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In: Begriffe im Recht - recht begriffen Bd. 2
In: Studien zum Strafrecht 18
Anhand der fünf Rechtsgebiete des Nebenstrafrechts, die den Begriff verwenden (Betäubungsmittelrecht, Arzneimittelrecht, Transplantationsrecht, Waffenrecht, Kriegswaffenkontrollrecht), untersucht der Autor umfassend die Bedeutung des Handeltreibens als Strafrechtsbegriff und seine Entwicklung in Gesetzgebung (auch mit Blick auf das EU-Recht) und Rechtsprechung. Er stellt die Kriminalitätsbereiche und kriminalpolitischen Erfordernisse sowie die geschützten Rechtsgüter in einer vergleichenden Analyse dar. Dabei zeigt sich, dass es einen einheitlichen Begriff des Handeltreibens im Nebenstrafrecht nicht gibt. Die weite Auslegung, die auf das Betäubungsmittelrecht zurückgeht, ist nicht in allen untersuchten Rechtsgebieten gut begründet. Das Werk setzt sich mit der weiten Definition des Handeltreibens auseinander und kommt zu dem Ergebnis, dass dem Begriff feste Konturen gegeben werden können. Dies gilt auch für die Bereiche von Vorbereitung, Versuch und Vollendung und von Täterschaft und Teilnahme
In: Dissertationen der Universität Wien [N.F.], 12
In: DIN-Taschenbuch 223
Enthält: DIN 55350-11:2008 ; DIN 55350-12:1989 ; DIN 55350-13:1987 ; DIN 55350-14:1985 ; DIN 55350-15:1986 ; DIN 55350-17:1988 ; DIN 55350-18:1987 ; DIN 55350-21:1982 ; DIN 55350-22:1987 ; DIN 55350-23:1983 ; DIN 55350-24:1982 ; DIN 55350-31:1985 ; DIN 55350-33:1993 ; DIN EN ISO 9000:2005 ; DIN ISO 3534-1:2009 ; DIN ISO 11843-1:2004
In: Bibliothek Suhrkamp Band 1303
In: Internationales Jahrbuch des deutschen Idealismus 2
In: Psyche und Gesellschaft
In: Deutsche Zeitschrift für Philosophie : Zweimonatsschrift der internationalen philosophischen Forschung 61.2013,5/6
Mit ihrem Essay "Nach dem Boom. Perspektiven auf die Zeitgeschichte seit 1970" haben Anselm Doering-Manteuffel und Lutz Raphael vor über zehn Jahren vielfältige Forschungen und Debatten zur Geschichte des 20. Jahrhunderts ausgelöst. Anders als Versuche, dieses Jahrhundert mit synthetischen Interpretationen wie der eines 'Weges nach Westen' oder eines Siegeszugs der liberalen Demokratie zu resümieren, beschrieb "Nach dem Boom" die drei Jahrzehnte seit 1970 als einen sozialen Wandel von revolutionärer Qualität. Dieser bis in die jüngste Gegenwart angenommene 'Strukturbruch' bündelt einschneidende ökonomische und sozialhistorische Zäsuren sowie politische und kulturelle Schwellen. Ernst Müller setzt sich im Folgenden mit dem von Ariane Leendertz und Wencke Meteling herausgegebenen Band "Die neue Wirklichkeit. Semantische Neuvermessungen und Politik seit den 1970er-Jahren, Frankfurt a. M./New York 2016" auseinander, der eine begriffsgeschichtliche Prüfung der 'Nach dem Boom-Thesen' vornimmt.
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