Eingesperrt bis zur Befreiung: Vortrag in der Konrad-Adenauer-Stiftung am 6. Juni 1983
In: IIS-Auslandsinformationen, Heft 4, S. 1-9
ISSN: 0176-3458
Aus afrikanischer Sicht + Stellungnahme wichtiger Persönlichkeit
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In: IIS-Auslandsinformationen, Heft 4, S. 1-9
ISSN: 0176-3458
Aus afrikanischer Sicht + Stellungnahme wichtiger Persönlichkeit
World Affairs Online
In: India quarterly: a journal of international affairs ; IQ, Band 39, Heft 1, S. 1-5
ISSN: 0019-4220, 0974-9284
World Affairs Online
In: Informationen / Deutsche Gesellschaft für Friedens- und Konfliktforschung, Heft 1, S. 29-31
ISSN: 0340-8736
Aus japanischer Sicht
World Affairs Online
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 6, Heft 3, S. 333-353
ISSN: 0340-0425
An der bundesdeutschen Terrorismusdiskussion wird die Legitimationskrise des bürgerlichen Staates deutlich. Indem Terror die Staatssouveränität direkt angreift, fordert er den Staat, anders als andere Verbrechen, zu politisch-polizeilicher Mobilmachung heraus. Die Dokumentation der Bundesregierung zur Entführung von H. M. Schleyer zeige, daß die proklamierte Alternativlosigkeit den Entscheidungsspielräumen absolutistischer Herrscher gleichkomme. Was ist Staatssouveränität? Wer ist Staatssouverän? Dieser Frage geht der Autor nach. Mit historischer Analyse, soziologischem Beleg und geschichtsphilosophischer Begründung stellt er die Struktur- und Identitätskrise des Staates dar. Die Akkumulationsdynamik fortschreitender Durchkapitalisierung führte die staatstragende Idee von Brüderlichkeit, Freiheit und Gleichheit ad absurdum. Der Citoyen wird zum bourgeoisen Wirtschaftsbürger, der klassenbewußte Proletarier zum Wohlfahrtsproletarier, Privatinteresse und Gemeinwohl werden kurzgeschlossen, die Bürokratie wird zum wahren Staatsbürgerstand. In Gestalt dieser professionellen Citoyen konstituiert sich eine neue außerökonomische Staatsgewalt, ein neuer Souverän. Mit zunehmendem Schwinden staatsbürgerlichen Bewußtseins wird Sicherheit zum obersten Wert, der Citoyen im Bürger nur dann herausgefordert, wenn sein Eigentum oder die Sicherheit seines Besitzes angegriffen wird. Der Sicherheit als höchstem Wert korrespondiert der Ruf nach der Polizei. Staatssouveränität bezieht ihre Legitimation aus dem Idealbild des Status quo, das in Krisenzeiten nur noch gewaltsam realisiert werden kann. (RR)
In: International journal / Canadian Institute of International Affairs, Band 32, Heft 4, S. 813-828
ISSN: 0020-7020
World Affairs Online
In: Coexistence: a review of East-West and development issues, Band 14, Heft 1, S. 11-26
ISSN: 0587-5994
World Affairs Online
In: Internationales Handbuch der Gewaltforschung, S. 26-57
Vor dem Hintergrund der einleitenden Darlegung, dass Gewalt hinsichtlich der sprachlichen Verwendungsweise "ein äußerst vieldeutiger und vielschichtiger Begriff" ist, gibt der Autor zunächst einen fundierten Einblick in die etymologischen Ursprünge und Bedeutungsverhältnisse des Wortes Gewalt. Im Anschluss folgt eine typologische Differenzierung des Gewaltbegriffs, wobei in einem ersten Schritt anhand einer Reihe von sezierenden Fragen (Wer übt Gewalt aus?, Wie wird Gewalt ausgeübt?, Wem gilt die Gewalt? usw.) auf die Bedeutungselemente dieses Phänomens verwiesen wird. In einem zweiten