Die vorliegende Diplomarbeit soll einen Überblick über die Entwicklung der Geldwäscherei, sowie den Weg ihrer Bekämpfung in Europa darstellen. Außerdem wird in dieser Arbeit erörtert, vor welchen Herausforderungen Österreich durch die Umsetzung der europäischen Richtlinien gestellt wurde/wird. ; eingereicht von Sophie Krennmayr ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2017 ; (VLID)1960976
Vol. 2 not likely to be published. ; 1. bd. Der unlautere wettbewerb als rechtsverletzung nach dem Bürgerlichen gesetzbuch und den nebengesetzen.--3. bd. Materialien des gesetzes zur bekämpfung des unlauteren wettbewerbes vom 27. mai 1896.--4. bd. Gesetze, verordnungen, und verträge des Deutschen Reichs und der bundesstaaten zum schutze gewerblicher tätigkeit. ; Mode of access: Internet.
Die Arbeitslosigkeit in Deutschland hat vielfältige konjunkturelle und strukturelle Ursachen. Ihre Bekämpfung erfordert ein Zusammenwirken verschiedener Politikbereiche, ein Policy-Mix aus Finanz-, Ordnungs, Lohn-, und Arbeitsmarktpolitik. Dabei fällt der Finanzpolitik hauptsächlich die Aufgabe zu, die konjunkturellen Schwankungen von Produktion und Beschäftigung mit Hilfe der Globalsteuerung zu dämpfen.
I. Einleitung II. Rechtsvergleichende Zusammenfassung zur Strafbarkeit des Menschenhandels im deutschen, österreichischen und schweizerischen Strafgesetzbuch III. Rechtsvergleichende Zusammenfassung zur Strafverfolgung und zum Schutz der Opfer von Menschenhandel in Deutschland, Österreich und in der Schweiz IV. Abschließende Bemerkungen zur Vereinbarkeit der Rechtslage in Deutschland, Österreich und in der Schweiz mit den internationalen Anforderungen zur Bekämpfung des Menschenhandels und Ausblicke auf zukünftigen Handlungsbedarf
Lange ging man in Deutschland davon aus, Korruption sei ein Problem ferner Bananenrepubliken. Diese Zeit ist vorbei. Das überkommene Bild vom korrekten "preußischen Beamten" hat immer größere Kratzer bekommen. Heute gilt Korruption auch in Deutschland und anderen westlichen Demokratien als verbreitetes Übel, gegen das mit aller Kraft Front gemacht werden muss. Staat, Verwaltung und Wirtschaft haben sich den Kampf gegen Korruption erklärtermaßen aufs Panier geschrieben. Gleichwohl bestehen nach wie vor große Lücken und Schwachstellen bei der Bekämpfung und auch bei der wissenschaftlichen Erforschung von Korruption.
