Regionalpolitik und Betriebsgrössenstruktur unter besonderer Berücksichtigung des Handwerks
In: Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien 17
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In: Göttinger handwerkswirtschaftliche Studien 17
In: Parteien, Kulturen und Konflikte: Beiträge zur multikulturellen Gegenwartsgesellschaft ; Festschrift für Alf Mintzel, S. 83-110
Der Beitrag geht anhand (wahl)statistischer Daten der Frage nach, in welchem Ausmaß und ab welchem Zeitpunkt die Wahlerfolge der NSDAP in Bayern mit dem Anteil der in der Landwirtschaft tätigen Bevölkerung zusammenhängen. Insbesondere wird geklärt, auf welche speziellen Segmente innerhalb der bayerischen Landwirtschaft die NSDAP eine besondere Attraktivität ausgeübt hat. Zur Begründung der unveränderten Relevanz der Fragestellung wird zunächst der Zusammenhang zwischen Landwirtschaft und politischen Systemkrisen aus der Perspektive der vergleichenden historischen Sozialforschung betrachtet. Nach einer kurzen Darstellung der Datenlage von 1932/33 wird die Ausgangskonstellation des Parteienwettbewerbs in Bayern Statistisch aufgezeigt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Wahlerfolge der NSDAP auf dem Lande flächendeckend gewesen sind und nicht mit der jeweiligen Betriebsgröße korrelierten. (ICA)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 31, Heft 5, S. 346-348
ISSN: 0016-9447
Ausgehend von einer Untersuchung von Thomas Hagelstange zur Mitgliedschaft in DGB-Gewerkschaften (Gewerkschaftliche Monatshefte 11/1979), in der für bestimmte Einzelgewerkschaften sehr niedrige Organisationsgrade angegeben werden, zeigt der Verfasser, daß die Organisations- und Kampfkraft einer Gewerkschaft nicht allein durch summarische statistische Daten erfaßt werden kann. Ein angemessenes Bild kann nur entworfen werden, wenn es gelint, auch die Probleme der Betriebsgrößenstruktur zu berücksichtigen. Die große Zahl der Kleinbetriebe im Organisationsbereich der Gewerkschaft Nahrung-Genuß-Gaststätten erschwert hier die Möglichkeiten der Gewinnung neuer Mitglieder. In Form von Tabellen wird - getrennt für das Nahrungs- und Genußmittelgewerbe einerseits und das Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe auf der anderen Seite - der Zusammenhang zwischen Unternehmensstruktur und Organisationsgrad (Mitgliedschaft in der Gewerkschaft Nahrung-Genuß-Gaststätten) dargelegt. Der relativ niedrige Organisationsgrad - und das trifft in ähnlicher Weise auch für einige andere Gewerkschaften zu - kann mithin durch die spezifische Betriebsgrößenstruktur erklärt werden. Eine undifferenzierte statistische Übersicht übersieht wichtige Probleme. (JL)
In: Beiträge zur regionalen Entwicklung 50
In: Berichte über Landwirtschaft
In: Sonderhefte N.F., 186
In: Weiße Reihe 30
Die Studie vergleicht Tierbestände, Betriebe mit Tierhaltung und durchschnittliche Bestandsgrößen in der Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung in Niedersachsen, Deutschland, der Europäischen Union sowie wichtigen Drittländern wie den USA, Kanada, Brasilien und Thailand.
