Beschäftigungssystem und Akademikernachwuchs
In: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände 3
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In: Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände 3
In: Gutachten und Studien der Bildungskommission 57
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 7, Heft 4, S. 160-165
ISSN: 0340-2304
Am Beispiel des Angestelltenbereichs als einem an Bedeutung und Zahl zunehmenden Teil des Beschäftigungssystems wird der strukturelle Hintergrund aktueller Ausbildungs- und Beschäftigungsprobleme zu benennen versucht. Aufgrund des verringerten ökonomischen Wachstums insgesamt und gravierender Strukturwandlungen in einzelnen Wirtschaftsbereichen stagniert die Zahl der Arbeitsplätze und der Bedarf an Auszubildenden hat sich stark reduziert. Dieser restriktiven Entwicklung des Beschäftigungssystems steht auf seiten des Bildungssystems ein erhöhtes Angebot an potentiellen Arbeitskräften gegenüber. Da die Unternehmen in der wirtschaftlichen Expansionsphase der 60er Jahre im Angestelltenbereich sowohl ihre Belegschaften erheblich verjüngt als auch auf Rationalisierungsstrategien mit dem Ziel der Einsparung von Arbeitskräften zurückgegriffen haben, besteht kaum großer Bedarf an zusätzlichen Arbeitskräften. Auf die mit der Bildungsreform einhergehende formale Höherqualifikation der Schulabsolventen ist vom Beschäftigungssystem adäquat reagiert worden, indem sich das Vorbildungsniveau für nahezu alle Ausbildungsgänge in Richtung der bildungspolitischen Strukturveränderungen verschoben hat. Diese aktuelle Entwicklung des Verhältnisses zwischen dem Ausbildungs- und dem Beschäftigungssystem hat vor allem für Hauptschüler, Sonderschüler, leistungsschwache Realschüler und Jugendliche ohne Schulabschluß negative Folgen, da sie in der Konkurrenz um Ausbildungs- und Arbeitsplätze kaum mehr mithalten können. Für sie geht es nicht um das Niveau von Arbeitsplätzen und Berufspositionen - wie für die Schulabgänger mit mittleren Bildungsabschlüssen-, sondern um die Sicherung einer Existenzmöglichkeit überhaupt. (HH)
In: Eine Publikation aus dem VASMA-Projekt
In: Abstimmungs- und Auswahlprobleme im Bildungs- und Beschäftigungssystem, S. 137-156
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 34, Heft 10, S. 32-36
ISSN: 0015-9999
Bildungspolitik wird zunehmend mit dem Vorwurf konfrontiert, sie habe die Abstimmung von Bildungs- und Beschäftigungssystem aus dem Gleichgewicht gebracht. Dieser Vorwurf stützt sich vor allem auf 2 Entwicklungen: 1. Der Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt seit der Welt-Wirtschafts rezession Mitte der siebziger Jahre mit der Folge ansteigender Jugendarbeitslosigekeit. 2. Der unter dem Schlagwort "Bildungsexpansion" bekannten Entwicklung im Bildungssystem mit der Folge des verstärkten Arbeitsmarktrisikos bei Akademikern. Beide Entwicklungen werden zusätzlich verschärft durch das Nachrücken geburtenstarker Jahrgänge auf dem Arbeitsmarkt. Den der Bildungspolitik gemachten Vorwürfen und insbesondere den an diese geknüpften Forderungen nach verstärkter Selektion im Bildungswesen widerspricht der Autor, indem er im Sinne emanzipatorischer Erziehung das Aufgabenfeld der Bildungspolitik neu abzustecken versucht. Eine zentrale Rolle nimmt dabei die Erörterung der Auslesefunktion ein.
World Affairs Online
In: SpringerLink
In: Bücher
In: Springer eBook Collection
In: Humanities, Social Science
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 35, Heft 276, S. 355-358
ISSN: 0032-3462
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 54, Heft 4, S. 176-179
ISSN: 0342-2259
In: Die Neue Gesellschaft, Band 31, Heft 12, S. 1119-1125
ISSN: 0028-3177
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Band 33, Heft 1, S. 21-38
Mit dem Europäischen und Deutschen Qualifikationsrahmen sollen zwei angebotsorientierte Referenzinstrumente in das deutsche Bildungs- und Beschäftigungssystem implementiert werden, die in ihren Auswirkungen auf Transparenz, Durchlässigkeit und Mobilitätsunterstützung schwer einzuschätzen sind. Sie stoßen auf ein Feld, in dem sich Unternehmen und Bildungsinstitutionen -unterschiedlichen Handlungslogiken folgend- bezüglich ihrer gesellschaftlichen Bildungs- und Qualifizierungsleistungen mit großer Skepsis begegnen. Um unter diesen Bedingungen die Nachfrageseite im weiteren Prozess der DQR-Konstruktion stärker zu Wort kommen zu lassen, werden das pragmatisch ausgerichtete Kompetenzverständnis in der Wirtschaft und die mit dem Entwicklungsprozess verbundenen Einschätzungen des Bildungspersonals zu Reformoptionen, individualisierter Selbststeuerung, Punktesystem etc. empirisch in den Blick genommen.
In: Brennpunkt Hochschule. Neuere Analysen zu Hochschule, Beruf und Gesellschaft., S. 173-194
Der Autor berichtet über die Ergebnisse und methodischen Erkenntnisse aus dem Themenkomplex "Wechselbeziehungen zwischen Bildungs- und Beschäftigungssystem in Japan in vergleichender Perspektive", der durch die Volkswagenstiftung gefördert wurde. Insgesamt arbeiteten von 1992 - 1998 mehr als zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in drei Projekten zusammen (genannt). Inhaltliche Schwerpunkte sind: 1. Vergleichende Analyse (Der Stellenwert des Internationalen Vergleichs - Der deutsch-japanische Vergleich). - 2. Der Forschungsansatz (Die Themen der Forschungsprojekte - Zum Projektdesign). - 3. Das Einstellungsverfahren und sein Stellenwert für den Bildungs- und Berufsweg). - 4. Berufliche Mobilität. - 5. Karriereverlauf. - 6. Qualifikationsanforderungen und betriebliche Qualifizierung (u. a. Erwartete Kompetenzen von Beschäftigten im technischen Bereich japanischer Unternehmen und Veränderungen der Ziele der Personalentwicklung in japanischen Unternehmen). - 7. Studium und Beruf von Frauen. - 8. Politische Abstimmung und Steuerung. - 9. Erträge des Vergleichs. (HoF/Text teilweise übernommen/Ko.).
In: Kooperations- und genossenschaftswissenschaftliche Beiträge 8
In: Materialien zur Bildungsplanung und zur Forschungsförderung 74