häufigste Maßnahme bleibt die Altersteilzeit. Entgegen dem rückläufigen Trend hat der Anteil von Betrieben mit Weiterbildungsmaßnahmen zugenommen. Der Anteil der Älteren an den Arbeitslosen ist in Bayern in den vergangenen Jahren zurückgegangen, liegt aber trotzdem über dem deutschen Durchschnittswert. Ältere sind am stärksten von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen und weisen häufiger das Vermittlungshemmnis der gesundheitlichen Einschränkungen auf als Jüngere, was eine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt auch bei einer günstigen Arbeitsmarktlage erschwert. Bei einem Großteil der Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik sind Ältere unterrepräsentiert. Besonders gering fällt der Anteil Älterer bei Qualifikations- und Weiterbildungsmaßnahmen aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)