Schritt dient die Orientierung an einzelnen Anwendungsebenen von Gewalt folgender grundlegenden Unterscheidung: (1) direkte physische Gewalt, (2) institutionelle Gewalt, (3) strukturelle Gewalt und (4) kulturelle bzw. symbolische Gewalt. Eine weitere zu berücksichtigende Dimension bei der Auseinandersetzung mit dem Gewaltphänomen bildet die Unterscheidung von Mikro- und Makro-Gewalt in den Erscheinungsformen von (1) individueller, (2) kollektiver und (3) staatlicher Gewalt. Um auf die Vielgestaltigkeit und den Facettenreichtum von Gewalt aufmerksam zu machen, stellt der Autor sodann unterschiedliche Verwendungsweisen des Gewaltbegriffs vor, bevor er die Ausführungen mit einem kurzen Resümee abschließt. (ICG)
Frontmatter -- Vorwort -- Inhalt -- Figurenverzeichnis -- Literatur -- Erster Teil. Allgemeines. -- Allgemeines über den Verbrauch Deutschlands an Erzen und Metallen, den durch eigene Erze gedeckten Anteil und die für den deutschen Konsum wichtigen Ausfuhrländer. -- Allgemeines über die Erzatatistik. -- Über einige in der Montanindustrie übliche Gewichte und Münzverrechnungen. -- Die Erzgewinnungszentren und ihre Verbrauchsdistrikte. -- Der Erz- und Metallhandel. -- Die Eisenerz- und Eisen-Ein- und Ausfuhrzölle der wichtigsten Länder. -- Ausfuhrzölle fremder Länder für Edelmetalle, Kupfer, Blei, Zink, Zinn, Aluminium, Nickel usw. und ihre Erze. -- Über Eisenbahn-Ausnahmetarife. -- Zweiter Teil. Allgemeine Begriffe der Erzlagerstättenlehre und Geologie. -- Über die Begriffe Erz, Erzlagerstätte, Bauwürdigkeit und Unbauwürdigkeit, Gang- und Lagerart. -- Die Entstehung der Erzlagerstätten, ihre Form und ihre Eigenschaften. -- Die primären und sekundären Teufenunterschiede, und ihre bergund volkswirtschaftliche Bedeutung. -- Die Störungen der Erzlagerstätte. -- Über Roherze und ihre Aufbereitung, Konzentrate und Aufbereitungsverluste. -- Berechnung der Metallgehalte auf der Lagerstätte und im Roherz, Bergbau- und Hüttenverluste. -- Erzinventuren ganzer Länder. -- Über die Zusammensetzung der Erdrinde. -- Dritter Teil. Die Versorgung Deutschlands mit Erzen und Metallen. -- I. Die Versorgung Deutschlands mit Golderzen bzw. Gold. -- II. Versorgung Deutschlands mit Kupfererzen und Kupfer. -- III. Die Versorgung Deutschlands mit Eisenerzen. -- IV. Die Versorgung Deutschlands mit Manganerzen. -- V. Die Versorgung Deutschlands mit Chromerzen. -- VI. Die Versorgung Deutschlands mit Blei-Silber-Zinkerzen. -- VII. Die Versorgung Deutachlands mit Nickel- und Kobalterzen, Nickel und Kobalt. -- VIII. Die Versorgung Deutschlands mit Quecksilber und Queck- Silbererzen. -- IX. Die Versorgung Deutschlands mit Zinnerzen bzw. Zinn. -- X. Die Versorgung Deutschlands mit Wismuterzen. -- XI. Die Versorgung Deutschlands mit Molybdänerz. -- XII. Die Versorgung Deutschlands mit Arsenerzen. -- XIII. Die Versorgung Deutschlands mit Antimonerzen. -- XIV. Die Versorgung Deutschlands mit Platin. -- XV. Die Versorgung Deutschlands mit Wolframerzen. -- XVI. Die Versorgung Deutschlands mit Schwefelerz bzw. Schwefel -- XVII. Die Versorgung Deutschlands mit Thorium- und Ceriumerzen. -- XVIII. Versorgung Deutschlands mit Aluminiumerzen und Aluminium. -- XIX. Die Versorgung Deutschlands mit Uran- und Radiumerz. -- X X . Die Versorgung Deutschlands mit Vanadinerzen. -- Sachregister. -- Ortsregister.
