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In: Wirtschaft
Aus der Einleitung: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Elementen und Verfahren sowie der Ausgestaltung des Länderratings, wie es von Geschäftsbanken oder kommerziellen Anbietern - insbesondere Ratingagenturen - angewandt wird. Dabei wird unter Länderrating ein strukturiertes Ermitteln und Darstellen des Länderrisikos von Auslandskreditgeschäften verstanden. Die Betrachtung anderer Länderrisiken, wie sie z.B. für multinationale Unternehmen im Rahmen von Standortanalysen von Bedeutung sind, bleiben insoweit unberücksichtigt, wenn sie für Investitionsentscheidungen am internationalen Kapitalmarkt von geringem Nutzen sind. Somit verbleibt als eigentlicher Betrachtungsgegenstand die Wahrscheinlichkeit und der Umfang von Zahlungsstörungen im internationalen Kreditgeschäft. Die Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis, die dem Länderrating in der obengenannten Eingrenzung entgegengebracht wird, ist zwangsläufig ein Spiegelbild der Situation am internationalen Finanzmarkt. So waren im zeitlichen Rückblick vor allem die Finanzkrisen bzw. der Markteintritt neuer Länder auf den internationalen Märkten verantwortlich für eine Belebung der wissenschaftlichen Diskussion und den praktischen Bedarf nach einer Bestimmung von Länderrisiken. Hervorzuheben ist vor allem die Schuldenkrise, die Mitte der 80er Jahre ihren Höhepunkt erreichte. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: VERZEICHNIS DER TABELLENiv VERZEICHNIS DER ABBILDUNGENiv EINLEITUNG1 1.ELEMENTE DES LÄNDERRA'11NGS UND DES LÄNDERRISIKOS4 A.Länderrating4 1.Definition Rating, Ratingverfahren und Ratingsystem4 2.Begriff des Länderratings5 3.Ratings und ihre Ersteller6 a)Ratingagenturen6 b)Geschäftsbanken und Investmentgesellschaften7 c)Finanzzeitschriften8 4.Aufgaben und Ziele von Ratings9 a)Theoretischer Hintergrund des Ratings9 b)Praktischer Aussagegehalt von Ratings1 5.Gütekriterien von Ratings14 a)Aktualität14 b)Objektivität15 c)Transparenz16 d)Publizität17 e)Vergleichbarkeit18 f)Flexibilität19 g)Praktikabilität20 h)Komplexität20 i)Statistische Evaluierung20 B.Länderrisiko22 1.Risiken an Finanzmärkten22 2.Begriffsbestimmung des Länderrisikos23 3.Determinanten des Länderrisikos24 a)Wirtschaftliche Gründe von Zahlungsstörungen24 b)Politische Gründe von Zahlungsstörungen25 c)Zusammenfassung28 4.Folgen von Zahlungsstörungen im internationalen Kreditgeschäft29 II.VERFAHREN UND INDIKATOREN ZUR BESTIMMUNG DES LÄNDERRISIKOS32 A.Grundproblematiken der prospektiven Länderrisikoanalyse32 1.Die Datenproblematik33 2.Die Prognoseproblematik34 B.Beurteilungsmethodiken35 1.Qualitativ-subjektive Techniken36 a)Verbal-qualitative Verfahren36 b)Das Scoring-Verfahren36 c)Szenario-Analysen37 2.Quantitative Techniken38 a)Makroökonomische Gap-Modelle38 b)Mathematisch-statistische Verfahren39 (1)Die Diskriminanzanalyse40 (2)Die Logitanalyse41 c)Kapitalmarktmodelle43 3.Zusammenfassende Kritik45 C.Indikatoren des Länderratings48 1.Ökonomische Meßgrößen des Länderratings48 a)Binnenwirtschaft48 b)Außenwirtschaft50 c)Verschuldungssituation51 2.Politische Indikatoren des Länderratings52 a)Politisches System52 b)Soziopolitische Struktur53 c)Außenbeziehungen53 3.Zusammenfassende Kritik54 D.Empirische Untersuchung ausgewählter Indikatoren anhand von Agentur-Rating55 1.Aufbau der Untersuchung55 2.Ergebnisse der Untersuchung58 a)Diskriminanz58 b)Klassifikation61 3.Interpretation der Ergebnisse63 SCHLUßBETRACHTUNG66 ANHANGV LITERATURVERZEICHNISxix VERSICHERUNGxxv LEBENSLAUFxxvi
In: Volkswirtschaftslehre, S. 401-421
In: The Economic Journal, Band 83, Heft 331, S. 926
In: Forschungsbericht 109
In: Gesundheitsforschung
In: Volkswirtschaftliche Schriften, Heft 489
Anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland und in vielen anderen Staaten vorherrscht, ist ein wirtschaftspolitisches, aber auch ein wirtschaftstheoretisches Problem. Zu den theoretischen Ansätzen, die einen Beitrag zum Verständnis anhaltender Arbeitslosigkeit leisten, gehört die Effizienzlohntheorie. In effizienzlohntheoretischen Modellen kommt es zu unfreiwilliger Arbeitslosigkeit, wenn es für die Unternehmen optimal ist, mehr als den markträumenden Lohnsatz zu zahlen.
In: Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge 38
In: Veröffentlichungen des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs
In: Kieler Vorträge 58
In: Volkswirtschaftliche Schriften Heft 489
Anhaltend hohe Arbeitslosigkeit, wie sie in der Bundesrepublik Deutschland und in vielen anderen Staaten vorherrscht, ist ein wirtschaftspolitisches, aber auch ein wirtschaftstheoretisches Problem. Zu den theoretischen Ansätzen, die einen Beitrag zum Verständnis anhaltender Arbeitslosigkeit leisten, gehört die Effizienzlohntheorie. In effizienzlohntheoretischen Modellen kommt es zu unfreiwilliger Arbeitslosigkeit, wenn es für die Unternehmen optimal ist, mehr als den markträumenden Lohnsatz zu zahlen. Dies ist möglich, wenn der Lohnsatz nicht nur direkt in Form der gezahlten Vergütung in das Kalkül der Unternehmen eingeht, sondern auch indirekte kostensenkende Wirkungen hat. -- Zu den effizienzlohntheoretischen Ansätzen zählen neben Leistungsanreizmodellen, soziologischen Modellen und Modellen der Negativauslese die Arbeitsfluktuationsmodelle, in denen der Lohnsatz Einfluß auf die Fluktuation und damit auf die Betriebstreue der Beschäftigten hat. Im ersten Teil der Untersuchung wird das Standardmodell der Arbeitsfluktuation dargestellt und es wird gezeigt, wie es zu einem Gleichgewicht mit unfreiwilliger Arbeitslosigkeit kommen kann. Anhand verschiedener Varianten des Standardmodells werden dann die Auswirkungen von Veränderungen der Modellannahmen untersucht. Eine Schwäche der Arbeitsfluktuationsmodelle ist, daß sie das Fluktuationsverhalten der Beschäftigten nicht erklären, sondern auf der Grundlage von Plausibilitätsüberlegungen modellieren. Daher wird im zweiten Teil des Buches eine nutzentheoretische Fundierung des Standardmodells der Arbeitsfluktuation entwickelt. Im dritten Teil der Untersuchung wird anhand eines neukeynesianischen und eines strukturalistischen Ansatzes gezeigt, wie das Arbeitsfluktuationsmodell in gesamtwirtschaftliche Modelle integriert werden kann und wie sich Angebots- und Nachfrageschocks auf die Beschäftigung, den Output und den Reallohn auswirken
In: Volkswirtschaftliche Schriften 489
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