Time as a reflective moment of Bildung and transformative learning
In: Transformative learning meets Bildung. An international exchange., S. 107-116
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In: Transformative learning meets Bildung. An international exchange., S. 107-116
In: Transformative learning meets Bildung. An international exchange., S. 269-278
In: Transatlantic encounters. Philosophy, media, politics; in memory of Mateusz Oleksy., S. 29-39
Obwohl John Dewey schon mehr als 50 Jahre tot ist, sind viele Probleme, die in seinen Schriften erwähnt werden, noch heute aktuell. Eines der Probleme, mit denen er sich beschäftigt hat, ist das von Demokratie und Liberalismus. Der Beitrag beschäftigt sich mit Deweys Konzeption von Demokratie und Liberalismus. Zunächst erfolgt ein Blick auf die historische Entwicklung des Liberalismus. Anschließend wird die Kritik Deweys am traditionellen Liberalismus erläutert. Sodann stellt der Beitrag Deweys Konzeption der Demokratie vor, im Vordergrund stehen die Begriffe Individualität und Freiheit, Intelligenz und schließlich der Demokratie-Begriff selbst. Abschließend erfolgt eine kurze Kritik der Positionen. (ICB2).
In: Reconciliation, civil society, and the politics of memory. Transnational initiatives in the 20th and 21st century., S. 51-94
Die Autorin analysiert einen jüngeren Versuch, den Genozid an den Armeniern aufzuarbeiten: die fast ein Jahrhundert später, im Jahr 2008 veröffentlichte Entschuldigung türkischer Intellektueller "Özür diliyorum" (Ich entschuldige mich). Nach ihrer These haben die türkischen Intellektuellen jedoch nur eine Entschuldigung im Sinne des griechischen "apoloyia" vorgelegt, also eine Verteidigungsrede und keine Entschuldigung, die dem heutigen Verständnis des Begriffs entspricht. Eine solche Entschuldigung müsste die Täter und Opfer einbeziehen, der Täter muss das Vergehen und seine Schuld daran anerkennen und die Absicht bekunden, es nicht wieder zu tun, sowie die Bereitschaft zeigen, das Opfer zu entschädigen. Die türkischen Intellektuellen scheinen zwar auf den ersten Blick eine Schuld anzuerkennen, da sie erwähnt haben, dass sie sich an der Leugnung der Verbrechen beteiligt hatten. Sie bezeichneten die Verbrechen gegen die Armenier jedoch nicht als Genozid, sondern als "Büyük Felâket" (große Katastrophe) - ein Begriff, der im Gegensatz zum armenischen Begriff "Meds Yegherns" für Naturkatastrophen (ohne Intentionalität) verwendet wird und damit gerade nicht mit der Anerkennung von türkischer Schuld verbunden ist. (ICI2).
In: Lebenswelt und soziale Probleme: Verhandlungen des 20. Deutschen Soziologentages zu Bremen 1980, S. 88-97
Der Verfasser kritisiert zwei zentrale Aspekte des 'orthodoxen Konsenses' in der Soziologie, Funktionalismus und Evolutionstheorien. Er zeigt, daß funktionalistischen Theorien eine falsche Trennung von Statik und Dynamik zugrundeliegt, daß sie die Bedeutung vernunftgesteuerten Handelns vernachlässigen und daß der Begriff 'Systembedürfnisse' keinerlei Erklärungskraft besitzt. Die Kritik der Evolutionstheorien bezieht sich hauptsächlich auf den zentralen Begriff der 'Adaption' an Umweltbedingungen. Als Alternative wird ein Konzept entwickelt, das die Trennung von Soziologie und Geschichtswissenschaft durch eine Konzentration der Soziologie auf die Betrachtung von 'Zeit-Raum-Nischen' aufhebt. (WZ)
In: Political power: the development of the field, S. 9-19
In: Politics and emotions. The Obama phenomenon., S. 73-94
Der Beitrag untersucht die kognitiven Verarbeitungsstile von Individuen während emotionaler Phasen und stellt eine Verknüpfung her zu der Art und Weise, wie Politikwissenschaft üblicherweise mit der Messung und Bewertung von Emotionen umgeht. Zunächst widmet sich der Beitrag der Unterscheidung zwischen Emotion und Affekt sowie den Modellen der Informationsverarbeitung. Anschließend geht es um den direkten Einfluss positiver und negativer affektiver Zustände auf das Verhalten und auf Beurteilungen. Konzepte und Modelle zu den Einflüssen von Affekten und Emotionen werden vorgestellt und schließlich auf die Messung und die politikwissenschaftliche Forschung in Bezug auf Emotionen eingegangen. (ICB2).
In: City and region: papers in honour of Jiri Musil, S. 133-144
In: Towards a multiversity?. Universities beetween global trends and national traditions., S. 7-16
Die Hochschulen sind gegenwärtig in fast allen Ländern der Welt weitreichenden Veränderungen ausgesetzt und in der bildungspolitischen Debatte werden Begriffe wie "postmoderne Universität" oder "Unternehmensuniversität" diskutiert. Die Auflösung der Formen und Strukturen von Hochschulen nach dem klassischen Vorbild Wilhelm von Humboldts im 19. Jahrhundert sowie die Herausbildung neuer und sehr heterogener Institutionen kann jedoch mit diesen Begriffen nicht hinreichend charakterisiert werden. Der vorliegende Sammelband greift daher auf das vom früheren Präsidenten der University of California, Clark Kerr, entwickelte Konzept der "Multiversity" zurück und untersucht die weltweiten Herausforderungen zukünftiger Hochschulbildung. Die Autoren geben eine Einführung in die einzelnen Beiträge des Bandes, welcher in drei größere Abschnitte unterteilt ist: das erste Kapitel enthält theoretische Betrachtungen über die Rolle von Hochschulen in der modernen Gesellschaft; im zweiten Kapitel wird die Governance der Hochschulen im Spannungsfeld zwischen staatlicher Regulierung und transnationaler Politik analysiert und im dritten Abschnitt werden die Beziehungen zwischen den Universitäten und der Industrie erörtert. (ICI).
In: Political power: the development of the field, S. 21-53
In: Understanding European neighbourhood policies: concepts, actors, perceptions, S. 15-23
In: Globalization and environmental challenges: reconceptualizing security in the 21st century, S. 879-886
In: Political cultures and the culture of politics: a transatlantic perspective, S. 1-13
In: The good cause: theoretical perspectives on corruption, S. 98-114
In: Violence. Racism, nationalism, xenophobia., S. 143-157
Im Zentrum der Betrachtung steht die Frage, was Europa ist, wer die Europäer sind, wie sie sich selbst und andere sehen. Zur Beantwortung dieser Frage zieht der Autor die Unterrichtsinhalte der Schulfächer Geschichte und Geographie heran, in denen diese Begriffe definiert sind und in einem sich permanent verändernden Europa immer wieder neu definiert werden müssen. Unter diesem Aspekt wird nach den Konsequenzen für Bildung gefragt. (DIPF/St.).