In: Kohlhammer Referendariat: Rechtswissenschaften und Verwaltung
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungs- und Literaturverzeichnis -- 1. Teil: Einleitung -- 1. Klausuren -- 2. Sinn und Bewertung einer Klausur -- 3. Grundregeln zur Ausführung der Klausur -- 4. Problembewusstsein -- 5. Anwaltsklausur -- 6. Relationstechnik -- 2. Teil: ZPO -- A. Die Klage -- I. Zuständigkeit und Bezeichnung des Gerichts, 253 Abs. 2 Nr. 1 2. Alt. ZPO -- 1. Begriff der Zuständigkeit -- 2. Sachliche Zuständigkeit -- 3. Örtliche Zuständigkeit -- 4. Folgen der Unzuständigkeit -- II. Bezeichnung der Parteien, 253 Abs. 2 Nr. 1 1. Alt. ZPO -- 1. Bezeichnung der Parteien -- 2. Formeller Parteibegriff -- 3. Parteifähigkeit, Prozessfähigkeit und Postulationsfähigkeit -- 4. Partei kraft Amtes -- 5. Parteiänderung -- 6. Prozessführungsbefugnis und Sachlegitimation -- 7. Streitgenossen -- 8. Beteiligung Dritter am Rechtsstreit -- III. Bestimmte Angabe von Gegenstand, Grund und Antrag, 253 Abs. 2 Nr. 2 ZPO -- 1. Klagegegenstand -- 2. Klagegrund -- 3. Klageantrag -- IV. Weitere Angaben in der Klageschrift -- V. Klageerhebung und Rechtshängigkeit, 253, 261 ZPO -- 1. Eingang der Klageschrift, Anhängigkeit -- 2. Eingangsverfügung des Richters -- 3. Zustellung der Klage -- 4. Rechtshängigkeit -- 5. Anhang Streitgegenstand -- B. Reaktionen des Beklagten auf die Klage -- I. Der Beklagte beantragt Klageabweisung -- II. Der Beklagte rügt fehlende Sachurteilsvoraussetzungen -- 1. Begriff der Sachurteilsvoraussetzung -- 2. Prüfung von Amts wegen -- 3. Ausnahme: Prozesshindernisse -- III. Der Beklagte geht in die Säumnis -- 1. Das Versäumnisurteil gegen den Beklagten -- 2. Entscheidung des Gerichts -- 3. Wirkung und Zustellung des Urteils -- 4. Das Versäumnisurteil gegen den Kläger -- 5. Rechtsmittel Einspruch -- 6. Zweites Versäumnisurteil, 345 ZPO -- 7. Klausuraufbau -- IV. Das Anerkenntnis.
In: NomosLehrbuch
Cover -- Teil 1 Für wen dieses Buch geschrieben ist, wie und warum -- -- I. Adressatenkreis -- II. Wie die Beiträge geschrieben sind -- III. Warum Grundlagenfächer sich immer mehr lohnen -- Teil 2 Theoretische Grundlagenfächer -- 1 Rechtsphilosophie -- A. Einführung -- B. Rechtsphilosophische Grundströmungen -- I. Das gute Leben in der Polis (Aristoteles, 387-322 v. Ch.) -- II. Recht aus dem Willen Gottes (Thomas von Aquin, 1224-1274) -- III. Recht als Mittel der Friedenssicherung (Thomas Hobbes, 1588-1679) -- IV. Nutzenmaximierung und Recht - der Utilitarismus (Jeremy Bentham, 1748‑1832 und John Stuart Mill, 1806-1873) -- V. Rechtslehre aus Freiheit (Immanuel Kant, 1724-1804) -- VI. Rechtssystem als Reich der verwirklichten Freiheit (Georg Wilhelm Friedrich Hegel, 1770-1831) -- VII. Moderne Theorie der Gerechtigkeit (John Rawls, 1921-2002) -- C. Aktuelle Fragen der Rechtsphilosophie -- Wiederholungs- und Vertiefungsfragen -- 2 Rechtstheorie -- A. Einleitung -- I. Zum Begriff der Rechtstheorie -- II. Geschichtliche Entwicklung -- 1. Frühphase -- 2. Reife Phase -- 3. Konsolidierung -- B. Begriff und Geltung des Rechts als die Grundfragen der Rechtstheorie -- I. Das Kernproblem der Rechtstheorie: rechtliche Normativität erklären -- II. Zwei Lösungen -- 1. Hans Kelsen -- 2. H. L. A. Hart -- 3. Fazit -- III. Recht und Moral: Das Mauerschützenproblem -- C. Vertiefung -- I. Theorie der Rechte -- II. Der Stufenbau der Rechtsordnung -- III. Normentheorie: Die Unterscheidung von Regeln und Prinzipien -- IV. Rechtstheorie als Rechtsphilosophie? -- Wiederholungs- und Vertiefungsfragen -- 3 Recht und Normativität aus soziologischer Perspektive -- A. Einführung: Der soziale Wandel des Rechts -- B. Grundlagen: Recht und Normativität als Gegenstand der Soziologie -- I. Wie Soziologie dazu ansetzt, Phänomene der sozialen Welt zu rekonstruieren.