In der Ethik geht es grundsätzlich sowohl um die Umgestaltung von gesellschaftlichen Verhältnissen und Strukturen als auch um Veränderungen der Einzelnen im Sinne der Wahrnehmung ihrer individuellen Verantwortung. Beides steht in enger Beziehung zueinander und soll dazu führen, mögliche Fehlentwicklungen aufzuzeigen und Missstände zu beseitigen. In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, inwieweit diese Funktionen konkret in Bezug auf Antiziganismus erfüllt werden können. Diese spezielle Form des Rassismus gegenüber der Volksgruppe der Roma und Romnja ist auch in Österreich weit verbreitet und Grundlage von und Rechtfertigung für Abwertung, Ausgrenzung und Verfolgung. Unter Einbeziehung von fokussierten Interviews mit VertreterInnen der ethnischen Minderheit sowie Erkenntnissen der Vorurteilsforschung werden Überlegungen angestellt, welche Rolle Medien in diesem Zusammenhang spielen, inwiefern Filmschaffende zu einem differenzierterem Bild der Volksgruppe in der Öffentlichkeit beitragen und damit Stereotype konterkarieren, aber auch wie Mitglieder der Mehrheitsgesellschaft sowie Angehörige der ethnischen Minderheit bei der Bekämpfung von Antiziganismus Verantwortung übernehmen können. Darüber hinaus wird untersucht, welche Lösungen PhilosophInnen der Gegenwart zum Abbau von Vorurteilen anbieten. Vor allem jedoch wird analysiert, welche Strukturen die Politik schaffen muss, um sowohl die Reflexions- und Diskursfähigkeit der Menschen zu fördern und den Einzelnen ethisches Handeln zu erleichtern als auch Toleranz und Solidarität innerhalb der Gesellschaft zu stärken und damit der Diskriminierung von ethnischen Minderheiten wie jener der Roma und Romnja entgegenzuwirken. ; In ethics two of the fundamental concerns are the transformation of societal relationships and structures as well as the process of change experienced by individuals in the sense of their assumption of personal responsibility. These two subject areas are closely intertwined and both should point out to and put an end to potentially undesirable developments and remedy shortcomings. In this work the question is examined as to what extent these functions can be tangibly fulfilled in the context of antiziganism. This special form of racism against the Roma ethnic group is also widespread in Austria and serves as the basis and justification for ostracism, marginalization and persecution. Making use of focussed interviews with representatives of this ethnic group as well as knowledge of prejudice research, considerations are made as to the role the media plays in this issue, to what extent filmmakers can contribute to a differentiated image of the ethnic group in the general public and thus counteract stereotypes, but also how members of mainstream society and of the ethnic group can assume responsibility in the struggle against antiziganism. In addition, it is examined which solutions contemporary philosophers offer for the reduction of prejudice. Above all, however, an analysis is made of the structures public policy must establish, to promote both the reflective and the discourse capabilities people have, and to facilitate the ethical behavior of the individual as well as to strengthen tolerance and solidarity within society and thereby neutralize discrimination of ethnic minorities such as those of the Roma. ; eingereicht von Mag. Birgit Stangl ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2019 ; (VLID)4868557
In Zeiten, in denen in zunehmendem Maße über eine «zu hohe» Steuerlast geklagt wird, gewinnen legale und illegale Formen des Steuerwiderstandes an praktischer und auch wissenschaftlicher Bedeutung. Die hier untersuchte mißbräuchliche Steuerumgehung ist als vom Gesetzeswortlaut, nicht jedoch vom Gesetzeszweck gedeckte Form der Steuerersparnis methodisch zwischen der legalen Steuervermeidung und der illegalen Steuerhinterziehung anzusiedeln. Diese Arbeit stellt den vorhandenen Erkenntnissen der Steuerrechtswissenschaft eine neue Ökonomische Theorie der Steuerumgehung zur Seite und entwickelt hieraus konkrete Vorschläge für eine Steuerreform, deren Umsetzung die mißbräuchliche Umgehung von Steuern weitgehend ausschließen könnte.
Die derzeitige Lage und Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland ist hervorragend, die Arbeitslosigkeit befindet sich mit einer Arbeitslosenquote von 5,7 % im Jahresdurchschnitt auf dem niedrigsten Stand seit der deutschen Wiedervereinigung. .