In: Beiträge zur Statistik des Landes Nordrhein-Westfalen Heft 531
In: Sistemi locali e sviluppo europeo 9
In: World employment and social outlook 2017
In: Agriculture issues and policies
In: The developing economies, Band 35, Heft 4, S. 382-400
ISSN: 0012-1533
Within the existing research dealing with the economic development of the Republic of Korea (South Korea) and Taiwan, there is a broad consensus that the backbone of industrialization in South Korea has been the chaebols (conglomerate business groups) rather than small and medium-sized enterprises, while in Taiwan's economic development, SMEs have been the driving force for growth. The purpose of the study is to verify by meens of statistical data the appropriateness of this general perception which sharply contrasts the sizes of the enterprises that have been central to economic development in the two economies. (DÜI-Sen)
World Affairs Online
In: Mitteilungen aus der Zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Arbeit und Betrieb", Heft 21, S. 123-148
Der Autor stellt Überlegungen dazu an, welche Veränderungen auf gesamtwirtschaftlicher und gesamtgesellschaftlicher Ebene für die Ausweitung "abweichender" Formen der Beschäftigung verantwortlich sein könnten. Er behandelt dabei als strukturelle Verlagerungen die Tertiarisierung der Wirtschaft und die Veränderung der Betriebsgrößenstruktur. Weiterhin geht er auf politisch-rechtliche Determinanten der Deregulierung (u.a. Beschäftigungsförderungsgesetz) ein. (IAB)
In: Mitteilungsblatt der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Arbeit und Betrieb", Band 21, S. 123-148
Der Autor stellt Überlegungen dazu an, welche Veränderungen auf gesamtwirtschaftlicher und gesamtgesellschaftlicher Ebene für die Ausweitung "abweichender" Formen der Beschäftigung verantwortlich sein könnten. Er behandelt dabei als strukturelle Verlagerungen die Tertiarisierung der Wirtschaft und die Veränderung der Betriebsgrößenstruktur. Weiterhin geht er auf politisch-rechtliche Determinanten der Deregulierung (u.a. Beschäftigungsförderungsgesetz) ein. (IAB)
In: IAB regional
In: IAB Nord Nr. 2005, 02
Im Rahmen des Projekts "Vergleichende Analyse von Länderarbeitsmärkten" (VALA) analysiert das regionale Forschungsnetz des IAB die Ursachen regionaler Disparitäten, indem Einflussfaktoren des Beschäftigungswachstums auf der Ebene von Bundesländern, Kreisen und siedlungsstrukturellen Gebietstypen identifiziert werden. Als Determinanten des regionalen Beschäftigungswachstums werden allgemeine ökonomische Faktoren wie das Lohnniveau, die Branchenstruktur, die Qualifikation der Beschäftigten und die Betriebsgrößenstruktur der Region ebenso berücksichtigt wie standortspezifische Einflüsse. Die Resultate für Schleswig-Holstein zeigen, dass das Land in den vergangenen Jahrzehnten tief greifende strukturelle Veränderungen durchlaufen hat. Der Strukturwandel war mit einer umfassenden Modernisierung der Wirtschaftsstruktur des Landes verbunden. Dennoch ist die Region nach wie vor durch einen Mangel an exportorientierten, forschungs- und wissensintensiven Unternehmen gekennzeichnet. Im Untersuchungszeitraum der Regressionsanalyse nahm Schleswig-Holstein in der Wachstumshierarchie der westdeutschen Regionen eine Position im unteren Mittelfeld ein. In den letzten Jahren ist das Land weiter zurückgefallen. Zwischen 2001 und 2004 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 4,8% gesunken. Damit hatte Schleswig-Holstein einen deutlich stärkeren Rückgang zu verkraften als die westdeutschen Länder im Mittel (-3,8%). Die Ergebnisse der Untersuchung weisen darauf hin, dass die Entwicklungshemmnisse des Landes weniger in der Branchen- und Betriebsgrößenstruktur liegen als vielmehr in den geringen FuE-Aktivitäten und der schwachen Exportorientierung der Wirtschaft. Kritisch ist darüber hinaus vor allem der für Schleswig-Holstein ermittelte negative Qualifikationseffekt zu beurteilen, der auf ein schwerwiegendes Defizit in der Humankapitalausstattung hinweist. Positiv für das Beschäftigungswachstum in Schleswig-Holstein könnte das relativ niedrigen Lohnniveau sein. (IAB2)