Umschlag Seite 1 -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A. Kosten- und Leistungsrechnung -- A.1 Grundbegriffe -- A.1.1 Betriebswirtschaftliche Entscheidungsprobleme in öffentlichen Verwaltungen -- A.1.2 Herleitung der Begriffe Kosten und Leistungen -- A.1.2.1 Grundbegriffe des Rechnungswesens -- A.1.2.2 Abgrenzung der vier Begriffspaare -- A.1.3 Betriebswirtschaftliche Kostenbegriffe -- A.1.3.1 Primäre und sekundäre Kosten -- A.1.3.2 Fixe Kosten und variable Kosten -- A.1.3.3 Gesamtkosten und Stückkosten -- A.1.3.4 Einzelkosten und Gemeinkosten -- A.1.3.5 Pagatorische und kalkulatorische Kosten -- A.2 Buchführungssysteme -- A.2.1 Doppelte Buchführung -- A.2.2 Kameralistische Buchführung -- A.2.3 Doppik als Basis einer Kosten- und Leistungsrechnung -- A.2.4 Sachliche Abgrenzung von Aufwendungen und Erträgen -- A.3 Überblick über die Kostenrechnung -- A.3.1 Aufgaben und Grundsätze der Kostenrechnung -- A.3.2 Kostenrechnungssysteme -- A.3.2.1 Istkosten-, Normalkosten- und Plankostenrechnung -- A.3.2.2 Vollkosten- und Teilkostenrechnung -- A.3.3 Aufbau der Kostenrechnung -- A.4 Kostenartenrechnung -- A.4.1 Zweck der Kostenartenrechnung -- A.4.2 Gliederung der Kostenarten -- A.4.3 Personalkosten -- A.4.4 Materialkosten -- A.4.5 Sonstige Sachkosten -- A.4.6 Interne Leistungsverrechnungen für zentrale Dienste -- A.4.7 Kalkulatorische Abschreibungen -- A.4.7.1 Abschreibungsursachen -- A.4.7.2 Determinanten der kalkulatorischen Abschreibung -- A.4.7.3 Abschreibungsmethode -- A.4.7.4 Anschaffungs- oder Wiederbeschaffungswerte als Abschreibungsbasis? -- A.4.7.5 Anwendung von Preisindizes -- A.4.7.6 Restwert bzw. Liquidationserlös -- A.4.7.7 Fehleinschätzung der Nutzungsdauer -- A.4.8 Kalkulatorische Zinsen -- A.4.8.1 Begriff der kalkulatorischen Zinsen -- A.4.8.2 Festlegung des Kalkulationszinssatzes.
In: Handbuch
Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung zum Handbuch Reformpädagogik und Bildungsreform -- Literatur -- Abschnitt 1 Historische und systematische Bezüge -- 2 Reformpädagogik im historischen Überblick -- 1 Begriff und Programmatik -- 2 Reformpädagogik in der Praxis -- 3 Rezeptionsgeschichte -- 4 Fazit -- Quellen und Literatur -- Literatur -- 3 Reformpädagogik vor der Reformpädagogik -- 1 Einleitung -- 2 Michel de Montaigne (1533-1592) -- 3 Johann Amos Comenius (1592-1670) -- 4 August Hermann Francke (1663-1727) -- 5 Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) -- 6 Christian Gotthilf Salzmann (1744-1811) -- 7 Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827) -- 8 Friedrich Fröbel (1782-1852) -- 9 Karl Volkmar Stoy (1815-1885) -- 10 Schluss -- Literatur -- 4 Ideologiekritik der Reformpädagogik -- 1 Zum Begriff "Ideologie" -- 2 Im Bann von Herman Nohl -- 3 Jenseits der "pädagogischen Bewegungen" -- 4 Ein früher Versuch mit Schulreform -- 5 Erfahrung und Ideologie -- 6 Neue Reformideologien -- Literatur -- 5 Reformpädagogik und Nationalsozialismus -- Literatur -- 6 Sozialistische Reformpädagogik und Reformpädagogik im real existierenden Sozialismus -- 1 Sozialistische Reformpädagogik -- 2 Möglichkeiten und Grenzen für Reformpädagogik in der DDR -- 2.1 Zum Versuch einer diff erenzierteren Reformpädagogik- Rezeption im letzten DDR-Jahrzehnt -- Literatur -- 7 Reformpädagogik und Geschlecht -- 1 Einleitung -- 2 Mono- und koedukative Ansätze in Landerziehungsheimen -- 3 Fazit -- Literatur -- 8 Reformpädagogik und Orientalismus (1918-1933) -- 1 Einleitung -- 2 Orientalismus -- 3 Verknüpfung orientalisierter Indienbilder mit Erziehung ab ca. 1800 -- 4 Indophiler Orientalismus - Vom Diskurs der Lebensreform zum Erziehungsdiskurs in reformpädagogischen Kreisen -- 5 Ausblick -- Literatur -- 9 Reformpädagogik und Medien. Innovationsimpulse durch digitale Medien?