I. Die Strafbarkeit des Menschenhandels im österreichischen Strafgesetzbuch (StGB) II. Strafverfolgung und Schutz der Opfer von Menschenhandel III. Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen in Straf- oder Zivilverfahren gegen den Täter IV. Schluß
von Albert E. Fr. Schäffle ; Aus: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft ; 1890 ; Volltext // Exemplar mit der Signatur: München, Bayerische Staatsbibliothek -- Pol.g. 1005 o-46
I. Internationale Maßnahmen von 1904 bis 1950 II. Neuere internationale und europäische Maßnahmen seit 2000 Anhang: Begriffsbestimmungen zum Menschenhandel in den neueren internationalen und europäischen Maßnahmen seit 2000
Seit Monaten diskutiert Europa, wie man mit der Ankunft von Hunderttausenden von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten, Afrika und anderen Teilen der Welt umgehen soll. Dabei wird oft übersehen, dass nur ein kleiner Teil der weltweit etwa 60 Millionen Flüchtlinge nach Europa kommt – so belief sich im Zeitraum 2008 bis September 2015 die Zahl der Asylanträge in der gesamten Europäischen Union auf ca. 3, 5 Millionen. Die Türkei, Pakistan, der Libanon und der Iran beherbergen jeweils mehr als eine Million Flüchtlinge und damit bislang vermutlich mehr als die Europäische Union. Insgesamt lag die Zahl der Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, wohl noch nie so hoch wie im Jahre 2015. Flucht ist eine Reaktion auf die Bedrohung der physischen oder psychischen Integrität von Menschen. Die Ursachen von Flucht sind Kriege, politische Repression, Terrorismus, Nahrungsmangel oder Naturkatastrophen. Was kann Entwicklungspolitik – inklusive humanitärer Hilfe – tun, um diesen Ursachen zu begegnen? Kurzfristig muss versucht werden, sog. 'Stabilitätskerne' zu schaffen oder zu erhalten – Räume, in denen Menschen auf der Flucht physische Sicherheit und eine materielle Grundversorgung (Wasser, Nahrung, Bildung, Gesundheit) erhalten. Diese Räume können in den Herkunftsländern selbst oder in Aufnahmeländern der Region eingerichtet werden. Dabei gilt es, Verwaltungsstrukturen der Aufnahmeländer von Anfang an mit einzubinden und Hilfe auch der angestammten Bevölkerung in den Aufnahmeländern zugutekommen zu lassen. Mittelfristig müssen die Flüchtlinge gut auf eine Rückkehr in ihre Herkunftsländer oder eine Integration in den Aufnahmeländern vorbereitet werden. So oder so müssen für sie wirtschaftliche, soziale und rechtliche Perspektiven geschaffen werden, um Apathie, Hoffnungslosigkeit und damit auch Bedingungen von Frustration und Gewalt zu vermeiden. Derzeit sind dringend höhere Beträge, mehr Zuverlässigkeit und eine längerfristige Perspektive bei der Finanzierung der humanitären und der Übergangshilfe geboten. Entwicklungspolitik kann Fluchtursachen vor allem präventiv und damit auf längere Sicht abmildern. Es muss dafür gesorgt werden, dass nicht weitere Länder wie z.B. Ägypten, Pakistan oder Nigeria in Krisen (Bürgerkrieg, politische Repression etc.) geraten und die Zahl der Flüchtlinge dadurch nochmals deutlich ansteigt. Voraussetzung dafür sind Beiträge für eine nicht nur kurz-, sondern auch langfristige Stabilisierung dieser Länder. Diese setzt nicht nur eine politisch, sozioökonomisch und ökologisch nachhaltige Entwicklung voraus, sie erfordert auch die Partizipation großer Teile der Bevölkerung an politischen Entscheidungsprozessen. Nur dann kann ein sozialer und politischer Ausgleich widerstrebender Interessen innerhalb der Gesellschaft erreicht werden. Das Primat kurzfristiger politischer Stabilität durch die Unterstützung autoritärer Regierungen auf Kosten von politischer Legitimität und Partizipation sollte künftig nicht mehr akzeptiert werden. Entwicklungspolitik verfügt über Instrumente, um inklusiven gesellschaftlichen Wandel und den Ausgleich politischer Kräfte zu fördern, ohne den finanziellen Spielraum autoritärer Regime stark auszuweiten. Krisenprävention und Friedensförderung müssen daher wieder ein Schwerpunkt der Entwicklungspolitik werden. Die Erfahrungen mit "multidimensionalem Peacekeeping" in Post-Konflikt-Ländern zeigen, dass konzertiertes internationales Engagement unter multilateraler Führung – gerade unter schwierigsten Umständen – der beste Weg ist.