Intro -- Mathematik für Manager -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einführung -- 1.1 Mathematik für Alle -- 1.2 Mathematik im Management -- 1.3 Mathematik und Manager -- 1.4 Mathematisches Denken für Manager -- 1.5 Übersicht -- 2 5-mal M: von der Mathematik zum Management -- 2.1 Mathematik -- 2.1.1 Mehr als Rechnen -- 2.1.2 Kultur und Kreativität -- 2.2 Methoden -- 2.2.1 Algorithmen -- 2.2.2 Programmierung -- 2.2.3 Paradigmen -- 2.3 Modelle -- 2.3.1 Modell und Atlas -- 2.3.2 Modellbildung -- 2.4 Mensch -- 2.4.1 Intelligenz und Kreativität -- 2.4.2 Kommunikation -- 2.5 Management -- 2.5.1 Der Begriff des Managements -- 2.5.2 Manager -- 3 5-mal Z: Mathematische Komponenten im Management -- 3.1 Zahl -- 3.1.1 Quantitativer Ansatz -- 3.1.2 Begriffe und Bezeichnungen -- 3.2 Zusammenhang Strukturen -- 3.2.1 Systeme und Graphen -- 3.2.2 Modelle mit Graphen und Netze -- 3.3 Zeit Dynamik -- 3.3.1 Zeitliche Abhängigkeiten -- 3.3.2 Zustandsorientierte Beschreibung -- 3.3.3 Projekte und Prozesse -- 3.4 Zufall Stochastik -- 3.4.1 Wahrscheinlichkeiten und zufällige Ereignisse -- 3.4.2 Statistische Kenngrößen -- 3.5 Ziel Entscheidungen -- 3.5.1 Ökonomisches Prinzip und Entscheidungsmodelle -- 3.5.2 Optimierung -- 3.5.3 Spieltheorie -- 4 5-mal A: Elemente der Mathematik -- 4.1 Arithmetik -- 4.1.1 Zahlen -- 4.1.2 Dimensionen und Maßeinheiten -- 4.1.3 Lieber einfach ungenau als exakt unbekannt -- 4.2 Algebra -- 4.2.1 Dreisatz und Invarianten -- 4.2.2 Hebel (leverage) -- 4.3 Aussagenlogik und Mengenlehre -- 4.3.1 Logik -- 4.3.2 Aussagen -- 4.3.3 Computer -- 4.4 Algebraische Geometrie -- 4.4.1 Raum und Zahl -- 4.4.2 Räume und Dimensionen -- 4.5 Analysis -- 4.5.1 Ableitung -- 4.5.2 lokalglobal: Integral und Stammfunktion -- 5 10 ausgewählte Themen -- 5.1 Präferenzen -- 5.1.1 Zielvektoren -- 5.1.2 Kriterien -- 5.2 Analytische Optimierung -- 5.2.1 Aufgabenstruktur
In: Finanz und Steuern Band 5
Cover -- Titel -- Impressum -- Vorwort zur 18. Auflage -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Teil A Stellung und Entwicklung des Körperschaftsteuerrechts -- Teil B Steuerpflicht -- 1 Anwendungsbereich des Körperschaftsteuergesetzes -- 1.1 Allgemeines -- 1.2 Maßgeblichkeit der Rechtsform -- 1.2.1 Einpersonen-GmbH -- 1.2.1.1 Selbständige Körperschaftsteuerpflicht -- 1.2.1.2 Durchgriff durch die Rechtsform? -- 1.2.2 GmbH & Co. KG -- 1.2.3 Publikums-Kommanditgesellschaft -- 1.3 Abgrenzungsregel des 3 Abs. 1 KStG -- 1.4 Zielsetzung des Körperschaftsteuergesetzes -- 2 Bedeutung der unbeschränkten und beschränkten Steuerpflicht -- 3 Unbeschränkte Steuerpflicht -- 3.1 Die einzelnen Steuersubjekte -- 3.1.1 Kapitalgesellschaften -- 3.1.1.1 Aktiengesellschaft -- 3.1.1.2 GmbH -- 3.1.1.3 Sonstige Kapitalgesellschaften -- 3.1.2 Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften ( 1 Abs. 1 Nr. 2 KStG) -- 3.1.3 Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit ( 1 Abs. 1 Nr. 3 KStG) -- 3.1.4 Sonstige juristische Personen des privaten Rechts ( 1 Abs. 1 Nr. 4 KStG) -- 3.1.4.1 Begriff der juristischen Person -- 3.1.4.2 Arten der sonstigen juristischen Personen des privaten Rechts -- 3.1.5 Nichtrechtsfähige Personenvereinigungen und Vermögensmassen ( 1 Abs. 1 Nr. 5 KStG) -- 3.1.5.1 Keine Erfassung der Personengesellschaften -- 3.1.5.2 Nichtrechtsfähige Zweckvermögen -- 3.1.5.3 Nichtrechtsfähige Vereine -- 3.1.5.4 Ausländische Körperschaften -- 3.1.6 Betriebe gewerblicher Art von juristischen Personen des öffentlichen Rechts ( 1 Abs. 1 Nr. 6, 4 KStG) -- 3.1.6.1 Allgemeines -- 3.1.6.2 Begriff des Betriebs gewerblicher Art -- 3.1.6.3 Versorgungsbetriebe ( 4 Abs. 3 KStG) -- 3.1.6.4 Betriebe gewerblicher Art als juristische Personen des öffentlichen Rechts ( 4 Abs. 2 KStG) -- 3.1.6.5 Verpachtung von Betrieben gewerblicher Art ( 4 Abs. 4 KStG -- H 4.3 KStH).
Was Claus-Artur Scheier in diesem Buch unternimmt, ist nicht weniger als der Entwurf einer Philosophie der Moderne im Zeitalter der Medialität. Er geht davon aus, dass die Moderne die klassische Logik des Schlusses durch die Logik der Funktion ersetzt hat. Deren geschichtlicher Ort ist das strukturale Differenzfeld, das Medialität als globales System komplexer Beobachtungen konstituiert. Damit verändert sich die Funktion der Philosophie nicht nur gegenüber der klassischen Metaphysik, sondern auch gegenüber ihren bereits funktionalen Selbstentwürfen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. ?Deutlich wird dies im universalistischen Anspruch von Niklas Luhmanns poststrukturalistischer »Supertheorie«. Sie darf als erste umfassende Bestandsaufnahme der medialen Moderne gelten. Luhmann selbst hielt die Philosophie für nur begrenzt »anschlussfähig« an seine Theorie autopoietischer Systeme. Aber wie steht es mit der Anschlussfähigkeit von Luhmanns operationalistischem Entwurf an die Philosophie? Das Buch behandelt die für die formale Grundlegung der Theorie der Selbstreferenzialität konstitutiven Begriffe wie System und Umwelt, basale Selbstreferenz, Reflexivität, Reflexion, Sach-, Zeit- und Sozialdimension sowie die zentrierenden »differenzlosen Begriffe« Grund, Welt, Realität, Sinn. In Auseinandersetzung mit dem Zeichenbegriff Saussures und dem intentionalen Bewusstsein bei Sartre gelangt Scheier zu einer neuen Auffassung der Theorie selbstreferenzieller Systeme: einem »medialen Existenzialismus«. Claus-Artur Scheier (Jg. 1942) promovierte in seinen Studienfächern Medizin und Philosophie zum Dr. med. und Dr. phil., habilitierte sich 1979 und ist seit 1982 Professor für Philosophie an der TU Braunschweig mit den Schwerpunkten Klassische Philosophie, Deutscher Idealismus und antimetaphysisches Denken im 19. und 20. Jhd. Nach Kierkegaards Ärgernis (Freiburg 1983) und Nietzsches Labyrinth (Freiburg 1985) folgten mit Ecce auctor eine kommentierte Ausgabe der Vorreden Nietzsches von 1886 (Philosophische Bibliothek 422, Hamburg 1990), Wittgensteins Kristall (Freiburg 1991) und Ästhetik der Simulation. Formen des Produktionsdenkens im 19. Jahrhundert (Hamburg 2000). Scheier ist Herausgeber von Friedrich Nietzsche: »Philosophische Werke in sechs Bänden« (Hamburg 2013).